Asus: Mächtige All-in-One-PCs für den Windows 10-Start vorgestellt

Der Computerkonzern Asus begleitet den Start von Microsofts neuem Betriebssystem Windows 10 nicht nur mit verschiedenen mobilen Geräten, sondern auch mit neuen All-in-One-PCs für den Schreibtisch. Diese hat das Unternehmen mit einigem von der besten derzeit verfügbaren Technik ausgestattet.
Auf der Elektronikmesse Computex sind die kommenden Produkte bereits als Vorserien-Geräte zu sehen und wir konnten sie vor die Kamera bekommen. Dabei zeigt sich, dass Asus seine Zen AiO-Serie klar als Premium-Produkte positionieren will, die nicht nur vom Design her als Windows 10-Alternative zum iMac angeboten werden.
Zwei Modelle werden dabei erst einmal auf den Markt kommen. Diese warten mit Display-Größen von 21,5 und 23,8 Zoll auf. Die Technik steckt dabei jeweils in einem Aluminium-Gehäuse. Den Kern bilden jeweils i7-Prozessoren von Intel mit vier Kernen. Weiterhin werden bis zu 32 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher verbaut. Über PCIe Gen 3 x 4-Schnittstellen können außerdem zwei SSDs in jeden Rechner eingebaut werden. Die Grafikberechnungen werden von einer GeForce GTX 960M von Nvidia übernommen. Diese Konfiguration soll dafür sorgen, dass der PC unter Windows 10 nach dem Einschalten in zwei Sekunden hochgefahren ist.
Als erste All-in-One-PCs überhaupt werden die neuen ASUS-Rechner dabei mit einem USB Type-C-Anschluss auf den Markt kommen. Alternativ stehen auch noch mehrere USB-Ports auf Basis der Standards 2.0 und 3.0 zur Verfügung. Sechs integrierte Lautsprecher sollen bei der Nutzung der Geräte außerdem für einen guten Klang sorgen.
Beim größeren Modell kann Asus noch mit einer weiteren Besonderheit aufwarten. In dieses hat der Hersteller die neue RealSense-Technologie von Intel integriert. Über dem Display befindet sich also eine Kamera, die es ermöglicht, die Umgebung des Rechners in 3D zu erfassen und die so gewonnenen Informationen für verschiedene Anwendungen und Spiele nutzbar zu machen. Was die Geräte letztlich kosten sollen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
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Und bei der technischen Liste stehen klobige PC-Kisten mit tierischen Kabelsträngen, farbigen Lüftern, aufwändigen Kühlungen ganz, ganz unten.
Bei OSX kommt hinzu dass es die Möglichkeiten der Hardware nicht ausnutzt.
Wenn ASUS den AIO dann auch noch reparatur- und erweiterungsfreundlich macht, ist das eine echte Alternative zum iMac.
mal zum Vergleich: der kleinste iMac fängt erst bei 1249.-€ an (21,5")
Auch den kleinsten Bibifax lässt sich Apple fürstlich bezahlen, ohne dass du eigentlich einen richtigen Gegenwert hast.
Ich habe ja verständnis dafür dass eine Firma Geld verdienen will. Aber Apple übertreibt es hier ganz gewaltig.
Und wenn du mal gesehen hast wie z.B. W8.x native auf einem Mac läuft, dann muss man sich ehrlich fragen was die Jungs und Mädels in Cupertino eigentlich rauchen. Bereits W8.x lässt jedes OSX im Regen stehen.
Apple blockiert W8/!0 sogar auf etlichen Rechnern. Dabei läuft W8/10 definitiv auf jedem Intel Mac - sogar auf einem uralten MacBook white aus 2006 - und das ganz ohne SSD oder fette RAM-Aufrüstungen.
OSX wird immer mehr an iOS angepasst... Ja, mit der Kampagne "Back to Mac" wurde (das Jahr weiß ich nicht mehr) das Zusammenspiel der beiden Systeme vorangetrieben. Das sehen wir heute in Weiterentwicklung bei Windows 10. Wo ist das also schlecht?
Und was du als Trauerspiel bei der Hardware-Auswahl ansiehst, ist für mich seit dem Wechsel 2005 von Windows ein wahrer Segen.
Blockieren heisst einfach, Apple will die Treiber nicht mehr nachschreiben. Ist ja auch "nur" eine Möglichkeit eines Gastsystems auf dem Rechner. Im weiteren werden die VMs immer performanter und mit genügend RAM Und der richtigen Graka Unterstützung gibt es fast keinen Unterschied mehr... Habe einen iMac mit i5, 32GB RAM, GRAKA + Hybridfestplatte drinnen. Meine VMs flutschen wie nichts. Das einzige was ich schade beim neusten Bootcamp finde ist die fehlende Windows 7 Unterstützung.
Zwischen 28-35 % Marge findest du übertrieben? Ich finde zu anderen Branchen eher untertrieben. Unternehmen wie Viessmann (Heizungen) oder Pharmaunternehmen haben bis zu 80% Marge auf Ihre Produkte.
Das einzige was mich dagegen aufregt ist der schnelle Wechsel zu anderen Anschlüssen (FW, miniDP, Thunderbolt, USB C... USB C + Thunderbolt etc.) da kosten die Adapter jeweils eine Menge!