ASUS stellt neue PCIe-Karte mit mehreren M.2 SSD-Steckplätzen vor
Der Hardware-Hersteller Asus sorgt für eine ziemlich einfache Möglichkeit, den Desktop-PC mit einer stattlichen Menge SSD-Speicherplatz ausrüsten zu können. Das Erweiterungs-Board zeigt das Unternehmen auf der Elektronikmesse CES.
Die Anbindung externer Speichermedien ist zwar möglich, bremst das System aber schnell mal aus. Daher dürften Nutzer, die viel Speicherplatz benötigen, es zu schätzen wissen, wenn intern wesentlich mehr Steckplätze bereitgestellt werden. Asus macht es mit seinem Produkt möglich, dass auf einer Steckkarte für PCI-Express-Slots immerhin vier zusätzliche Steckplätze für M.2-SSDs in einem Rechner bereitgestellt werden können.
Durch die vier Steckplätze kann ein Desktop-System um eine ziemlich stattliche Menge Speicherplatz erweitert werden. Natürlich ist es aber auch möglich, die vier zusätzlichen Speichermedien für eine redundante Datenablage in einem RAID-System zu konfigurieren.
Da natürlich auch Nutzer zur Zielgruppe gehören, die solch eine Lösung eher im Gaming-PC als im Arbeits-Rechner verwenden, hat Asus auch ein Beleuchtungskonzept mit LEDs an die Karte gebaut, so dass ein transparentes Gehäuse effektvoll ausgenutzt werden kann. Das Produkt mit der etwas sperrigen Bezeichnung "Hyper M.2 X16 Gen 4 Card" soll noch im Laufe dieses Jahres im Handel zu bekommen sein. Der Preis wird dann voraussichtlich bei um die 60 Euro liegen, so dass man mit einer vergleichbaren Menge an externen Gehäusen für mehr Speichermedien kaum günstiger käme.
Die CES 2020 News und Videos direkt aus Las Vegas
Die Anbindung externer Speichermedien ist zwar möglich, bremst das System aber schnell mal aus. Daher dürften Nutzer, die viel Speicherplatz benötigen, es zu schätzen wissen, wenn intern wesentlich mehr Steckplätze bereitgestellt werden. Asus macht es mit seinem Produkt möglich, dass auf einer Steckkarte für PCI-Express-Slots immerhin vier zusätzliche Steckplätze für M.2-SSDs in einem Rechner bereitgestellt werden können.
Passive und aktive Kühlung
Speichermedien verursachen dabei zwar keine so hohe Wärmeentwicklung wie beispielsweise ein Prozessor oder eine GPU, werden die SSDs aber ordentlich belastet, kann es trotzdem ziemlich warm werden. Asus setzt daher auf einen großen Aluminium-Kühlkörper, um die entstehende Wärme wegzuleiten. Weiterhin ist ein Lüfter auf dem Board installiert, der zugeschaltet wird, falls die passive Kühlung nicht mehr ausreicht.Durch die vier Steckplätze kann ein Desktop-System um eine ziemlich stattliche Menge Speicherplatz erweitert werden. Natürlich ist es aber auch möglich, die vier zusätzlichen Speichermedien für eine redundante Datenablage in einem RAID-System zu konfigurieren.
Da natürlich auch Nutzer zur Zielgruppe gehören, die solch eine Lösung eher im Gaming-PC als im Arbeits-Rechner verwenden, hat Asus auch ein Beleuchtungskonzept mit LEDs an die Karte gebaut, so dass ein transparentes Gehäuse effektvoll ausgenutzt werden kann. Das Produkt mit der etwas sperrigen Bezeichnung "Hyper M.2 X16 Gen 4 Card" soll noch im Laufe dieses Jahres im Handel zu bekommen sein. Der Preis wird dann voraussichtlich bei um die 60 Euro liegen, so dass man mit einer vergleichbaren Menge an externen Gehäusen für mehr Speichermedien kaum günstiger käme.
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Der Flaschenhalt bleibt trotzdem der PCI-E Anschluss und schon eine M2.-Festplatte wird ziemlich warm, welches ich auf meinem Asus Board trotz Passivblende schon bemerke.
Mit der Temperatur muss ich dir aber Recht geben, dafür ist aber die Karte aktiv gekühlt und scheint die Temperatur direkt aus dem Gehäuse zu führen, ich sehe da keine Probleme, wenn nicht gerade alle 4 SSDs unter dauerhafter Vollbelastung stehen und selbst dann dürfte sich das Throtteln im Rahmen halten.