MSN auf Kundenfang mit dubiosen Methoden

Massenweise verteilte Gratis-CDs mit MSN-Zugangssoftware sind Gegenstand einer Klage gegen die Microsoft-Tochter und den Elektronik-Kette Best Buy. Der Kläger vor einem Gericht in Los Angeles ist nach eigenen Angaben durch einen Betrug von den zwei Unternehmen zu einer Mitgliedschaft bei MSN genötigt worden. Während eines Einkaufs bei Best Buy hatte der Mann eine kostenlose CD mit der MSN-Software mitgenommen. Als er Bezahlen wollte, wurde auch die Gratis-CD - angeblich zu Inventar-Zwecken - von der Kassiererin gescannt. Der Kläger bezahlte die Einkäufe mit seiner Kreditkarte und machte von der MSN-CD keinen Gebrauch.

Gratis-CDs mit automatischer MSN-Mitgliedschaft?
Trotzdem soll der Internet-Provider auf der Grundlage der Best-Buy-Inventarnummer und den Kredikarten-Daten des Mannes einen MSN-Account angelegt haben. Nach dem Ende der kostenlosen Testphase wurde sein Konto regelmäßig mit dem MSN-Gebühren belastet, obwohl der Mann nach eigenen Angaben den Account nie aktiviert hat.

Mit seiner Klage will der Geschädigte auch andere US-Bürger vor den Machenschaften von MSN und Best Buy schützen. So will der Mann von der MSN-Hotline erfahren haben, dass er einer von vielen Verbrauchern sei. Er verlangt nun eine Unterlassungserklärung von den Unternehmen, eine Rückerstattung der Gebühren sowie eine Beteiligung an den Prämien, die MSN für die Verteilung der CDs an Best Buy zahlt.



Quelle: Chip.de
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