DVB-T2 - steigt Deutschland um?
In der Nacht zum 29.03.2017 wurde DVB-T weitgehend abgeschaltet. Für die meisten betroffenen TV-Zuschauer dürfte das Ende nicht überraschend gekommen sein. Schon seit Monaten wiesen Einblendungen auf die Umstellung hin und rieten dringend dazu, auf das neue DVB-T2 umzusteigen. Grundvorausetzung für den Empfang der HD-Version des terrestrischen Fernsehens ist ein neuer Receiver beziehungsweise ein relativ neuer Fernseher. Und natürlich muss ein Vertrag mit dem Anbieter freenet TV abgeschlossen werden, um die privaten Programme wie RTL, Pro7 oder Sat1 weiterhin zu empfangen. Was früher kostenlos war, soll nun 5,75 Euro pro Monat (69 Euro im Jahr) kosten.
Zwar empfängt die große Mehrheit der Menschen in Deutschland Fernsehen über Kabel oder Satellit, aber immerhin 3,4 Millionen Haushalte mussten oder müssen entscheiden, ob sie künftig für Antennenfernsehen zahlen wollen. Dass der Umstieg für viele Konsumenten längst nicht ausgemachte Sache ist, zeigt eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Streaming-Anbieters Zattoo. Demnach sind bislang nur 18 Prozent umgestiegen, weitere 44 planen den Umstieg. Für freenet TV ist das keine gute Nachricht.
Möglicherweise aber für die Konkurrenz. Und die ist durchaus vorhanden, wie eine kurze Google-Recherche zeigt. So beinhaltet beispielsweise der Basic TV Cable-Tarif von Vodafonde Kabel Deutschland ebenfalls 40 HD-Sender und das zum Monatspreis von 3,99 - allerdings nur für Nutzer eines kostenpflichtigen Kabelanschlusses des Anbieters. Deutlich teurer sind Online-Anbieter wie Zattoo (ab 8,33 Euro pro Monat) oder MagineTV (ab 6,99 Euro pro Monat). Zudem hat die Netz-Konkurrenz bislang noch deutlich weniger HD-Kanäle im Angebot.
Zwar empfängt die große Mehrheit der Menschen in Deutschland Fernsehen über Kabel oder Satellit, aber immerhin 3,4 Millionen Haushalte mussten oder müssen entscheiden, ob sie künftig für Antennenfernsehen zahlen wollen. Dass der Umstieg für viele Konsumenten längst nicht ausgemachte Sache ist, zeigt eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Streaming-Anbieters Zattoo. Demnach sind bislang nur 18 Prozent umgestiegen, weitere 44 planen den Umstieg. Für freenet TV ist das keine gute Nachricht.
Möglicherweise aber für die Konkurrenz. Und die ist durchaus vorhanden, wie eine kurze Google-Recherche zeigt. So beinhaltet beispielsweise der Basic TV Cable-Tarif von Vodafonde Kabel Deutschland ebenfalls 40 HD-Sender und das zum Monatspreis von 3,99 - allerdings nur für Nutzer eines kostenpflichtigen Kabelanschlusses des Anbieters. Deutlich teurer sind Online-Anbieter wie Zattoo (ab 8,33 Euro pro Monat) oder MagineTV (ab 6,99 Euro pro Monat). Zudem hat die Netz-Konkurrenz bislang noch deutlich weniger HD-Kanäle im Angebot.
Samsung Receiver + Freenet TV |
Strong Receiver + Freenet TV |
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5,75Euro mtl. + 49,95Euro einmalig | 7,99Euro mtl. + 9,95Euro einmalig |
Gratiszeitraum bis zum 31.07.2017 | Gratiszeitraum bis zum 30.06.2017 |
Freenet TV mit Samsung Receiver |
Freenet TV mit Strong Receiver |
Freenet TV + CI+ Modul |
Freenet TV ohne Hardware |
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7,99Euro mtl. + 19,95Euro einmalig | 5,75Euro mtl., 24 Monate Laufzeit |
Gratiszeitraum bis zum 30.06.2017 | Gratiszeitraum bis zum 30.06.2017 |
Freenet TV mit CI+-Modul |
Freenet TV 24 Monate Laufzeit |
Quelle: Statista.com
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