Hoffnungslos verbuggtes iOS 11? Apple zeigt Werbespot mit Fehler

iOS 11, die aktuelle Version von Apples mobilem Betriebssystem, genießt nicht unbedingt den besten Ruf. Grund dafür sind die vielen kleinen und großen Fehler, die seit Monaten in der Software stecken. Apple kommt auch nicht nach, diese zu beseitigen. Kurios: Nun hat es ein Bug sogar in einen Werbespot geschafft, natürlich nicht beabsichtigt.
Apple iOS 11'Where R U???' fällt aus dem Rahmen
Apple ist für seinen Perfektionismus bekannt, doch bei iOS 11 ist dieser an seine Grenzen gestoßen. Nun ist dem kalifornischen Unternehmen ein kleiner, aber durchaus peinlicher Fehler unterlaufen. Denn man hat vergangene Woche diesen Werbespot zum iPhone X veröffentlicht. Darin kann man eine Schülerin sehen, die per Face Unlock alle nur erdenklichen Dinge entsperrt - vom Spind über das Turnsaaltor mit Bällen bis hin zu Reagenzbehältern im Chemieunterricht.

Der Spot ist an sich gelungen, er ist witzig und optisch sicherlich gut gelungen. Perfekt ist er aber nicht und daran ist iOS 11 schuld. Denn die aktuelle Version des Betriebssystems ist unter anderem bei etwa Sekunde 50 zu sehen. Die Darstellerin des Spots bekommt da nämlich eine Nachricht. Doch wie 9to5Mac-Redakteur Benjamin Mayo entdeckt hat, ist darin die fehlerhafte Benachrichtigungsblase zu sehen.

Fällt aus dem Rahmen

Dabei sieht man, dass sich die zweite Zeile der empfangenen iMessage-Nachricht zunächst außerhalb des Rahmens befindet. Erst mit einer kurzen Verzögerung dehnt sich der Rahmen aus und umfasst beide Zeilen. Das ist natürlich kein dramatischer Bug, in einem Werbespot sollte es sowas aber dennoch nicht geben.

Durchaus peinlich ist aber für Apple, dass Mayo schreibt, dass er den Fehler schon "vor Monaten" gemeldet hat. Dieser Bugreport wurde als Duplikat geschlossen, der Fehler indes ist aber nach wie vor in iOS 11 vorhanden.

Die Fehler von iOS 11 bereiten den Kaliforniern insgesamt Kopfzerbrechen. So hieß es Anfang des Jahres, dass man diverse neue Features von iOS 12 verschieben muss, um sich den vielen Fehlern, die es derzeit gibt, widmen zu können.
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