Huawei Mate 10 Pro Hands-On: Erste Eindrücke zum neuen Flaggschiff
Huawei Mate 10 Pro im Hands-On-Test
Das Mate 10 Pro versucht alles zu bieten, was derzeit im Smartphone-Markt im Trend liegt. Huawei lässt all seine Erfahrung einfließen, was sich durchaus auch schon beim ersten Betrachten nachvollziehen lässt. Das Display beeindruckt mit kräftigen, aber nicht übertriebenen Farben und ausreichend hoher Auflösung, auch wenn man grundsätzlich nicht mit der High-End-Konkurrenz von Samsung und LG mithalten kann, weil das Panel "nur" eine wohl am besten als Full HD+ zu bezeichnende Auflösung bietet. Durch die schmalen Ränder und die Ausführung im 18:9-Format wirkt das Gerät sehr handlich, auch wenn die Diagonale mit sechs Zoll enorm ausfällt.
Die Kameras machen ebenfalls einen gewohnt guten Eindruck, denn Huaweis Kombination aus einer 12- und einer 20-Megapixel-Kamera lieferte schon zuvor sehr brauchbare Ergebnisse. Durch den optischen Bildstabilisator steigt die Qualität noch einmal, wobei auch die Performance bei schlechten Lichtverhältnissen dank der diversen Einstellungsmöglichkeiten beim ersten Ausprobieren recht ordentlich ausfiel. Natürlich muss erst ein ausführlicher Test zeigen, ob sich der gute erste Eindruck langfristig bestätigt, auch wenn die Voraussetzungen gut sind.
Mit seinem 4000mAh-Akku dürfte das Mate 10 Pro auch, dank des nun mit noch geringerer Strukturbreite gefertigten Prozessors, noch länger laufen als der Vorgänger. Leider, und das ist bekanntermaßen Geschmackssache, verzichtet Huawei nun auf das bewährte Konzept, die Mate-Modelle in Aluminiumgehäusen unterzubringen. Die Glasrückseite sorgt zwar für mehr Grip, doch einen Mehrwert bietet sie nicht, hat sich der Hersteller doch gegen die Integration einer Wireless-Charging-Funktion entschieden. Mit dem Metallrahmen wirkt das Gerät aber insgesamt bestens verarbeitet und äußerst hochwertig - was beim auf nun knapp 800 Euro gestiegenen Preis auch zu hoffen ist. Huawei Mate 10 Pro mit neuer Dualcam-Einheit Die Software entspricht dem, was man von Huawei gewöhnt ist, hat man die nun EMUI 8.0 genannte eigene Oberfläche doch nur behutsam überarbeitet und keine absolut tiefgreifenden Anpassungen vorgenommen. Die Performance fällt flüssig aus, bricht aber zunächst keine Geschwindigkeitsrekorde. Enttäuschend ist aber, dass der Hersteller auf den bisher üblichen Kopfhöreranschluss verzichtet - lobenswert wiederum, dass man die nötigen Adapter ab Werk mitliefert. Der Fingerabdruckleser auf der Rückseite verrichtet hier gewohnt schnell und zuverlässig seinen Dienst.
Das Huawei Mate 10 Pro wird ab November in Deutschland zu haben sein, wobei es dann mit einer offiziellen Preisempfehlung von 799 Euro in den Markt startet.
Das Huawei Mate 10 Pro wurde heute als neues Flaggschiff des chinesischen Herstellers für die zweite Jahreshälfte vorgestellt. Der Hersteller will damit nicht nur die "erste mobile KI-Plattform" mit eingebautem Spezialprozessor, sondern auch sonst ein rundes Paket in Form eines High-End-Smartphones bieten. Auf den ersten Blick scheinen die Voraussetzungen gut, denn das Huawei Mate 10 Pro weiß im Hands-On durchaus zu beeindrucken.
Die Kameras machen ebenfalls einen gewohnt guten Eindruck, denn Huaweis Kombination aus einer 12- und einer 20-Megapixel-Kamera lieferte schon zuvor sehr brauchbare Ergebnisse. Durch den optischen Bildstabilisator steigt die Qualität noch einmal, wobei auch die Performance bei schlechten Lichtverhältnissen dank der diversen Einstellungsmöglichkeiten beim ersten Ausprobieren recht ordentlich ausfiel. Natürlich muss erst ein ausführlicher Test zeigen, ob sich der gute erste Eindruck langfristig bestätigt, auch wenn die Voraussetzungen gut sind.
Mit seinem 4000mAh-Akku dürfte das Mate 10 Pro auch, dank des nun mit noch geringerer Strukturbreite gefertigten Prozessors, noch länger laufen als der Vorgänger. Leider, und das ist bekanntermaßen Geschmackssache, verzichtet Huawei nun auf das bewährte Konzept, die Mate-Modelle in Aluminiumgehäusen unterzubringen. Die Glasrückseite sorgt zwar für mehr Grip, doch einen Mehrwert bietet sie nicht, hat sich der Hersteller doch gegen die Integration einer Wireless-Charging-Funktion entschieden. Mit dem Metallrahmen wirkt das Gerät aber insgesamt bestens verarbeitet und äußerst hochwertig - was beim auf nun knapp 800 Euro gestiegenen Preis auch zu hoffen ist. Huawei Mate 10 Pro mit neuer Dualcam-Einheit Die Software entspricht dem, was man von Huawei gewöhnt ist, hat man die nun EMUI 8.0 genannte eigene Oberfläche doch nur behutsam überarbeitet und keine absolut tiefgreifenden Anpassungen vorgenommen. Die Performance fällt flüssig aus, bricht aber zunächst keine Geschwindigkeitsrekorde. Enttäuschend ist aber, dass der Hersteller auf den bisher üblichen Kopfhöreranschluss verzichtet - lobenswert wiederum, dass man die nötigen Adapter ab Werk mitliefert. Der Fingerabdruckleser auf der Rückseite verrichtet hier gewohnt schnell und zuverlässig seinen Dienst.
Das Huawei Mate 10 Pro wird ab November in Deutschland zu haben sein, wobei es dann mit einer offiziellen Preisempfehlung von 799 Euro in den Markt startet.
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