BQ Aquaris X5: Solides Cyanogen-Smartphone zum kleinen Preis

Inzwischen gibt es hunderte kleinerer Hersteller, die auf dem riesigen Smartphone-Markt ihr Glück versuchen. Und manche von ihnen können durchaus mit ziemlich soliden Produkten aufwarten. Einer von ihnen ist BQ, dessen Aquaris X5 jetzt auch hierzulande zu haben ist. Ausgeliefert wird das Gerät dabei ausnahmsweise nicht mit dem üblichen Android, sondern mit dessen Ableger Cyanogen OS.

Das Smartphone ist in einem 5-Zoll-Formfaktor gehalten. Das Display bringt es auf eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, was sich im Vergleich zu den zahlreichen FullHD-Boliden wenig anhört, aber für viele Nutzer völlig ausreichen sollte. Zumal das Panel durch den Verzicht auf eine übermäßige Pixeldichte einen geringeren Stromverbrauch aufweist.

Punkten kann das Aquaris X5 mit seinem Kamera-System. Auf der Rückseite findet sich ein 13-Megapixel-Sensor von Sony, der in lichtschwachen Momenten von zwei LEDs unterstützt wird. Vorn kommt eine 5-Megapixel-Kamera hinzu, die ebenfalls einen LED-Blitz mitbringt. Das ist in dieser Form in der Preisklasse, in der sich das Smartphone ansiedelt, dann doch eher selten.

Im Inneren des Mobiltelefons werkelt ein Snapdragon 412-Prozessor mit vier Kernen und einer Taktfrequenz von 1,4 Gigahertz. Diesem stehen eine Adreno 306-Grafikeinheit sowie 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Zu haben ist das Aquaris X5 mit 16 oder 32 Gigabyte Speicher, die mit eine MicroSD-Karte erweitert werden können. Offiziell werden hier aber maximal 32 zusätzliche Gigabyte unterstützt.

Der Akku bringt es auf eine Kapazität von 2.900 mAh, was insbesondere in Kombination mit den verschiedenen sparsamen Komponenten ordentliche Laufzeiten ermöglicht. Einen genaueren Blick auf das Gerät gibt euch unser Kollege Lutz Herkner im Video, so dass ihr einen besseren Einblick in das Smartphone bekommt, das zwar sicherlich kein Konkurrent für die Flaggschiffe ist, aber im unteren Preisbereich Akzente setzen kann. Zu haben ist das Aquaris X5 laut Hersteller-Empfehlung für 240 Euro.
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