Polizei gelingt Schlag gegen Betreiber diverser Fake-Online-Shops

Polizeibehörden in Bayern ist ein Schlag gegen die Betreiber verschiedener Fake-Online-Shops gelungen. Diese sollen mit betrügerischen Angeboten im Netz immerhin eine sechsstellige Summe ergaunert haben. Die Aktion selbst wurde bereits im April mit Hilfe von Beamten in Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
Kriminalität, Cybercrime, Computerkriminalität
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Wie die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) mitteilte, habe man die Öffentlichkeit aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt in Kenntnis setzen können. Den falschen Online-Shops war man den Angaben zufolge schon seit einiger Zeit auf der Spur und hatte sogar eine eigene Ermittlungsgruppe eingerichtet, in der Ermittler zusammenarbeiteten, die auf IT- und Wirtschaftsdelikte spezialisiert sind.

Die Spuren, denen die Ermittler folgten, führten nach Nordrhein-Westfalen. Die dortigen Kollegen der Bayern haben infolgedessen drei Hausdurchsuchungen durchgeführt und drei Beschuldigte festgenommen. Aufgrund der gegen sie vorliegenden Haftbefehle des Ermittlungsrichters vom Amtsgericht Bamberg wurden diese in verschiedene bayerische Justizvollzugsanstalten überstellt.

Die Beschuldigten sollen mindestens 75 Online-Shops betrieben haben, auf denen vor allem hochwertige Konsumgüter angeboten wurden. Wer dort allerdings bestellte und die gewünschte Ware bezahlte, wurde nie beliefert. Insgesamt stießen die Ermittler bisher auch auf 47 Bankkonten, die mit falschen Personalien eröffnet wurden, um das Geld in Empfang zu nehmen. Dafür kamen diverse gefälschte Ausweise zum Einsatz, die bei den Durchsuchungen sichergestellt werden konnten.

Etwa 500 Geschädigte konnten von den Beamten bisher ermittelt werden, etwa 400 von diesen haben ihren Wohnsitz in Deutschland. Diesen wurden mindestens 220.000 Euro aus den Taschen gezogen. Allerdings dauern die Untersuchungen noch an und es kann durchaus sein, dass noch weitere Betrugsfälle entdeckt werden. Weitere Komplizen scheint es aber nicht zu geben - um solche nicht zu verschrecken, hatte man es für einige Zeit vermieden, die Sache öffentlich zu machen.
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