AMD: So sehen die neuen Ryzen-Prozessoren im Detail aus
PCWatch und die US-Kollegen von HotHardware haben Teile der Präsentation nun auch ihren Weg in die Öffentlichkeit gefunden.
Besonders aufschlussreiche Informationen hinsichtlich dessen, was der Nutzer zu erwarten hat, bieten diese natürlich nicht. AMD setzt bei den neuen Chips wieder auf "klassische" Kerne (4 ALUs) und man hat auch SMT (Simultaneous Multithreading) implementiert. Pro Zen-Kern gibt es eine 4× 128b breite FPU mit eigenem Scheduler. Bei der Bulldozer-Architektur setzte AMD auf CMT-Module (Cluster Multi-threading), bei denen sich 2 Kerne (2× 2 ALUs) eine Flex-FPU (2× 128b) mit eigenem Scheduler teilten. Ein wenig im Schema erkennbar ist auch das Prinzip, wie mit der Neural Net Prediction mögliche Staus bei der Verteilung von Instruktionen an die Cores aus dem Cache verhindert werden sollen, die bei den Vorgängern zuweilen Probleme bereiteten.
Denn so ganz kommt AMD in diesem Bereich dann doch nicht an Intel heran. Auch wenn mit der nominell gleichen Strukturweite gearbeitet wird, ist die Intel-Architektur im Endergebnis dann doch noch ein wenig feiner gearbeitet. Die Rede ist hier davon, dass Intels Strukturen etwa 89 Prozent des Platzes brauchen, den AMD benötigt. Da AMDs Dies trotzdem etwas kleiner ausfallen, ist deren Komplexität wohl etwas geringer. Wie sich das in der Praxis auswirkt, wird sich allerdings erst zeigen, wenn die Chips für unabhängige Tests verfügbar sind.
Auf der International Solid-State Circuits Conference (ISSCC) hat das Unternehmen den Teilnehmern einen detaillierteren Blick auf die neue Architektur gewährt. Über das japanische Magazin Besonders aufschlussreiche Informationen hinsichtlich dessen, was der Nutzer zu erwarten hat, bieten diese natürlich nicht. AMD setzt bei den neuen Chips wieder auf "klassische" Kerne (4 ALUs) und man hat auch SMT (Simultaneous Multithreading) implementiert. Pro Zen-Kern gibt es eine 4× 128b breite FPU mit eigenem Scheduler. Bei der Bulldozer-Architektur setzte AMD auf CMT-Module (Cluster Multi-threading), bei denen sich 2 Kerne (2× 2 ALUs) eine Flex-FPU (2× 128b) mit eigenem Scheduler teilten. Ein wenig im Schema erkennbar ist auch das Prinzip, wie mit der Neural Net Prediction mögliche Staus bei der Verteilung von Instruktionen an die Cores aus dem Cache verhindert werden sollen, die bei den Vorgängern zuweilen Probleme bereiteten.
Intel arbeitet feiner
Im Zuge der ISSCC wurden auch noch Feinheiten im Vergleich zu Intel deutlich. Bekannt ist bereits, dass AMD bei Ryzen ebenso auf 14-Nanometer-Prozesse setzen wird, wie Intel bei seinem aktuellen Kaby Lake. Allerdings gibt es zwischen den beiden Architekturen trotzdem klare Unterschiede.Denn so ganz kommt AMD in diesem Bereich dann doch nicht an Intel heran. Auch wenn mit der nominell gleichen Strukturweite gearbeitet wird, ist die Intel-Architektur im Endergebnis dann doch noch ein wenig feiner gearbeitet. Die Rede ist hier davon, dass Intels Strukturen etwa 89 Prozent des Platzes brauchen, den AMD benötigt. Da AMDs Dies trotzdem etwas kleiner ausfallen, ist deren Komplexität wohl etwas geringer. Wie sich das in der Praxis auswirkt, wird sich allerdings erst zeigen, wenn die Chips für unabhängige Tests verfügbar sind.
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