EU-Beschwerde: US-Firmen halten sich nicht an Datenschutz
Safe-Harbour-Abkommen
Die CDD hat über Monate Verstöße gegen das bereits 1998 eingerichtete Safe-Harbour-Abkommen dokumentiert. Zu den 30 Unternehmen, die sich laut der Untersuchung nicht an das Abkommen halten, gehören Acxiom, Adara Media, Adobe, Adometry, Alterian, AOL, AppNexus, Bizo, BlueKai, Criteo, Datalogix, DataXu, EveryScreen Media, ExactTarget, Gigya, HasOffers, Jumptap, Lithium, Lotame, Marketo, MediaMath, Merkle, Neustar, PubMatic, Salesforce.com, SDL, SpredFast, Sprinklr, Turn und Xaxis.Dabei geht es häufig um Daten aus dem Unternehmensumfeld. Die CDD schreibt, einige Firmen hätten sich ein mächtiges und präzises Data-Mining-System aufgebaut, das die Daten aus der EU präzise auswertet und damit den Datenschutz untergräbt.
Keine Anonymisierung der Kundendaten
Die FTC soll dabei zu lasche Kontrollen einsetzen, schreibt der CDD-Chef Jeff Chester. Die USA würde so ihr abgegebenes Versprechen - denn mehr ist das Abkommen nicht - auf Anonymisierung der Kundendaten aus der EU nicht einhalten können: "Die geschäftsmäßige Überwachung von EU-Verbrauchern durch US-Unternehmen, die ohne Kenntnis oder gültige Zustimmung erfolgt, widerspricht den grundlegenden Rechten von EU-Bürgern und den europäischen Datenschutzgesetzen."Die Rüge wurde an die US-Handelbehörde FTC übermittelt.
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