FreedomPop: Gratis-Mobilfunk soll bald in Deutschland starten
TechCrunch bestätigt, dass man eine Expansion außerhalb der USA in Angriff nehmen will. Derzeit wird ein kostenloses Angebot für den Zugriff auf das mobile Datennetz in Belgien erprobt. Auch in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien will FreedomPop bald an den Start gehen, wobei konkrete Daten noch nicht bekanntgegeben wurden.
Hierzulande will man wie in den USA mit einem simplen, kostenlosen Angebot an den Start gehen: jeder Kunde erhält eine LTE-fähige SIM-Karte, die monatlich 200 Minuten Telefonguthaben, 500 kostenlose SMS-Nachrichten und vor allem 500 Megabyte kostenloses Datenvolumen enthält. Dieses Grundangebot soll wie in den Staaten vollkommen kostenlos zur Verfügung stehen, wobei FreedomPop sich vor allem durch Zusatzdienste finanzieren will.
In den USA vertreibt das Unternehmen neben dem Gratis-Angebot diverse kostenpflichtige Dienste, die mehr Inklusivvolumen, mehr SMS und Gesprächsminuten enthalten. Auch hier sollen diese Angebote Einzug halten, wobei ihre Preisgestaltung noch nicht feststeht. Bei der Umsetzung seiner Europa-Pläne verzichtet FreedomPop allerdings zunächst auf den Vertrieb von Smartphones, sondern will ausschließlich seine SIM-Karten anbieten.
Bei der technischen Umsetzung arbeitet man in Belgien mit der KPN-Tochter BASE zusammen, FreedomPop agiert also als klassischer MVNO (Mobile Virtual Network Operator) ohne eigenes Mobilfunknetz, ähnlich wie die hierzulande aktiven Billigmarken diverser Anbieter. In Belgien sollen im Rahmen einer Erprobungsphase zunächst Erfahrungen gesammelt und anfängliche Probleme beseitigt werden.
Außerdem wollte man in einem Markt in Europa starten, wo Smartphones weit verbreitet sind, der überschaubar ist und wo gute Infrastruktur vorhanden ist. Ziel ist es dabei natürlich auch, die Voraussetzungen für den Verkauf von zusätzlichen Datenpaketen oder die kostenpflichtige Freischaltung höherer Geschwindigkeiten durch die Kunden wahrscheinlicher werden zu lassen.
FreedomPop hat nach Angaben von Hierzulande will man wie in den USA mit einem simplen, kostenlosen Angebot an den Start gehen: jeder Kunde erhält eine LTE-fähige SIM-Karte, die monatlich 200 Minuten Telefonguthaben, 500 kostenlose SMS-Nachrichten und vor allem 500 Megabyte kostenloses Datenvolumen enthält. Dieses Grundangebot soll wie in den Staaten vollkommen kostenlos zur Verfügung stehen, wobei FreedomPop sich vor allem durch Zusatzdienste finanzieren will.
In den USA vertreibt das Unternehmen neben dem Gratis-Angebot diverse kostenpflichtige Dienste, die mehr Inklusivvolumen, mehr SMS und Gesprächsminuten enthalten. Auch hier sollen diese Angebote Einzug halten, wobei ihre Preisgestaltung noch nicht feststeht. Bei der Umsetzung seiner Europa-Pläne verzichtet FreedomPop allerdings zunächst auf den Vertrieb von Smartphones, sondern will ausschließlich seine SIM-Karten anbieten.
Bei der technischen Umsetzung arbeitet man in Belgien mit der KPN-Tochter BASE zusammen, FreedomPop agiert also als klassischer MVNO (Mobile Virtual Network Operator) ohne eigenes Mobilfunknetz, ähnlich wie die hierzulande aktiven Billigmarken diverser Anbieter. In Belgien sollen im Rahmen einer Erprobungsphase zunächst Erfahrungen gesammelt und anfängliche Probleme beseitigt werden.
Außerdem wollte man in einem Markt in Europa starten, wo Smartphones weit verbreitet sind, der überschaubar ist und wo gute Infrastruktur vorhanden ist. Ziel ist es dabei natürlich auch, die Voraussetzungen für den Verkauf von zusätzlichen Datenpaketen oder die kostenpflichtige Freischaltung höherer Geschwindigkeiten durch die Kunden wahrscheinlicher werden zu lassen.
Gut für den Wettbewerb in Deutschland?
In Anbetracht des Umstandes, dass KPN seine deutsche Tochter E-Plus gerade an den spanischen Mobilfunkkonzern Telefonica/O2 verkauft hat, dürften sich die Voraussetzungen für einen Marktstart von FreedomPop in Deutschland nicht unbedingt verbessert haben. Dennoch bleibt zu hoffen, dass ein Anbieter wie das US-Unternehmen hierzulande für frischen Wind sorgen kann, denn künftig gibt es nur noch drei große Netzbetreiber, die allesamt zudem auch noch ein DSL-Geschäft betreiben, das sie durch im europäischen Vergleich vollkommen überteuerte Mobilfunkpreise - gerade im Datenbereich - schützen wollen.
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