WhatsApp: Geld verdienen interessiert uns nicht
DLD-Konferenz in München. Immerhin sei man noch immer ein Startup. Die Frage, wie man den Dienst profitabel betreiben kann, wolle man sich erst 2016 oder auch erst 2018 stellen.
Im Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung steht derzeit weiterhin erst einmal das Wachstum. "Wir wollen auf jedem Smartphone in aller Welt sein", sagte Koum. Dafür beschränke man sich darauf, WhatsApp als reinen Messenger zu betreiben. Spiele oder andere Gimmicks wollen die Anbieter nicht in die Plattform einbinden.
Und auch keine Werbung. Laut Koum habe man bei dem Unternehmen das Gefühl, das ein so persönliches Gerät wie ein Smartphone schlicht nicht mit Reklame zusammenpasst. Auch Daten der Nutzer würden bei WhatsApp nicht gesammelt. Man versuche, so wenig Informationen über die Anwender vorzuhalten, wie möglich.
Bisher scheint das Konzept recht gut aufzugehen. Immerhin 430 Millionen aktive Nutzer kann der Dienst weltweit vorweisen. Davon rund 30 Millionen in Deutschland, womit man auf mehr als drei Viertel der Smartphones vertreten wäre. Die Einnahmen beschränken sich derzeit auf eine geringe Jahresgebühr pro Nutzer. Infografik: WhatsApp bei den Jungen populärer als SMS Daran konnten auch Sicherheits-Probleme in der Vergangenheit nichts ändern. Zwar betonte Koum extra, dass man die Kommunikation zwischen den Nutzern verschlüssele. Doch das war anfangs nicht der Fall und anschließend implementierte man die Sicherheits-Features so schlecht, dass sie sich problemlos aushebeln ließen. Zumindest bei Nutzern, die auf ihren Datenschutz Wert legen, dürfte das Unternehmen so das Vertrauen weitgehend verspielt haben.
Wie man wirklich Geld verdienen kann, soll zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Rolle spielen, erklärte der WhatsApp-Mitbegründer Jan Koum auf der Im Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung steht derzeit weiterhin erst einmal das Wachstum. "Wir wollen auf jedem Smartphone in aller Welt sein", sagte Koum. Dafür beschränke man sich darauf, WhatsApp als reinen Messenger zu betreiben. Spiele oder andere Gimmicks wollen die Anbieter nicht in die Plattform einbinden.
Und auch keine Werbung. Laut Koum habe man bei dem Unternehmen das Gefühl, das ein so persönliches Gerät wie ein Smartphone schlicht nicht mit Reklame zusammenpasst. Auch Daten der Nutzer würden bei WhatsApp nicht gesammelt. Man versuche, so wenig Informationen über die Anwender vorzuhalten, wie möglich.
Bisher scheint das Konzept recht gut aufzugehen. Immerhin 430 Millionen aktive Nutzer kann der Dienst weltweit vorweisen. Davon rund 30 Millionen in Deutschland, womit man auf mehr als drei Viertel der Smartphones vertreten wäre. Die Einnahmen beschränken sich derzeit auf eine geringe Jahresgebühr pro Nutzer. Infografik: WhatsApp bei den Jungen populärer als SMS Daran konnten auch Sicherheits-Probleme in der Vergangenheit nichts ändern. Zwar betonte Koum extra, dass man die Kommunikation zwischen den Nutzern verschlüssele. Doch das war anfangs nicht der Fall und anschließend implementierte man die Sicherheits-Features so schlecht, dass sie sich problemlos aushebeln ließen. Zumindest bei Nutzern, die auf ihren Datenschutz Wert legen, dürfte das Unternehmen so das Vertrauen weitgehend verspielt haben.
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