Mobile Verbindungsdaten sind eine Goldgrube
Wie Vincent Blondel, der Leiter des Instituts für mathematisches Ingenieurswesen an der belgischen Universität Löwen in einem Interview bestätigte, ermöglichen Verbesserungen bei Speicherlösungen, Prozessoren und Algorithmen eine bessere und einfachere Auswertung von riesigen Datenmengen. Die dabei erlangten Daten können sodann sowohl für die Industrie, als auch für die Wissenschaft verwendet werden.
Im Vergleich zu den anfallenden Daten der Festnetztelefonie lassen sich Handy-Anrufe einer einzelnen Person zuordnen. Zudem generieren die Handynutzer ständig große Datenmengen, zu denen beispielsweise Informationen über die Herkunft, Zielnummer, Art und Dauer der Verbindung gehören. Durch die Identifikation des verwendeten Sendemasts lässt sich überdies der jeweilige Aufenthaltsort des Nutzers einschränken.
Mit der Auswertung dieser geografischen Information gehen verschieden Vorteile einher, teilte Vincent Blondel mit. Ein denkbarer Bereich wäre unter anderem das Carsharing, bei dem sich die Auswertung dieser Daten als nützlich für Mitfahrgelegenheiten erweisen könnte.
Besonders in den Vereinigten Staaten scheint dieses Konzept bereits sehr weit fortgeschritten zu sein. Unter anderem gibt es bereits Technologien, die sich mit der Schätzung des aktuellen Verkehrsaufkommens befassen. Darüber hinaus lassen sich auch soziale Trends aus diesen Daten ableiten. Davon würde das Marketing oder die Stadtplanung profitieren, heißt es. Insofern geht in den Vereinigten Staaten schon heute ein großer Teil der Einnahmen auf den Verkauf der Daten von Mobiltelefon-Nutzern zurück.
Eine große Relevanz spricht der Leiter des Instituts für mathematisches Ingenieurswesen an der belgischen Universität Löwen auch dem Bereich der Wissenschaft zu. Beispielsweise haben Blondel und sein Team die Handy-Telefonate von zwei Millionen Belgiern genauer unter die Lupe genommen und dabei herausgefunden, dass Französisch- und Flämischsprecher kaum mit der jeweils anderen Sprachgruppe in Verbindung stehen. Zugleich sollen Personen, die sehr weit voneinander entfernt wohnen, auch am Telefon weniger Kontakt miteinander haben.
Da bei dieser Datenauswertung ein Rückschluss auf Individuen möglich ist, steigen auch die Herausforderungen für den Datenschutz deutlich an. Durch eine Übereinstimmung mit anderen Datenbanken lassen sich Individuen auch dann noch identifizieren, wenn Namen oder Rufnummern gelöscht wurden, heißt es. Wie die Datennutzung und der Datenschutz in Einklang gebracht werden können, soll die Wissenschaft klären, wenn es nach dem Experten geht.
Im Vergleich zu den anfallenden Daten der Festnetztelefonie lassen sich Handy-Anrufe einer einzelnen Person zuordnen. Zudem generieren die Handynutzer ständig große Datenmengen, zu denen beispielsweise Informationen über die Herkunft, Zielnummer, Art und Dauer der Verbindung gehören. Durch die Identifikation des verwendeten Sendemasts lässt sich überdies der jeweilige Aufenthaltsort des Nutzers einschränken.
Mit der Auswertung dieser geografischen Information gehen verschieden Vorteile einher, teilte Vincent Blondel mit. Ein denkbarer Bereich wäre unter anderem das Carsharing, bei dem sich die Auswertung dieser Daten als nützlich für Mitfahrgelegenheiten erweisen könnte.
Besonders in den Vereinigten Staaten scheint dieses Konzept bereits sehr weit fortgeschritten zu sein. Unter anderem gibt es bereits Technologien, die sich mit der Schätzung des aktuellen Verkehrsaufkommens befassen. Darüber hinaus lassen sich auch soziale Trends aus diesen Daten ableiten. Davon würde das Marketing oder die Stadtplanung profitieren, heißt es. Insofern geht in den Vereinigten Staaten schon heute ein großer Teil der Einnahmen auf den Verkauf der Daten von Mobiltelefon-Nutzern zurück.
Eine große Relevanz spricht der Leiter des Instituts für mathematisches Ingenieurswesen an der belgischen Universität Löwen auch dem Bereich der Wissenschaft zu. Beispielsweise haben Blondel und sein Team die Handy-Telefonate von zwei Millionen Belgiern genauer unter die Lupe genommen und dabei herausgefunden, dass Französisch- und Flämischsprecher kaum mit der jeweils anderen Sprachgruppe in Verbindung stehen. Zugleich sollen Personen, die sehr weit voneinander entfernt wohnen, auch am Telefon weniger Kontakt miteinander haben.
Da bei dieser Datenauswertung ein Rückschluss auf Individuen möglich ist, steigen auch die Herausforderungen für den Datenschutz deutlich an. Durch eine Übereinstimmung mit anderen Datenbanken lassen sich Individuen auch dann noch identifizieren, wenn Namen oder Rufnummern gelöscht wurden, heißt es. Wie die Datennutzung und der Datenschutz in Einklang gebracht werden können, soll die Wissenschaft klären, wenn es nach dem Experten geht.
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