Ballmer greift erneut Linux an

Microsoft

Steve Ballmer, CEO von Microsoft, hat in einer heute, an alle Abonnenten der Microsoft "Executive Mails", versendeten Nachricht erneut das Open-Source Betriebssystem Linux angegriffen. Ballmer sagt, dass Linux-Anwender verwundbarer sind, weil Linux viel mehr Sicherheitslücken enthält und er griff die Verteidiger von Linux auf das Schärfste an, indem er ihnen vorwarf, dass es ihnen massiv an der strukturierten Entwicklung von Software mangle.

Weiter sagte Ballmer, dass die Anwender von Open-Source Software keinen Schutz gegenüber möglichen Ansprüchen von Dritten, bezüglich der Verletzung von Patenten haben.

Da hinter Open-Source Software nicht selten keine Unternehmen, sondern nur Communities stehen, schloss er nicht aus, dass die Anwender im Falle von Patentsverletzungen mit zur Rechenschaft gezogen werden könnten.


Im Anhang befindet sich der gesamte Original-Text!


News-Submiter: Stefan Raduenz

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Hier die Original-Email (nicht wundern - langer Text):

Sehr geehrte Damen und Herren,
in tausenden von Kundengesprächen, die Microsoft Mitarbeiter jeden Tag weltweit führen, treten immer wieder die folgenden Fragen auf: Erzielt eine Open Source-Plattform im Vergleich zu Windows tatsächlich einen langfristigen Kostenvorteil? Welche Plattform bietet die sicherste Computerumgebung? Wie können Risiken angesichts der zunehmenden Unsicherheit der Kunden aufgrund von Haftungsansprüchen aus geistigem Eigentum minimiert werden? Welche Alternative bietet sich bei der Umstellung von einer kostenintensiven UNIX-Plattform auf ein anderes System?

Da Kunden sachliche Informationen benötigen, anhand derer sie diesbezüglich optimale Entscheidungen treffen können, wurde vor etwa einem Jahr ein Senior Microsoft Team von Martin Taylor, General Manager, gegründet, um herauszuarbeiten, wie wir unsere Kunden dabei unterstützen können, unsere Produkte mit Alternativen wie Linux/Open Source oder proprietärem UNIX zu vergleichen. Dieses Team hat mit einer Reihe von führenden Analysten zusammen gearbeitet, die unabhängige Berichte über Anschaffungskosten, Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO), Sicherheit und Haftungsfreistellungen erstellten. Einige Studien wurden von Microsoft in Auftrag gegeben, andere wurden von den Analysten durchgeführt und finanziert. In jedem einzelnen Fall oblagen die Forschungsmethodik, die Ergebnisse und Schlussfolgerungen ausschließlich den Analysten. Dieser Schritt war erforderlich, da wir unabhängige und sachliche Daten erhalten wollten.

Gleichzeitig arbeitet unsere weltweite Sales-Organisation noch intensiver mit unseren Kunden zusammen, um deren Anforderungen zu analysieren. Gemeinsam mit unseren Produktentwicklungsteams wurde ein Rückkoppelungsmechanismus geschaffen, der es uns gestattet, integrierte Lösungen zu entwickeln, die reale Kundenszenarien unterstützen und sich umfassend mit Themen wie Verwaltbarkeit, Bedienerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit auseinandersetzen.

Ich wende mich an Sie als Abonnent unserer Management-Mails und an andere Entscheidungsträger und IT-Experten, um Sie über diese wichtigen Themen zu informieren - und Ihnen Beispiele von Kunden vorzulegen, die sich für die Windows-Plattform anstelle von Linux oder UNIX entschieden haben und wie sich diese Entscheidungen im Unternehmen auswirken. Weitere diesbezügliche Informationen sind verfügbar unter www.microsoft.com/getthefacts.

Gesamtbetriebskosten (TCO) und Anschaffungskosten
In den letzten Jahren konnte man kein Computermagazin aufschlagen oder eine Technologie-Webseite öffnen, ohne auf einen Artikel über Linux und Open Source zu stoßen. Kein Wunder: wem gefiele nicht die Vorstellung eines "freien" Betriebssystems, an dem so gut wie jeder herumbasteln kann?

Aber wie die Yankee Group in ihrer unabhängigen weltweiten Studie, TCO von Linux, UNIX und Windows im Vergleich, an der 1.000 IT-Administratoren und Führungskräfte teilnahmen, feststellte, 'sind die Dinge nicht immer so wie sie scheinen': "Alle führenden Anbieter und Distributoren von Linux (inklusive Hewlett-Packard, IBM, Novell [SUSE und Ximian] und Red Hat) haben bereits begonnen, hohe Prämien für unabdingbare Leistungen wie technischen Service und Support, Produktgarantien und Haftungsfreistellungen für Lizenzen zu verlangen."

Yankee kam in der Studie zu der Schlussfolgerung, dass der signifikante Einsatz von Linux in großen Unternehmen oder die komplette Umstellung von Windows auf Linux drei bis vier Mal so teuer ist - und die Inbetriebnahme dreimal so lange dauert - wie der Upgrade von einer Windows- auf eine neuere Windows-Version. Des Weiteren sind neun von zehn Geschäftskunden der Meinung, dass durch eine derartige Umstellung auf Linux kein spürbarer Gewinn entsteht.

Darüber hinaus hat Yankee auch darauf hingewiesen, dass es für größere Organisationen mit komplexen Computernetzwerken wichtig sei, nicht nur die niedrigen anfänglichen Investitionskosten von Linux zu berücksichtigen, sondern sämtliche Faktoren zu beleuchten, die für die Gesamtbetriebskosten (Total Cost of Ownership, TCO) und die Kapitalrendite (Return on Investment, ROI) ausschlaggebend sind.

Genau das hat Equifax, einer unserer Großkunden, vor kurzem getan. Das amerikanische Unternehmen mit einem Umsatz von1,2 Milliarden US-Dollar beschäftigt 4.600 Mitarbeiter in 13 Ländern und benötigte ein leistungsstärkeres Computernetzwerk, das das bislang installierte Mainframe-System ersetzen und die umfangreiche Marketing-Datenbank des Unternehmens schnell durchsuchen konnte. Equifax führte monatelang interne Analysen durch, die zeigten, dass Windows im Vergleich zu Linux tatsächlich 14 Prozent der Kosten einsparen und dabei die Realisierung des Projekts um sechs Monate verringern würde. (Equifax Case Study)

Auch Forrester kam in einer anderen umfangreichen, ebenfalls nicht gesponserten Studie mit dem Titel The Costs and Risks of Open Source zu einem ähnlichen Ergebnis: "Der Reiz, den scheinbar kostenlose Software bietet, beschleunigt den Einsatz von Open-Source-Plattformen, aber Open Source ist keinesfalls kostenfrei und birgt sogar finanzielle und geschäftliche Risiken."

Anfang 2004 hat Forrester umfassende Gespräche mit 14 Unternehmen geführt, die Linux mehr als ein Jahr im Unternehmen einsetzten, um festzustellen, wie hoch die Kosten tatsächlich waren. Dabei ergaben sich folgende Resultate:

  • Nur wenige Unternehmen sind sich darüber im Klaren, wie hoch ihre Ausgaben tatsächlich sind. Denn nur fünf der 14 Unternehmen führten detaillierte Statistiken - und diese fünf stellten fest, dass Linux kostenintensiver ist (5 Prozent bis 20 Prozent) als die installierten Microsoft-Umgebungen.

  • Die Vorbereitungs- und Planungsaktivitäten von Linux erforderten 5 Prozent bis 25 Prozent mehr Zeitaufwand als für Windows.

  • IT-Mitarbeiter mussten für Linux deutlich häufiger geschult werden als für Windows und verursachten im Schnitt 15 Prozent höhere Kosten. Der Grund: Schulungsmaterialien waren nicht ohne weiteres verfügbar, und die Kunden mussten mehr Zeit in Schulungen investieren, um die mangelnden internen Linux-Kenntnisse auszugleichen.

  • Alle 14 Unternehmen gaben an, dass es schwierig sei, qualifiziertes Linux-Personal zu finden, um ihre Linux-Projekte zu unterstützen. Wenn auf externe Unterstützung zurückgegriffen wurde, hatten die Unternehmen weniger Verhandlungsspielraum beim Aushandeln von Stundensätzen, als dies bei Windows Consultants üblich ist.

Computer Builders Warehouse (CBW), einer unsere Mittelstandskunden, kam zu einer ähnlichen Schlussfolgerung. CBW baut Computer für das Bildungswesen, die öffentliche Hand und Unternehmenskunden. Vor einigen Jahren installierte CBW die Linux Versionen von Red Hat und Mandrake, um damit die unternehmensweiten Anwendungen sowie die Einzelhandels- und E-commerce-Applikationen zu unterstützen. Aufgrund der hohen Kosten stellte CBW schließlich auf das Microsoft Windows Server System um und konnte damit die Gesamtbetriebskosten um 25 Prozent verringern. Das Unternehmen konsolidierte den Server-Bestand um 50 Prozent, reduzierte die Wartungszeiten ebenfalls um 50 Prozent und erhöhte die Produktivität der Entwickler um 200 Prozent. Diese Kostenvorteile - insgesamt Einsparungen in Höhe von 650.000 US-Dollar - werden dabei durch die Millionen von Dollar in den Schatten gestellt, die CBW erwirtschaftete, da die Markteinführung eines Sicherheits- und Monitoringproduktes drastisch verringert werden konnte: das Produkt wurde zwei Jahre schneller eingeführt als dies unter Linux möglich gewesen wäre. (CBW Case Study)

Sicherheit
Vor rund drei Jahren haben wir die Sicherheit unserer Software zur absoluten Priorität erklärt. Seither haben wir intensiv in diverse Projekte investiert, um Softwarequalität und Entwicklungsprozesse zu verbessern, aber auch um das Risiko für Kunden zu verringern. Dabei stellen wir unseren Kunden Informationen und Anleitungen zur Verfügung, gehen aber auch Kooperationen mit Industriepartnern ein. Kein anderer Anbieter dürfte so viel in die Forschung und Entwicklung der Sicherheit, in Prozessverbesserungen und Kundeninformationen investieren wie Microsoft.

Dennoch wird Linux häufig als die sicherere Plattform angepriesen. Zum Teil entsteht diese Einschätzung augrund der Maxime "Viele Augen sehen mehr". Denn angeblich besteht hier ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der Entwickler, die den Code bearbeiten und der Anzahl der Bugs, die gefunden und entfernt werden. Obgleich dies zum Teil zutrifft, ist dieses Verfahren für uns nicht unbedingt die Methode, um sichere Software zu entwickeln. Wir glauben an die Effizienz eines strukturierten Software-Engineering Prozesses. Dazu gehören die starke Fokussierung auf die Qualität, der technologische Fortschritt und intensive Testverfahren, um die Software sicherer zu machen.

Eine Reihe von Berichten diverser Hersteller haben sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie sicher die Linux-Plattform wirklich ist. So wurde anhand einer vor kurzem durchgeführten unabhängigen Studie von Forrester Is Linux More Secure than Windows? herausgefunden, dass die vier größten Linux-Distributionen sowohl häufiger als auch schwerwiegender von Sicherheitsanfälligkeiten betroffen sind und Sicherheits-Updates weniger schnell bereitgestellt werden als für die Microsoft-Plattform

Laut Forrester wies Microsoft die niedrigste Zeitspanne zwischen Bekannt werden der Schwachstelle und der Bereitstellung eines Software-Patches zur Behebung des Fehler auf. Forrester kam zu dem Ergebnis, dass Microsoft für alle 128 veröffentlichten Sicherheitsfehler in Windows über den 12-monatigen Zeitraum, der der Studie zugrunde lag, Sicherheits-Updates zur Verfügung stellte und dass die Sicherheitsupdates durchschnittlich 305 Tage vor größeren Gefahrenausbrüchen bereit standen.

Aus anderen unabhängigen Informationsquellen ergeben sich ähnliche Resultate. Laut Statistiken auf Secunia, einer Webseite rund um das Thema Sicherheit, wurden für Red Hat Enterprise Linux 3 im Durchschnitt 7,4 Sicherheitsmeldungen pro Monat eingestellt, für Windows Server 2003 1,7 Sicherheitsmeldungen.

Wie die Yankee Group in der Studie Linux, UNIX and Windows TCO Comparison feststellt, sind "Linux-spezifische Würmer und Viren genauso schädlich wie die Pendants, die in UNIX und Windows auftreten - und in vielen Fällen sogar noch heimtückischer."

Für farmaCity, einer schnell wachsenden argentinischen Drugstore-Kette mit 50 Verkaufsstellen und 1.200 Mitarbeitern mit Hauptsitz in Buenos Aires, war dieser Gesichtspunkt ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten von Windows. Da das Wachstum von farmaCity in den letzten Jahren sehr stark wuchs, wurde die veraltete technologische Infrastruktur des Unternehmens zu einem Hindernis für weitere Expansion. Nach sorgfältiger Analyse hat sich farmaCity für Windows entschlossen, da Windows im Vergleich zu Linux den Netzwerk-Administrationsaufwand um 30 Prozent senkt und das Identitäts- und Desktop-Management vereinfacht. Der ausschlaggebende Grund für den Einsatz der Microsoft-Plattform war aber auch die Erhöhung der Netzwerksicherheit, ergänzt durch die Möglichkeit, den Einsatz von Software Patches um 50 Prozent zu verringern und die Anzahl der unerwünschten E-Mails um die Hälfte zu senken. (farmaCity Case Study)

Haftungsfreistellung
Immer häufiger hören wir von unseren Kunden, dass ein weiterer Faktor bei der Überlegung, welche Computerplattformen man einsetzen soll, die Haftungsfreistellung ist. Wir haben 2003 unsere Volumenlizenzverträge angesehen, um nach Wegen zu suchen, wie wir die Kundenzufriedenheit erhöhen können. Eines der wichtigsten Themen war dabei die Haftungsfreistellung für Patentverletzungen, die zum damaligen Zeitpunkt auf den Betrag beschränkt war, den der Kunde für die Software bezahlt hatte. Im Laufe desselben Jahres haben wir diese Begrenzung für unsere Volumenlizenz-Kunden, die am ehesten Ziel eines Verfahrens wegen Verstoßes gegen intellektuelles Eigentum sein können, aufgehoben.

Wenn heute ein Volumenlizenz-Kunde - unabhängig davon, ob er fünf oder mehrere tausend Computer im Einsatz hat - ein Microsoft Produkt lizenziert, stellen wir ihn - ohne Haftungsobergrenze - von den Kosten frei, die mit einer Klage wegen einer angeblichen Verletzung eines Patents, Urheberrechts, einer Marke oder Geschäftsgeheimnisses durch ein Microsoft Produkt in Verbindung stehen. Wir verfolgen diese Politik, da wir hinter unseren Produkten stehen, und wissen, dass ein Kunde Millionen Dollar verlieren kann und sein Unternehmen massiven Schaden erleidet, wenn er in einem Software-Patentverfahren auf der falschen Seite steht.

Kein Lieferant steht heute mit einer umfassenden Freistellung für Verstöße gegen geistiges Eigentum für Linux ein. Tatsächlich erhält ein Kunde von Open Source-Software nur selten überhaupt eine Haftungsfreistellung. Wir meinen, dass unter den führenden Anbietern von Volumenlizenzen Microsofts Haftungsfreistellung bereits industrieweit zu den Besten gehört, die Volumenlizenz-Kunden überhaupt gewährt wird und wir suchen nach Wegen, wie wir noch mehr unserer Kunden einbeziehen können. Ohne Zweifel handelt es sich hierbei um einen Aspekt, den Unternehmen beim Aufbau oder der Erweiterung ihrer IT-Infrastruktur zu bedenken haben.

Auch für Regal Entertainment Group, der weltweit größten Kinokette, war dies ein ausschlaggebender Faktor. 2001 stellte das Unternehmen auf Red Hat Linux um. Nach Einsatz von Linux und monatelanger Evaluierung dann jedoch erfolgte die Migration auf die Microsoft-Plattform - nicht nur aufgrund der sehr günstigen Gesamtkosten, des hervorragenden Supports und der angebotenen Services, der Zuverlässigkeit und sehr guten Handhabbarkeit, sondern auch wegen der umfassenden Haftungsfreistellung. J.E. Henry, CIO bei Regal Entertainment, meinte zu mir, dass "das geringere Risiko ein entscheidender Faktor dafür war, uns für Windows und nicht für Linux zu entscheiden. Wir mussten die Gefahr aufgrund der Verletzung geistigen Eigentums verklagt zu werden minimieren. Unsere Open Source-IT war groß genug um sich hier Sorgen zu machen. So wie Microsoft hinter seinen Produkten steht, haben wir jetzt eine Sorge weniger."

UNIX Migration
Ein vieldiskutiertes Thema unter Enterprise-IT- und Business-Entscheidungsträger sind die Kosten und Vorteile bei der Umstellung auf Enterprise Resource Planning Systeme (ERP) von kostenintensiven proprietären UNIX-Umgebungen auf Windows oder andere Plattformen. ERP integriert verschiedene Geschäftsfunktionen wie Human Resources, Inventories und Financials und verbindet ein Unternehmen mit seinen Lieferanten und Kunden.

Eine unabhängige, qualitative Umfrage unter Organisationen, die vor kurzem von einem SAP oder PeopleSoft ERP-System in einer UNIX-Umgebung auf die Microsoft Windows Server Plattform umstellten, ergab, dass 20 Prozent weniger Server benötigt wurden als unter UNIX. Die von der META Group durchgeführte Umfrage kam zu dem Ergebnis, dass in einem der größten Telekommunikationsunternehmen die Konsolidierung von Windows zu einer über 50-prozentigen Reduzierung der erforderlichen Server führte.

Ferner ergab die Umfrage eine Verbesserung von 50 Prozent in den Bereichen Zuverlässigkeit, Zugängigkeit und Skalierbarkeit; deutliche Einsparungen im Kostenmanagement, IT-Personal, Leistungsmonitoring und Lieferantenmanagement; sowie messbare Einsparungen im technischen Support und Training. Mehr als die Hälfte der Business-Entscheidungsträger sahen signifikante Verbesserungen in Bereichen wie Konsistenz, Fehlerfreiheit, Verbesserung des Berichtswesens und Leistung.

"Windows ist heute für die meisten ERP-Projekte eine etablierte Option," so die Schlussfolgerung der META Group.

Als hervorragende Fallstudie bietet sich auch die Raiffeisen Bank Gruppe an. Österreichs größte Privatbankgruppe unterhält rund 2.600 Filialen und plante die Reduzierung der Kosten sowie den verbesserten Kundenservice durch Konsolidierung der Anzahl der Server in seinen Filialen um 50 Prozent. Die Raiffeisen Bank überprüfte die Umstellung von UNIX auf Linux oder Windows. Nach Evaluierung der potenziellen Lösungen stellte das Unternehmen fest, dass der Windows Server 2003 bei besserer Leistung die wirtschaftlich günstigste Lösung ist und dem Bankmitarbeiter eine integrierte Ansicht über Kundeninformationen zur Verfügung stellt, die dieser benötigt, um den Kundenservice zu verbessern. (Raiffeisen Bank Group Case Study)

Auch Grand Expeditions, einer unser Mittelstandskunden machte eine ähnliche Erfahrung. Dem Konsortium aus Luxusreiseunternehmen gelang es, durch Umstellung von einer Kombination aus Linux- und UNIX-basierten Servern auf Windows Server 2003 und das Windows Server System, seine Web-Entwicklungs- und Hosting-Kosten deutlich zu senken und die Zuverlässigkeit und Leistung der Webseite zu verbessern. Das neue System wurde innerhalb von nur 60 Tagen in Betrieb genommen und sorgt für Ersparnisse in Höhe von 200.000 US-Dollar pro Jahr. (Grand Expeditions Case Study)

Zusammenfassend
Zweifellos profitieren Kunden heute von einer kräftigen, wettbewerbsfähigen IT-Industrie. Der Wettbewerb fordert von den Unternehmen, sich auf die Bedürfnisse der Kunden auszurichten. Gleichzeitig haben Kunden eine bessere Möglichkeit als je zuvor, verschiedene Systeme zu evaluieren.

So hat BET.com, ein Internet-Portal, das von der Viacom Tochtergesellschaft BET Networks gegründet wurde, einen umfassenden Vergleich zwischen Red Hat Linux und dem Windows Server System angestellt. Dabei zeigte Windows 30 Prozent geringere Gesamtbetriebskosten, war sicherer und zuverlässiger und ermöglichte die schnellere Markteinführung von Produkten. Navarrow Wright, CTO von BET.com: "Bei Betrachtung dieser Kosten - nicht nur der Kosten für Software - stellte sich heraus, dass eine Windows Server System-basierte Lösung finanziell günstiger war als unsere installierten Sun- und Oracle-Umgebungen beziehungsweise eine Umstellung auf Linux. Wir haben uns entschlossen, das gesamte Unternehmen, das von verschiedenen Softwaresystemen geprägt war auf Microsoft-Plattform umzustellen."

Eine konservative Schätzung von BET.com ergab, dass sich durch die Implementierung von Windows Server 2003, Windows XP Professional, Office Professional Edition 2003, Exchange Server 2003, Content Management Server 2003 und Visual Studio .NET 2003 Produktivität der Belegschaft um 25-30 Prozent erhöhen und sich die Lizenzierungs- und Neuentwicklungskosten deutlich senken werden.

Organisationen verlassen sich zunehmend auf die Informationstechnologie, um unternehmenskritische Funktionen auszuführen. Deshalb und angesichts der komplexen Herausforderungen kann die richtige Computerplattform langfristig über Gewinn und Verlust sowie Erfolg und Misserfolg entscheiden. Die Fakten zeigen, das Windows im Vergleich zu Linux geringere Gesamtbetriebskosten aufweist; die Sicherheitsanfälligkeit von Windows ist geringer und die Reaktionsfähigkeit in punkto Sicherheit im Vergleich zu Linux besser. Microsoft bietet außerdem Haftungsfreistellungen für geistiges Eigentum ohne Begrenzung für seine Produkte, während dies für Linux oder Open Source weit weniger umfangreich angeboten wird.

Die Visionen und die Vorteile einer integrierten Plattform prägen Microsofts Software-Ansatz. Die Windows-Plattform bietet heute einen unübertroffenen Mehrwert, die Anwendungen sind hoch verfügbar, einfach, sicher und produktiv. Für Microsoft ist das eine unternehmensübergreifende Herausforderung: Server- und Client-Betriebssysteme müssen nahtlos herausragende nutzerfreundliche und Verwaltbarkeits-Funktionen bieten; Anwendungen müssen überzeugende Szenarien aufzeigen und Tools müssen zur Verfügung stehen, mit denen Entwickler und unabhänige Softwarehäuser einfach und schnell neue Anwendungen auf der Plattform bauen können.

Unseren Kunden müssen alle Informationen zur Verfügung stehen, die sie für kritische und kostenintensive IT-Entscheidungen benötigen. Schreiben Sie uns, falls die Beispiele auf unserer Webseite unter www.microsoft.com/getthefacts die Vorteile und den Kundennutzen der Microsoft-Plattform nicht genügend transportieren, damit wir noch intensiver daran arbeiten können und Ihnen weitere Informationen zukommen lassen. Wenn Sie ein detailliertes Gespräch über die IT-Anforderungen in Ihrem Unternehmen führen möchten, senden Sie Martin Taylor eine E-Mail unter: martinta@microsoft.com.

Steve Ballmer

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