Hochfrequenzhandel macht Verlust:
Datenfunk durch Hitze langsamer
Um hier aber optimal dabei zu sein, muss man möglichst als erster eine Kursschwankung erkennen und sofort reagieren. Menschen könnten dies gar nicht, da es wortwörtlich um Bruchteile von Sekunden geht. Und da hier auch niemand die schwankenden Latenzen einer normalen Internet-Verbindung als Risiko gebrauchen kann, werden die Verbindungen zwischen der New Yorker Wall Street und den Datenzentren mit den Supercomputern zur Kursanalyse über Mikrowellen-Richtfunk realisiert. Genau dieser hat laut einem Bericht von Hackaday aber so seine Schwierigkeiten mit er aktuellen Hitzewelle.
Latenz steigt
In der Hitzewelle im Juli stiegen die Latenzen bei den Funkverbindungen teils um den minimalen Wert von rund 10 Mikrosekunden. Verursacht wurde das vor allem durch die extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Diese verlängerte die Signallaufzeiten und schwächte die Übertragung teils so stark, dass auch Datenpakete erneut übertragen werden mussten, was die Geschwindigkeit weiter ausbremst.Das hat durchaus signifikante Auswirkungen auf den Hochfrequenzhandel. Um welche Summen es hier inzwischen geht, ist weitgehend unklar. Es ist aber durchaus wahrscheinlich, dass einigen großen Betreibern in dem Marktsegment durchaus viele Millionen Dollar durch die Lappen gehen.
Siehe auch: Börsen-Spekulanten erhalten eigenes Unterseekabel
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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