Treffen mit Trump: Bill Gates kämpft um Entwicklungshilfen

Bill Gates setzt in seine Bemühungen, die geplanten Streichungen von Entwicklungshilfe im US-Haushalt zu verhindern, auf seinen persönlichen Einfluss. Wie jetzt bekannt wurde, hatte der Microsoft-Gründer deshalb in dieser Woche ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump.
Usa, Weißes Haus, America
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Bill Gates versucht es mit persönlichem Gespräch im Weißen Haus

Dass Donald Trump auch in Sachen Hilfe für andere Länder einen harten Kurs fährt, hatten neben den Äußerungen des Präsidenten auch die geplanten Budgetkürzungen der US-Regierung klar gemacht. Wie jetzt bekannt wurde, hat der ehemalige Microsoft CEO Bill Gates jetzt in einem persönlichen Gespräch mit Donald Trump in dieser Woche die Folgen der Verschärfung der Außenpolitik diskutiert.
Infografik: Bill Gates - Das Leben des Microsoft-GründersBill Gates - Das Leben des Microsoft-Gründers
Wie ONMSFT in seinem Bericht schreibt, war das Treffen durch den öffentlichen Reiseplan des Präsidenten bekannt geworden, Presse war zu dem Termin aber nicht geladen oder zugelassen. Neben dem groben Anlass für das Gespräch gibt es aktuell keine Informationen darüber, was Donald Trump und Bill Gates tatsächlich im Weißen Haus ausgetauscht haben.

Die Gates haben ihre Sicht der Dinge sehr deutlich klar gemacht

Dass es zu einem Treffen zwischen Bill Gates und Donald Trump kam, darf bei der sehr öffentlichen Kritik des Ex-Microsoft CEO an dem 45. US-Präsidenten durchaus verwundern - hatte Trump doch in den letzten Monaten unter anderem das hochbesetzte Wirtschafts-Beratergremium nach Kritik mehrerer Mitglieder ersatzlos gestrichen.

Sowohl Bill als auch Melinda Gates hatten in der Vergangenheit immer wieder betont, dass sie mit den Positionen und der Politik der aktuellen US-Regierung im Bezug auf die Außenpolitik in keinster Weise einverstanden sind und vor allem die Pläne für eine starke Einschränkung von Entwicklungshilfe kritisiert.

So hatte die Bill & Melinda Gates Foundation 2016 einen detaillierten Bericht vorgelegt, der aufzeigt, welche Folgen auf die Länder zukommen, die bisher von der Entwicklungshilfe der Amerikaner abhängig sind. Demnach sei damit zu rechnen, dass möglich Folgen wie Epidemien und Kriege für die US-Amerikaner am Ende zum größeren Problem werden. "Es lohnt sich, hier Geld auszugeben", teilt Gates im Interview mit Politico mit. Man darf gespannt sein, ob weitere Details des Gesprächs bekannt werden oder eine Reaktion von Trump auf das Treffen mit einem der reichsten Männer der Welt zu sehen ist.
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