Weltraum-Tourismus startet durch: So viel kostet eine Reise ins All
Weltraum-Tourismus ist bisher noch kein Massenphänomen. Ok, selbst diese Formulierung ist zu viel des Guten, denn bisher haben sich sieben Menschen auf einen solchen Ausflug ins All begeben. Doch diese Zahl soll in den nächsten Jahren (stark) anwachsen.
Dennis Tito, Mark Shuttleworth, Gregory Olsen, Anousheh Ansari, Charles Simonyi, Richard Garriott und Guy Laliberté: Das sind die Namen jener Menschen, die zwischen 2001 und 2009 zu privaten Flügen zur Internationalen Raumstation (ISS) aufgebrochen sind. Sie zahlten jeweils zwischen 20 und 25 Millionen Dollar und verbrachten zwischen einer und zwei Wochen an Bord der ISS.
Weltraum-Tourismus ist seit etwa einen Jahrzehnt nicht mehr möglich. Das hat vor allem einen Grund: Nach der Aufgabe des Space Shuttle-Programms der NASA waren lange Zeit die russischen Sojus-Raketen die einzige Möglichkeit, zur ISS zu kommen - und auf diesen war schlichtweg kein Platz mehr für Touristen.
Eines der kommerziellen Weltraum-"Reisebüros" heißt Axiom Space und dieses hat vor kurzem die Crew für den nach Angaben des Unternehmens ersten vollständig privaten Flug ins All bekannt gegeben. Larry Connor, Mark Pathy und Eytan Stibbe, die allesamt Investoren sind, sollen im Januar 2022 zur ISS fliegen. Die Leitung des Fluges übernimmt der ehemalige NASA-Astronaut Michael López-Alegría, er ist nicht nur Commander, sondern auch Vice President von Axiom.
Die Raumfahrer, die dafür jeweils 55 Millionen Dollar bezahlen, sollen acht Tage an Bord der ISS bleiben, Hin- und Rückflug werden per Crew-Dragon-Kapsel von SpaceX erfolgen. Sollte alles nach Plan laufen (im Vorfeld und auch während des Fluges) will Axiom künftig zwei Mal pro Jahr mit Touristen an Bord zur ISS fliegen.
Dennis Tito, Mark Shuttleworth, Gregory Olsen, Anousheh Ansari, Charles Simonyi, Richard Garriott und Guy Laliberté: Das sind die Namen jener Menschen, die zwischen 2001 und 2009 zu privaten Flügen zur Internationalen Raumstation (ISS) aufgebrochen sind. Sie zahlten jeweils zwischen 20 und 25 Millionen Dollar und verbrachten zwischen einer und zwei Wochen an Bord der ISS.
Weltraum-Tourismus ist seit etwa einen Jahrzehnt nicht mehr möglich. Das hat vor allem einen Grund: Nach der Aufgabe des Space Shuttle-Programms der NASA waren lange Zeit die russischen Sojus-Raketen die einzige Möglichkeit, zur ISS zu kommen - und auf diesen war schlichtweg kein Platz mehr für Touristen.
Private Flüge wieder im Kommen
Doch derzeit werden gleich mehrere Weltraum-Tourismus-Projekte vorbereitet, was vor allem an den noch verhältnismäßig neuen privaten Raumfahrtunternehmen wie SpaceX liegt. Denn diese wollen nicht nur im Auftrag von NASA und Co. ins All fliegen, sondern auch Privatpersonen auf die Reise schicken.Eines der kommerziellen Weltraum-"Reisebüros" heißt Axiom Space und dieses hat vor kurzem die Crew für den nach Angaben des Unternehmens ersten vollständig privaten Flug ins All bekannt gegeben. Larry Connor, Mark Pathy und Eytan Stibbe, die allesamt Investoren sind, sollen im Januar 2022 zur ISS fliegen. Die Leitung des Fluges übernimmt der ehemalige NASA-Astronaut Michael López-Alegría, er ist nicht nur Commander, sondern auch Vice President von Axiom.
Die Raumfahrer, die dafür jeweils 55 Millionen Dollar bezahlen, sollen acht Tage an Bord der ISS bleiben, Hin- und Rückflug werden per Crew-Dragon-Kapsel von SpaceX erfolgen. Sollte alles nach Plan laufen (im Vorfeld und auch während des Fluges) will Axiom künftig zwei Mal pro Jahr mit Touristen an Bord zur ISS fliegen.
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Das ich insich zustimme, das eine solche Verleihung passieren solte / gemacht gehöre, das ist in keinster Weise der Fall.
Aber zumindest in gewissen Prozentsätzen wäre denkbar, das es so nen Geld wie Heu Haber fertig kriegt, tatsächlich im Internet nach sowas zu suchen .. eben obs da oben auch seiner würdig ist.
Sollte das einer tun (und ernst meinen), dann ist ihm mein gestreckter Mittelfinger sicher, um das klar zu definieren.
Von daher finde ich die ISS als Reiseziel denkbar unglücklich gewählt, da sollten die lieber irgendwas extra für diese Art von Touris im All platzieren.
Und, ganz pragmatisch gesehen: wer macht dann das aufräumen, säubern / desinfizieren, nachfüllen, entleeren usw im "Hotelbereich" ? Die Leute aus der ISS und die Experimente durchgeführt haben wollenden bzw dafür bezahlt habenden Verantwortlichen auf der Erde würden da absehbar beide Mittelfinger strecken, beim aufgefordert werden, da extra und zeitraubend hin und zurück zu düsen und das zu erledigen ? :-P
Selbst wenn ich die Kohle als Fuckmoney hätte, würde ich nicht in den Sessel steigen - die "Beförderungstechnik" ist rel. neu und beim Ingenieurswissen ist es bekannt, das bei neuen Technologien ... es zu nicht vorhersehbaren Problemchen kommen kann - bis zum Totalverlust.
Also "Guten Flug" xD xD