Wie Next-Gen-Tamagotchis: Pokémon Go-Macher stellen "Peridot" vor

Ein einzigartiges digitales Fabelwesen, das gehegt und gepflegt werden will und dank Augmented Reality zum Leben erwacht. Entwickler Niantic will unter dem Namen "Peridot" Ansätze, die an Tamagotchi und Pokémon Go erinnern, zu "virtuellen Haustieren" verschmelzen.

Peridot heißt das neue Spiel der Pokémon Go-Macher

Dass die Idee des digitalen Haustierchens mit echtem Pflegebedarf zum Massenphänomen werden kann, hatte der weltweite Hype um das japanische Elektronikspielzeug Tamagotchi schon im Jahr 1997 eindrucksvoll bewiesen. Jetzt will der Entwickler Niantic, vor allem bekannt wegen der Begeisterung rund um Pokémon Go, das Konzept des virtuellen Haustiers mit echtem Pflegebedarf auf ein neues Level heben. Mit dem Projekt "Peridot" stellt man eine eigene neue Marke vor. Dabei handelt es sich um ein AR-Handyspiel, bei dem sich alles um das "Pflegen, Aufziehen und Züchten liebenswerter, einzigartiger Kreaturen" dreht.

Die Entwickler legen die kleinen Wesen dabei sehr flexibel an und sprechen von "unendliche Möglichkeiten der Peridot-Archetypen". Ganz wie bei den Ei-förmigen Low-Tech-Vorfahren der Tamagotchi-Reihe geht es bei der Pflege der neuen Digital-Haustiere dann darum, die Bedürfnisse zu erkennen und zu befriedigen und diese bei ihrem Wachstum zu begleiten. Dabei kombiniert man klassische Elemente wie das füttern, spielen und streicheln mit neuen Aufgaben wie Spaziergängen oder das Finden von Gegenständen in der realen Umgebung.
Peridot von NianticPflegen... Peridot von Niantic...erkunden... Peridot von Niantic...und sogar züchten.
Sind die kleinen Wesen einmal herangewachsen, wird es darüber hinaus möglich sein, aus der "Paarung" von Peridots von anderen Spielern "neue Generationen" zu züchten. Dabei sollen sich die Eigenschaften der Eltern vereinen und so neue "einzigartige Kreaturen" entstehen.

Softlaunch und Anmeldung

Zunächst startet das Spiel in eine Beta-Testphase und in einer begrenzten Anzahl von Märkten - welche das sind, verrät Niantic aktuell noch nicht. Interessierte können sich aber schon jetzt auf der Peridot-Homepage mit ihrer E-Mail registrieren, um über Updates informiert zu werden.
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Schön, aber das ist doch garantiert wieder so was, wo alles üebr zeit gesperrt ist und wenn man nicht dauernd Geld reinsteckt, dann dauert es Jahre oder Jahrzehnte, bis man weiter kommt?
 
klingt wie eien Fauna-Version von Pikmin.
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