Diese Features sollen Windows 10 zum "sichersten Windows" machen
Nachdem Microsoft gestern in einem Video die Produktivität von Windows 10 näher beleuchtet hat, setzt der Konzern heute ein Ausrufezeichen hinter die Security-Features des Betriebssystems, die es zum sichersten Windows aller Zeiten machen sollen.
Jetzt hat auch Microsoft in einem neuen Video noch einmal einige der Funktionen vorgestellt, die Windows 10 zum "sichersten Windows aller Zeiten" machen soll. Vom neuen Anmelde-Dienst Windows Hello bis zu den ausgefeilten Familien-Funktionen gibt es dabei viele Punkte, die aus Sicherheitsgründen für ein Update auf Windows 10 sprechen.
Die Funktion SmartScreen sorgt beim Surfen für zusätzliche Sicherheit. Microsoft nutzt hier ein cloudbasiertes Bewertungssystem, um Webseiten aber auch Software auf mögliche Gefahren hin zu überprüfen und den Nutzer so noch besser vor Attacken wie Phishing zu bewahren. Diese Funktion arbeitet unter anderem in Kombination mit dem bekannten Windows Defender. Diese greift ebenfalls auf eine Cloud-Datenbank zu, die Daten von über 1 Milliarde Geräten bereithält und Schädlinge wie Malware so schnell erkennbar macht.
Windows so sicher wie nie
Windows ein unsicheres Betriebssystem? Geht es nach Expertenmeinungen, sind die Zeiten, in denen das Microsoft-OS die Schwachstellen-Statistik anführte, endgültig vorbei. Anfang des Jahres konnten wir darüber berichten, dass Windows wesentlich sicherer als OS X, iOS und Linux Kernel ist. Im letzten Monat hatten die Experten von Kaspersky Windows in Sachen Sicherheit die Spitzenposition zugeschrieben.Jetzt hat auch Microsoft in einem neuen Video noch einmal einige der Funktionen vorgestellt, die Windows 10 zum "sichersten Windows aller Zeiten" machen soll. Vom neuen Anmelde-Dienst Windows Hello bis zu den ausgefeilten Familien-Funktionen gibt es dabei viele Punkte, die aus Sicherheitsgründen für ein Update auf Windows 10 sprechen.
Von Windows Hello bis zum SmartScreen
Sicherheitsfunktionen sorgen oft auch für zusätzlichen Aufwand. Das mit Windows 10 eingeführte Anmelde-Feature Windows Hello soll das Leben der Nutzer dagegen sogar leichter machen. Statt der Eingabe von möglichst komplizierten Passwörtern können hier mit Fingerabdruck-Scanner, Gesichtserkennung und Iris-Scanner sensible Daten entsperrt werden.Die Funktion SmartScreen sorgt beim Surfen für zusätzliche Sicherheit. Microsoft nutzt hier ein cloudbasiertes Bewertungssystem, um Webseiten aber auch Software auf mögliche Gefahren hin zu überprüfen und den Nutzer so noch besser vor Attacken wie Phishing zu bewahren. Diese Funktion arbeitet unter anderem in Kombination mit dem bekannten Windows Defender. Diese greift ebenfalls auf eine Cloud-Datenbank zu, die Daten von über 1 Milliarde Geräten bereithält und Schädlinge wie Malware so schnell erkennbar macht.
Für die ganze Familie
Neben dem Schutz vor digitalen Schädlingen bietet Windows 10 Eltern auch viele Funktionen, um ihre Kinder vor gewissen Inhalten zu schützen. Wird ein Kinder-Account eingerichtet, werden Webseiten mit Erwachseneninhalten automatisch gesperrt. Darüber hinaus kann auch der Zugang zu Apps und Spielen kontrolliert werden. Eltern haben die Möglichkeit festzulegen, wie lange der Computer genutzt werden kann und sollen bald auch festlegen können, welche Einkäufe das Kind mit dem Gerät tätigen kann.Verwandte Videos
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Die Aussage W10 wäre das sicherste OS ist einfach nur grotesk und wiegelt den unbedarften User auf eine scheinbar sichere Seite.
Gegen diese Aussage spricht vor allem eine Tatsache: die weitaus meisten erfogreichen Angriffe finden unter Windows statt.
Angriffe auf WIN-Systeme waren noch nie eine echte Herausforderung.
Das sicherste OS heißt nicht 100% sicher, sondern nur sicherer als alle anderen. Und das zu beurteilen würde ich lieber Leuten überlassen, die wissen wovon sie sprechen...
Und NATÜRLICH finden die meisten Angriffe auf Windows Systeme statt...wie könnte es bei dem Marktanteil auch anders sein.
Microsoft will nur dass man Software nur noch über ihren Store bezieht. Alle andere Software wird dann einfach für unsicher erklärt und bei einer Installation mit riesigen "Danger"-Schildern gewarnt - so wie es Apple auch macht.
Im übrigen sind die meisten Angriffe nicht erfolgreich, weil die Systeme schlecht sind, sondern die meisten User die Sicherheitsfunktionen reduzieren oder ganz abschalten.
Wer hat auch schon lust, bei jedem öffnen einer Datei oder Programmes permanent gefragt zu werden, ob man das wirklich machen will.
Reine Spekulation!
Und wenn die User die Sicherheitseinstellungen deaktivieren sind sie selbst verantwortlich. Und was wäre denn deine schlauere Alternative gegenüber der UAC?
Während auf Windows 8.x die Apps weitest gehend ignoriert wurden, stellt MS mit 10 das System in den Mittelpunkt.
Dann müsste Windows XP ja immer noch verdammt sicher sein...
Wenn man sich Sicherheitlücken in Windows anguckt, sind alle auftretenden Lücken in beinahe allen Windows Systemen vertreten, die noch den Sicherheitssupport bekommen.
Die Apps unterscheidet doch nicht viel von normalen Programmen, also wieso zum Teufel sollen die unsicherer?
Normale Programme laufen üblicherweise nicht in einer Sandbox, Windows-Apps wohl schon. Also sicherer.
Was ist denn überhaupt neu? Die Laufzeitumgebung? Nein nur weiterentwickelt.
Die API mit der die App-Entwickler auf Funktionen zugreifen können? Gut möglich, aber auch hier ist eine Weiterentwicklung wahrscheinlicher.
Wobei grade eine Neuentwicklung lässt es problemlos zu neue Sicherheitskonzepte einzubauen, an die man vor einigen Jahren noch nicht dachte.
Apps werden standardmäßig in einer Sandbox ausgeführt und x86 Programme nicht.
Das passiert bei x86 Programmen nur wenn der Entwickler es will, man selber Hand anlegt oder sie über den Store installiert werden.
Die existiert nicht in der Softwareentwicklung. Du stellst dich hier aber hin und sagst die Windows-Apps sind garantiert unsicher und das NUR weil sie neu sind...
Wenn man sich die Werktags Datenschutzeinstellungen von Windows ansieht, dann bedarf es eigentlich keine Sicherheitslücken mehr. Windows ist offen genug.
Nur in der Gesamtzahl, nicht aber im Verhältnis (Prozentual). Ein gesichertes Windows System zu attackieren ist um Welten schwerer, als ein "gesichertes" Linux, OS X/iOS oder Linux (auch Android) anzugreifen (Vorausgesetzt, man hat Ahnung davon).
Aktuell ist Windows das sicherste Betriebssystem, das ist Fakt. Das kann sich aber morgen schon wieder ändern!
Wie Balu2004 geschrieben hat: W10 ist das sicherste Windows-System - aber halt nur unter den Windows-Systemen.
Die Aussage wurde nicht getroffen. "Das sicherste Windows" war die Behauptung.
Hierzu müsste MS den Quellcode von Windows offenlegen und dieser müsste dann einem Audit unterzogen werden (Dazu wird es aber nie kommen :( ).
Und dieser Artikel https://winfuture.de/news,85968.html sagt eigentlich aus, das man in anderen Betriebssystemen mehrere Fehler gefixt hat, dieser gibt z.B. aber keine Auskunft, wie viele ungefixter Fehler noch in einem OS schlummern.
Unabhängig davon, ob Windows 10 etwas taugt oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden:
Ich habe schon Berichte gelesen da wird richtig gewarnt vor Windows 10, wird sogar empfohlen Hände weg!
Per Default wird soviel Big Brother-Kram installiert, dass es einem den Atem verschlägt:
Alles, was die Kamera sieht, werden an die NSA geschickt (Windows Hello). Was im Raum gesprochen wird, solange mein Computer eingeschaltet ist, geht höchstwahrscheinlich auch dort hin (Cortana). Ich spiele zudem Laborratte für jeden Blödsinn der Microsoft einfällt und gleich auf meinem Rechner installiert wird. Nur Business-Kunden können sich davon freikaufen.
Als Ausgleich für meine Anstrengungen darf MS mein WLAN als Hotspot nutzen (WifiSense), damit all die anderen Schafe nicht in ein Online-Loch fallen und der NSA etwas entgeht (OneDrive).
Selbst wenn ich einen Weg finde, diese Sachen zunächst abzuschalten: die Zwangsupdates können das alles zu jeder Zeit wieder einschalten und gleich den Aus-Knopf entfernen.
Wer jetzt denkt: Na, so schlimm wird es schon nicht kommen, der hat die letzten dreißig Jahre hinter dem Mond gelebt, was Microsoft angeht. Ach so, Nadella hat gesagt, dass Microsoft ab jetzt lieb ist. Dann nehme ich natürlich alles zurück ...
daten die erst mal da sind, werden auch genutzt werden...gesetzliche vorgaben sind dabei völlig irrelevant...das lehrt die erfahrung, die geschichte und die enthüllungen von edgar snowden
- beim ersten Start von Cortana musst du doch erstmal zustimmen und die Einrichtung vornehmen, wenn du das nicht tust hast du einie "einfache" Bing Suche.
Was WiFi Sense ist, hast du wohl auch nicht richtig verstanden.
Ja dann viel Spass und Freude bei deiner neuen MS-zertifizierten Hardware für den Windows HELLO Dienst mit Infrarot-Kamera. Damit man sich auch Nachts sicher anmelden kann. Zb. Bild-Code geht ja Nachts nicht, da ist eine HELLO-plichtige Infrarotkamera viiiel sicherer :D
Ich hab lediglich darauf hingewiesen das es in FF seit einigen Versionen bereits ein Firefox Hello gibt und das Windows Hello vom Namen her damit kollidiert.
Ich vermute aber, das die FF Entwickler von MS Unterstüzung und/oder eine Spende bekommen und FF Hello umbenennen. Wir werden sehen.
Hier mal eine kleine Vorschlagliste:
1. Router mit Hardwarefirewall
2. keine unnötige Software auf dem Rechner installieren.
3. Software immer direkt vom Anbieter downloaden (also nicht Shareware.de, Freedownload.de, usw...) und beim Installieren sämtliche Zusatzprogramme (Adware, Malware,...) abwählen.
4. Vernünftige Passwörter wählen
5. Dubiose Webseiten meiden.
6. Hin und wieder mal die Windowsprozesse und Liste der installieren Programme durchgehen.
7. Windows Firewall aktiviert lassen. Kann nicht schaden.
8. Dann noch irgend ein Antiviren Programm. Selbst das von Microsoft würde reichen.
richtig, aber damit sperrt/öffnet man nur Ports und ggf. IP Adressen und kann noch die MAC Adressen köntrollieren, eben alles auf Hardware-Ebene, sagt ja der Name Hardwarefirewall.
@ToyMachine: "7. Windows Firewall aktiviert lassen. Kann nicht schaden."
Kann nicht schaden, bringt aber auch nicht viel.
Wenn du dir mal bewusst machst, das Windows eine Funktion bereitstellt (meist durch Installer genutzt), mit der ein Programm während der Installation selbst Firewallausnahmen in die Windowsfirewall einfügen kann (entweder mit Bestätigung durch den Nutzer oder unter Ausnutzung eines Bugs) bist du dir dann immernoch sicher das die Windowsfirewall ausreichend Schutz bietet?
Ich traue ihr nicht. Deswegen läuft hier auch noch eine Softwarefirewall eines Drittanbieters, die nicht einfach so von außen beeinflusst werden kann.
@ToyMachine: "Dann noch irgend ein Antiviren Programm. Selbst das von Microsoft würde reichen."
Ich weiß nicht ob es schon besser geworden ist, aber gerade das von MS hat doch in den letzten mir bekannten Tests dadurch für Aufsehen gesorgt in dem es am schlechtesten abgeschnitten hat oder durchgefallen ist. Deswegen würde ich gerade diese AV Lösung nicht empfehlen. Jede andere, aber nicht die ;)