Software-Downloads: So schnell kann man sich Malware einfangen
Noch immer schaffen es Angreifer, den Nutzern Malware mit mehr oder weniger nützlicher Software-Tools in den Installationspaketen unterzuschieben. Wie schon seit vielen Jahren ist einer der wichtigsten Verbreitungswege ein vermeintlich günstiger Download aus dem Web.
Wie das funktioniert, zeigen die Kollegen von SemperVideo beispielhaft an Audacity, einem freien Audioeditor. Sucht man diesen - wie es wohl fast alle Nutzer tun - bei Google, stößt man auf diverse Angebote. Ganz oben steht eine Seite mit der Domain Audacity.de, die allerdings nicht von den eigentlichen Entwicklern betrieben wird. Vielmehr haben sich hier Gauner an die Spitze geschlichen, um mit dem Download auch gleich noch unerwünschte Zusatzsoftware auszuliefern.
Das Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, seriöse Quellen für Downloads zu verwenden. In erster Linie sind das natürlich die Webseiten der Entwickler. Diese können allerdings teils etwas schwierig zu finden sein. Alternativ kann man auch auf kuratierte Download-Plattformen zurückgreifen, wie wir sie beispielsweise auch mit dem Download-Center auf WinFuture.de anbieten.
Mehr von SemperVideo: Auf YouTube
Download-Center auf WinFuture.de Habbt ihr euch schon einmal eine Malware eingefangen? Oder habt ihr vielleicht sogar noch bessere Lösungen parat, die ihr hier teilen wollt? Diskutiert das gerne mit uns in den Kommentaren, wir würden uns freuen!
Wie das funktioniert, zeigen die Kollegen von SemperVideo beispielhaft an Audacity, einem freien Audioeditor. Sucht man diesen - wie es wohl fast alle Nutzer tun - bei Google, stößt man auf diverse Angebote. Ganz oben steht eine Seite mit der Domain Audacity.de, die allerdings nicht von den eigentlichen Entwicklern betrieben wird. Vielmehr haben sich hier Gauner an die Spitze geschlichen, um mit dem Download auch gleich noch unerwünschte Zusatzsoftware auszuliefern.
Auf Quellen achten
Im Video könnt ihr den Kollegen dabei begleiten, wie er die Downloads von der Entwickler-Seite und von dem Top-Anbieter aus Googles Sicht auseinandernimmt und die Inhalte anschaut. In dem vorliegenden Fall handelt es sich bei der zusätzlichen Malware um Adware, die dafür sorgt, dass auf dem Rechner des Nutzers Geld für andere Leute verdient wird. In anderen Fällen kann man sich hier aber wesentlich schlimmere Schädlinge einfangen.Das Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, seriöse Quellen für Downloads zu verwenden. In erster Linie sind das natürlich die Webseiten der Entwickler. Diese können allerdings teils etwas schwierig zu finden sein. Alternativ kann man auch auf kuratierte Download-Plattformen zurückgreifen, wie wir sie beispielsweise auch mit dem Download-Center auf WinFuture.de anbieten.
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Download-Center auf WinFuture.de Habbt ihr euch schon einmal eine Malware eingefangen? Oder habt ihr vielleicht sogar noch bessere Lösungen parat, die ihr hier teilen wollt? Diskutiert das gerne mit uns in den Kommentaren, wir würden uns freuen!
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oder halt direkt auf der Herstellerseite.
Edit:
"Sieben-Zip". Bei 2:53. Ich kann nicht mehr.
Ich bekomme hier bei Bing übrigens als ersten Treffer - sogar in einem Kasten eingerahmt - die Original-Website geliefert, das nur mal zu Goooooogle...