VAIO Z Canvas: Ultra-High-End-Tablet für zeichnende Profis mit Windows 10 im Hands-On

Sonys frühere Notebook-Marke VAIO ist inzwischen in den Händen eines privaten japanischen Investors und vertreibt mittlerweile auch wieder eigene Hardware. Microsoft zeigte auf der Computex 2015 eines der ersten Beispiele, das VAIO Z Canvas Tablet für professionelle Anwender. Das 12,1-Zoll-Tablet nutzt einen High-End Quadcore-Prozessor aus der Intel Core i7-Familie und wird mit einem Stylus angeboten, um Designern als Arbeitspferd zu dienen. Wir haben uns das Profi-Tablet mit Ständer und extrem dünnem Bluetooth-Keyboard einmal näher angesehen.

Das VAIO Z Canvas war auf der Computex 2015 bereits mit Windows 10 ausgestellt - es gibt aber wie bei vielen anderen Geräten noch einige Probleme mit Treibern. Leider konnten wir den dazugehörigen Stylus nicht testen, weil er aus Sicherheitsgründen nicht am Stand verfügbar war. Die Spezifikationen des Z Canvas lesen sich unterdessen eher wie die eines High-End-Notebooks, wobei dies wenig überrascht, handelt es sich hier doch wohl um die gleiche Plattform wie beim neuen VAIO Z Canvas, dem ersten High-End-Notebook der Marke VAIO nach dem Verkauf durch Sony. Das 12,1-Zoll-Display löst hier mit 2560x1704 Pixeln auf, wies in der hier gezeigten Version aber einen heftigen Lightbleed auf. Es handelte sich allerdings einmal mehr um einen Prototypen.

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Der Intel Core i7-Quadcore sorgt für reichlich Leistung, auch wenn es sich noch um einen Chip aus der nunmehr zwei Jahre alten "Haswell"-Familie handelt. Er wird hier zusammen mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer bis zu ein Terabyte fassenden Festplatte oder SSD verbaut. Im hier in Taipeh ausgestellten Modell war eine 256-GB-SSD im Einsatz. Die hohe Verlustleistung des Chips hat ihren Preis, weist das VAIO doch zahlreiche Lüfterauslässe für die aktive Kühlung auf. Zur Ausstattung gehören mehrere USB-Ports, ein Ethernet-Port und frei belegbare Tasten am oberen Rand des Tablets. Es ist mit einem ausklappbaren Ständer versehen und wird zusammen mit einem nur gut drei Millimeter dicken Keyboard vertrieben, das drahtlos mit dem Gerät kommuniziert. Preislich geht es in Japan bei rund 200.000 Yen los, was umgerechnet etwa 1430 Euro entspricht.
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