Star Wars-Droide: Nettes Spielzeug plaudert mit der dunklen Seite
Im Zuge des Hypes um den neuesten Film aus der Star Wars-Reihe wird natürlich auch versucht, mit Merchandising-Produkten ordentlich Geld zu verdienen. So verspricht der Hersteller Sphero beispielsweise, seine Kunden mit einer kleineren Kopie des Droiden BB-8 zu entzücken. Dieser kann tatsächlich ferngesteuert durch die Gegend rollen.
In der Praxis funktioniert dies auch relativ gut, teilte nun die Stiftung Warentest mit, die einmal einen genaueren Blick auf das Produkt geworfen hat. Allerdings gibt es auch triftige Gründe, die gegen einen Kauf sprechen können. So sei das Spielzeug, das zum Preis von rund 160 Euro zu haben ist, für das Gebotene dann doch etwas teuer - was echte Fans aber wohl nur bedingt stören dürfte. Hinzu komme aber auch noch, dass das Produkt ohne ersichtlichen Grund eine ganze Reihe von persönlichen Daten des Nutzers an den Hersteller übermittle.
Auch wenn es auf den ersten Blick etwas verwundern mag, wie man den im Film gezeigten Droiden in der Realität so umsetzt, dass er sich wie erwartet bewegt: Im Grunde ist das gar nicht so kompliziert. Im Inneren der Kugel sitzt schlicht ein Antrieb, der den Körper zum Rollen bringt. Der halbkugelförmige Kopf ist dann über einen Magnet-Mechanismus aufgesetzt, so dass er sich nicht mit dem Körper mitbewegt, sondern scheinbar auf diesem schwebt. Das merkt man spätestens dann, wenn der BB-8-Klon gegen ein Hindernis fährt und der Kopf abgeht und einfach wieder aufgesetzt werden kann.
Der integrierte Akku wird über eine Induktions-Ladestation mit Energie versorgt und reicht aus, um den kleinen Droiden gut eine Stunde fahren zu lassen. Die Verbindung zum Stromnetz erfolgt bequem über ein USB-Kabel. Die Steuerung des Spielzeugs erfolgt nicht über eine mitgelieferte Fernbedienung, sondern über eine App auf dem Smartphone. Diese ermöglicht es auch, auf eine englische Sprachsteuerung zurückzugreifen oder einen Patrouillen-Modus zu starten, in dem der Droide alleine immer wieder ein Muster abfährt.
Allerdings verbergen sich hier dann auch die Negativ-Punkte: So orientiert sich das System nicht selbst, so dass es immer wieder gegen eventuelle Hindernisse fährt. Außerdem will die App Zugriff auf recht viele Komponenten des Smartphones und lässt sich auch nur nutzen, wenn der Anwender E-Mail-Adresse und Alter eingibt. Die Informationen werden dann an den Hersteller übertragen - was kaum nötig wäre.
Wen das nicht stört, der bekommt zumindest ein nettes Spielzeug geboten. Bei dem relativ hohen Preis wäre es dann aber doch zumindest zu erwarten gewesen, dass in den Droiden auch ein kleiner Lautsprecher eingebaut wäre, um die bekannten Geräusche abzugeben. Diese kommen bei dem Produkt letztlich aber nur aus dem Smartphone, das zur Steuerung genutzt wird.
In der Praxis funktioniert dies auch relativ gut, teilte nun die Stiftung Warentest mit, die einmal einen genaueren Blick auf das Produkt geworfen hat. Allerdings gibt es auch triftige Gründe, die gegen einen Kauf sprechen können. So sei das Spielzeug, das zum Preis von rund 160 Euro zu haben ist, für das Gebotene dann doch etwas teuer - was echte Fans aber wohl nur bedingt stören dürfte. Hinzu komme aber auch noch, dass das Produkt ohne ersichtlichen Grund eine ganze Reihe von persönlichen Daten des Nutzers an den Hersteller übermittle.
Auch wenn es auf den ersten Blick etwas verwundern mag, wie man den im Film gezeigten Droiden in der Realität so umsetzt, dass er sich wie erwartet bewegt: Im Grunde ist das gar nicht so kompliziert. Im Inneren der Kugel sitzt schlicht ein Antrieb, der den Körper zum Rollen bringt. Der halbkugelförmige Kopf ist dann über einen Magnet-Mechanismus aufgesetzt, so dass er sich nicht mit dem Körper mitbewegt, sondern scheinbar auf diesem schwebt. Das merkt man spätestens dann, wenn der BB-8-Klon gegen ein Hindernis fährt und der Kopf abgeht und einfach wieder aufgesetzt werden kann.
Der integrierte Akku wird über eine Induktions-Ladestation mit Energie versorgt und reicht aus, um den kleinen Droiden gut eine Stunde fahren zu lassen. Die Verbindung zum Stromnetz erfolgt bequem über ein USB-Kabel. Die Steuerung des Spielzeugs erfolgt nicht über eine mitgelieferte Fernbedienung, sondern über eine App auf dem Smartphone. Diese ermöglicht es auch, auf eine englische Sprachsteuerung zurückzugreifen oder einen Patrouillen-Modus zu starten, in dem der Droide alleine immer wieder ein Muster abfährt.
Allerdings verbergen sich hier dann auch die Negativ-Punkte: So orientiert sich das System nicht selbst, so dass es immer wieder gegen eventuelle Hindernisse fährt. Außerdem will die App Zugriff auf recht viele Komponenten des Smartphones und lässt sich auch nur nutzen, wenn der Anwender E-Mail-Adresse und Alter eingibt. Die Informationen werden dann an den Hersteller übertragen - was kaum nötig wäre.
Wen das nicht stört, der bekommt zumindest ein nettes Spielzeug geboten. Bei dem relativ hohen Preis wäre es dann aber doch zumindest zu erwarten gewesen, dass in den Droiden auch ein kleiner Lautsprecher eingebaut wäre, um die bekannten Geräusche abzugeben. Diese kommen bei dem Produkt letztlich aber nur aus dem Smartphone, das zur Steuerung genutzt wird.
[o2]
kazesama am 03.02.16 um 19:03 Uhr
++3--
haha genau das ding hab ich heute beim Kunden konfiguriert, der hatte sich das gekauft. den größten spaß mit dem rumkugelnden droid hatte der hund des hauses :D
[o3]
DON666 am 04.02.16 um 07:46 Uhr
++--
Wow, sogar für Windows Phone gibt's die App. Hätte ich nicht erwartet.
[o4]
Meteorus am 04.02.16 um 10:15 Uhr
++--
Hat der auch ein integriertes Feuerzeug? :D
[re:1]
DON666 am 04.02.16 um 12:35 Uhr
++1--
@Meteorus: Nee, und den Elektroschocker leider auch nicht. :P
[re:1]
Meteorus am 04.02.16 um 13:14 Uhr
++1--
@DON666: Zu schade. Die wichtigsten Features fehlen mal wieder :)
[re:1]
DON666 am 04.02.16 um 13:17 Uhr
++1--
@Meteorus: Stimmt. Wobei die es ja eigentlich auch nur richtig bringen, wenn man BB-8 in Originalgröße hat. ^^
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