Nie mehr Parkplatzpanik: Entwickler versprechen Lösungen
Etwa 100 Stunden im Jahr verbringt der durchschnittliche Autofahrer mit der Parkplatzsuche. Mit moderner Technik möchte das deutsche Unternehmen Bosch jedoch Abhilfe schaffen. Beim sogenannten "Community-based Parking" erkennen Autos im Vorbeifahren die Parklücken am Straßenrand und senden die Informationen in Echtzeit in die Cloud. Sogar die Größe des Stellplatzes wird vermessen. Die Daten können anschließend von anderen Autofahrern abgerufen werden.
Boschs aktives Parkraum-Management basiert auf Bewegungssensoren am Boden, die erkennen, ob ein Parkplatz frei ist. Auch hier werden die Daten an Server gesendet und die freien Parkplätze auf einer Karte angezeigt. Das System leitet die Autos dann direkt zum Parkplatz.
Auch das Einparken wird durch neue Technologien noch einfacher: Der ferngesteuerte Parkassistent erkennt über Sensoren automatisch die Größe der Parklücke, der Fahrer muss nur noch eine Taste auf seinem Smartphone betätigen und das Auto parkt ganz von allein ein.
Boschs aktives Parkraum-Management basiert auf Bewegungssensoren am Boden, die erkennen, ob ein Parkplatz frei ist. Auch hier werden die Daten an Server gesendet und die freien Parkplätze auf einer Karte angezeigt. Das System leitet die Autos dann direkt zum Parkplatz.
Auch das Einparken wird durch neue Technologien noch einfacher: Der ferngesteuerte Parkassistent erkennt über Sensoren automatisch die Größe der Parklücke, der Fahrer muss nur noch eine Taste auf seinem Smartphone betätigen und das Auto parkt ganz von allein ein.
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Aber doch bitte nicht während der Fahrt!
klar ist mit dem Handyrumspielen keine Inteligente Idee, genau wie mit dem Navi oder dem Radio... wenn ich aber mein Handy z.B. in einer Halterung mit 2 Klicks dazu bringen kann mich zu Navigieren / nen Parkplatz zu suchen (wo ich so oder so max 5 kmh fahre oder gar stehe) dann ist das nicht viel anders als 2 Lieder weiter zu springen oder die Temperatur der Klimaanlage nachzuregeln (und soll mir keiner erzählen, dass er dafür auf nen Parkplatz rausfährt)! und NATÜRLICH muss ich trotzdem Jederzeit den Verkehr im Blick haben!
=> im übrigen die oben genannte Technologie (kann man aus dem Video besser heraushören) wird genutzt, wenn der Fahrer gar nicht mehr im Auto ist!
... und "Autonomes" fahren (okay, hier wird vom Einparken gesprochen) macht natürlich NUR SINN, wenn ich nebenbei auch was anderes machen darf z.B. auf dem Handy rumdrücken...
Also nicht immer nur Gesetze zitieren, sondern auch etwas 'realistisch' bleiben...
Da liegt eigentlich die Krux; im heutigen dichten Verkehr sind solche Spielereien einfach nicht angebracht - Gesetz hin oder her. Das sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen.
Deswegen werde ich nicht "petzen" - sprich Anzeige erstatten -, aber es mal anzusprechen sollte erlaubt sein.
http://www.t-online.de/auto/news/id_77501976/blaue-plakette-13-millionen-autos-droht-ein-innenstadt-verbot.html
Zweitens ist das ganze eh nur Geldmacherei. Die Grenzwerte sind auf Feinstaub ausgelegt. Dieser wiederum wird nur von DIeselfahrzeugen erzeugt, doch auch als Benzinfahrer musst du dir son 10Euroteil an die Scheibe kleben.
Drittens. Es gibt Ausnahmereglungen in denen Fahrzeuge sich ein Zusatzschild aufkleben können wenn sie die geforderte Bedingung einer Umweltzohne nicht erfüllen diese trotzdem befahren dürfen. Frei nach dem Motto, ok ich weiß aber ich darf trotzdem.
Viertens, Hafenstädte. Jeder Passagierdampfer, geschweige denn Riesencontainerschiff verbläst bei einmal wenden im Hafen mehr Ruß, Feinstaub etc. als tausende PKWs in einem Jahr. Und die interessieren sich logischerweise mal gar nicht für Umweltzonen.
Mal abgesehen von anderen Argumenten das weder Feinstaub noch sonstige Abgase die Schilder lesen werden und sich aus diesen Zonen fern halten werden.
Sicher muss einiges gemacht werden in sachen Umweltbelastung, auch durch den Gebrauch von Fahrzeugen, Flugzeugen usw. Aber Umweltzohnen lösen das Problem ganz sicher nicht.
Das System hört sich zwar nett an, setzt aber eben voraus, dass es überhaupt freie Parkplätze gibt.
Und nein, das ganze wird mit Elektroautos auch nicht viel anders, wenn ich mir da die Modelle so ansehe.
Im öffentlichen Raum ist der Einstieg die Hürde - eben "Huhn oder Ei" Problem:
- Warum soll die Stadt überall Sensoren aufbauen für ein System, das noch kein Fahrzeug nutzen kann?
- Warum sollen die Hersteller Sensoren in ein Fahrzeug einbauen, für ein System das noch kein Nutzen hat?
- (Warum soll der Kunde dafür auch noch extra zahlen?)
Im Falle des Systems, bei dem das Auto "alleine" ausreicht klingt es zwar vielversprechend, doch auch hier müsste das System "schnell" auf große Nutzerzahlen kommen um zu funktionieren. (Wieviele im Prinzip "gute" Ideen sind schon wieder verschwunden, einfach weil die "Nutzer-Base" fehlt um es sinnvoll zu betreiben?)
Gehen wir von ca 3 Mio Neuwagen pro Jahr aus und sagen das System kostet "nur" 100 Euro pro Fahrzeug - die Bürger sollen also pro Jahr 300 Mio Euro mehr bezahlen, weil irgendjemand das System "toll" findet?
Außer im städtischen bereich besteht absolut kein Bedarf für einen "automatischen Parklücken-finder"... (Und auch innerhalb meiner 10 Jahre in München hatte ich dafür nie einen Bedarf.)
In dem Fall muss der Hersteller anfangs das Geld in die Hand nehmen und die erforderliche Technik ohne Aufpreis spendieren. Wer es nicht nutzen will, braucht es nicht und bezahlt auch nicht mehr dafür.
Offenbar besteht seitens der Hersteller jedoch großes Interesse daran, sowas in Zukunft anzubieten, folglich müssen sie da jetzt halt aus den Vollen schöpfen um das für die Zukunft attraktiv zu machen.
Wer da keinen Bedarf für hat, spielt da schlichtweg keine Rolle. Man will es in Zukunft denen teuer verkaufen, die Bedarf dafür haben. Und dafür muss man eben vorinvestieren und für Verbreitung sorgen.
Die Alternative dazu wäre halt, Scanner in den Bürgersteigen zu installieren, beispielsweise an Laternenmasten etc..
Und außerdem, mit dieser "Brauch ich nicht, will ich nicht"-Einstellung hätten wir heute weder Computer zuhause noch Smartphones, denn >95% der Leute haben damals das gleiche von genau diesen Technologien gesagt. Das ist für Technik schlicht kein Argument.
Ich bin nicht ganz deiner Meinung. die "Brauch ich nicht, will ich nicht" Einstellung ist nun mal die "dominante" Marktgröße. Beim "3D Fernsehen" dachten sich die Hersteller auch, machen wir mal einfach, wird schon gekauft, bringt uns mehr Geld" - und? außer einem sehr kleinen Anteil hat keiner "Lust" mit einer Brille auf der Nase auf der Couch rum zulümmeln - wie die Erfahrung zeigt.
Außerdem wage ich zu bezweifeln, dass das der "Kunde" nicht bezahlen muss. Reifendruck-Überwachung ist für Neuwagen "Pflicht" geworden - Bezahlen muss es der Kunde, bei der Form der direkten RDKS-Sensoren mit ca 100 Euro pro Rad, alle 4 Jahre.
Und wer wartet die?
Wer bezahlt das?
Nein, das ist totaler Quatsch, funktioniert vielleicht in Parkhäusern.
Nicht aber öffentlicher Raum, Stadt- und Verkehrsbehörde gegen private Geschäftsinteressen ala App.
Machen wir es so wie in Tokio, kannst nur ein Auto kaufen und zulassen wennste privaten Parkplatz beweisen kannst. Ansonsten raus mit den Millionen von Stinkern und Spielzeugen aus unseren Städten, hab echt die Nase voll von diesem Irrsinn.
1. Im Parkhaus braucht man doch keine Sensoren an den Stellplätzen, das kann man viel billiger mit der Kameraüberwachung realisieren.
2. Welche Technik ermöglicht es denn in einem Parkhaus / einer Tiefgarage zum freien Stellplatz navigiert zu werden.
3. Muss die Parkplatzkarte jede Einfahrt/Garagenzufahrt/Halteverbot etc kennen, da es ja viele Lücken gibt an denen man dann eben doch nicht stehen darf.
4. Was ist jetzt neu daran?