LG G Watch R: Runde Smartwatch ausgepackt, ausprobiert & verglichen
Die LG G Watch R ist seit heute im deutschen Handel erhältlich. Mit ihrem runden Display soll die neue Smartwatch mit Android Wear natürlich der Moto 360 Konkurrenz machen, die zwar auch rund ist, aber am unteren Ende sozusagen einen "Platten" hat. Wir haben die G Watch R gekauft und sie im Video ausgepackt, in Betrieb genommen und kurz mit der Moto 360 und der normalen LG G Watch verglichen.
Rund ist nicht gleich rund, dürfte das Motto für die LG G Watch R lauten, denn sie hebt sich mit ihrem breiten Rand und eben vollkommen runden Display dann doch deutlich vom Konkurrenzmodell von Motorola ab. Wo die Moto 360 bei Kunden punkten will, die auf etwas avantgardistisches Design setzen, versucht LG mit der G Watch R ausdrücklich "modebewusste Männer" zu erreichen, was mit dem Design im Sport-Uhr-Look wohl auch gelingen dürfte.
LG G Watch R mit alternativem Watch-Face
Mit dem 1,3 Zoll großen P-OLED-Display ist die G Watch R etwas kleiner, bietet aber gerade wegen der geringeren Bildschirmgröße und durch die Auflösung von 320x320 Pixeln eine höhere Pixeldichte. Sie wirkt dadurch schärfer und kann zudem den Stromsparvorteil der OLED-Panels ausnutzen, denn es werden stets nur jene Pixel beleuchtet, die auch wirklich zur Anzeige von Inhalten benötigt werden. Die Helligkeit ist absolut ausreichend, so dass die Uhr auch im Freien gut ablesbar ist, wobei auch der unendliche Kontrast seinen Beitrag leistet.
Technisch entspricht die G Watch R den meisten anderen Android Wear basierten Smartwatches, es kommt nämlich wie üblich ein Qualcomm Snapdragon 400 mit 1,2 Gigahertz in Kombination mit 512 MB Arbeitsspeicher und vier Gigabyte Flash-Speicher zum Einsatz. Mittlerweile kann der Speicher dank des kürzlich von Google veröffentlichten Updates auch für die Musikwiedergabe ohne per Bluetooth verbundenes Smartphone genutzt werden - dann ist allerdings ein Bluetooth-Kopfhörer nötig.
Die Funktionsweise unterscheidet sich wegen des einheitlichen Betriebssystems nicht von anderen Smartwatches mit Android Wear und erfolgt somit mit den üblichen Karten und Wischgesten. Der Herzfrequenzmesser soll zusammen mit dem Schrittzähler einen Mehrwert für Fitness-Freunde bieten, dürfte im Alltag von den meisten Nutzern aber kaum häufiger verwendet werden.
Praktisch ist, dass das Armband der in einem Edelstahlgehäuse mit PVC-Beschichtung untergebrachten Uhr einen simplen Verschluss hat, während der Mangel an Wireless-Charging dafür sorgt, dass man das magnetische Ladedock immer mit sich führen sollte. Mit dem 410mAh großen Akku läuft die G Watch R nach Angaben des Herstellers länger als die Konkurrenz - nämlich bis zu drei Tage. Mit 269 Euro ist die neue runde Smartwatch von LG allerdings auch etwas teurer als die Wettbewerber, wobei wie bei den meisten Elektronikgeräten auch in diesem Fall wohl ein recht zügiger Preisverfall zu erwarten sein dürfte.
Rund ist nicht gleich rund, dürfte das Motto für die LG G Watch R lauten, denn sie hebt sich mit ihrem breiten Rand und eben vollkommen runden Display dann doch deutlich vom Konkurrenzmodell von Motorola ab. Wo die Moto 360 bei Kunden punkten will, die auf etwas avantgardistisches Design setzen, versucht LG mit der G Watch R ausdrücklich "modebewusste Männer" zu erreichen, was mit dem Design im Sport-Uhr-Look wohl auch gelingen dürfte.

Technisch entspricht die G Watch R den meisten anderen Android Wear basierten Smartwatches, es kommt nämlich wie üblich ein Qualcomm Snapdragon 400 mit 1,2 Gigahertz in Kombination mit 512 MB Arbeitsspeicher und vier Gigabyte Flash-Speicher zum Einsatz. Mittlerweile kann der Speicher dank des kürzlich von Google veröffentlichten Updates auch für die Musikwiedergabe ohne per Bluetooth verbundenes Smartphone genutzt werden - dann ist allerdings ein Bluetooth-Kopfhörer nötig.
Die Funktionsweise unterscheidet sich wegen des einheitlichen Betriebssystems nicht von anderen Smartwatches mit Android Wear und erfolgt somit mit den üblichen Karten und Wischgesten. Der Herzfrequenzmesser soll zusammen mit dem Schrittzähler einen Mehrwert für Fitness-Freunde bieten, dürfte im Alltag von den meisten Nutzern aber kaum häufiger verwendet werden.
Praktisch ist, dass das Armband der in einem Edelstahlgehäuse mit PVC-Beschichtung untergebrachten Uhr einen simplen Verschluss hat, während der Mangel an Wireless-Charging dafür sorgt, dass man das magnetische Ladedock immer mit sich führen sollte. Mit dem 410mAh großen Akku läuft die G Watch R nach Angaben des Herstellers länger als die Konkurrenz - nämlich bis zu drei Tage. Mit 269 Euro ist die neue runde Smartwatch von LG allerdings auch etwas teurer als die Wettbewerber, wobei wie bei den meisten Elektronikgeräten auch in diesem Fall wohl ein recht zügiger Preisverfall zu erwarten sein dürfte.
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Gut finde ich, dass die Uhr nicht eckig ist.
Wenn man das schafft in dem man verschiedene Technologien verbindet (Solartechnik, Automatik) wäre das doch ein Anfang.
Bei Metallarmbändern ließe sich auch ohne weiteres der Platz im Armband für Akkus nutzen.
Ich finds halt allgemein Lächerlich, wenn ich eine Smartwatch habe, die wirklich jeden Tag an den Strom muss und dann noch aus geht, wenn ich den Arm absenke...
Deine Überlegungen sind interessant aber dafür müsste sich bei den zu verwendenden Technologien noch einiges tun. Erstens müssten sie miniaturisiert und zweitens günstiger werden, um ein solche Uhr in ansprechender Form wirtschaftlich herstellen zu können.
Hab sehr oft mein Handy auf Lautlos in der Firma, da wär das schon praktisch.
Bei der Surge sehe ich eine höhere Chance, auch wenn die etwas breit ist. https://www.fitbit.com/surge
PS: Ihr müsst die Region auf United States and Canada umstellen ;)