HD-Film-Download in 35 Sekunden: 'LiFi' machts möglich

LiFi, also "Light Fidelity", könnte in Zukunft in vielen Situationen das klassische WLAN ersetzen. Versprochen werden vor allem deutlich schnellere Datenübertragungen. Bereits in diesem Jahr wollen mexikanische Entwickler die Technologie nach Mexiko-Stadt bringen.

Ein HD-Film ließe sich mit LiFi in 35 Sekunden übertragen. Ein Datenlimit gebe es nicht, zudem soll die Technologie nicht zu hacken sein. Durch den Betrieb mit LED-Licht ist LiFi günstig und energiesparend, durch das Fehlen störender Funksignale könnte das Verfahren auch in der Nähe sensibler Geräte zum Einsatz kommen, beispielsweise an Flughäfen oder in Krankenhäusern.

Jedoch gibt es auch Nachteile: Das Licht darf während der Übertragung nicht unterbrochen werden, ein Datentransfer durch Wände hindurch könnte sich somit als problematisch erweisen.
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Ich bin verwirrt. Will mich Winfuture auf den Arm nehmen? "Datenübertragung mit Lichtgeschwindigkeit wird damit möglich" Aha, und wie schnell sind denn Funksignale von Wlan?
Der Praktische Nutzen dieser Technologie ist für Privatanwender nicht nur 0 sondern tendiert stark Richtung -1.
 
@gutenmorgen1: Lichtwellen vs. Funkwellen: Na, wer hat da wohl Geschwindigkeitsmäßig die Nase vorn?
 
@onlineoffline: Keiner, Funk und Lichtwellen sind gleich schnell. Beides sind elektomagnetische Wellen.
 
@ThreeM: ach ja, wie lange braucht denn eine Funkwelle zum Mond und wieder zurück? Ein Laser macht das in ca. 3 Sekunden
 
@cheech2711: Was lernt ihr heute eigentlich noch in der Schule... *kopfschüttel*
 
@cheech2711: ein Laser sowie sämtliche Funkwellen machen das in 2 Sekunden, denn so weit ist der Mond von der Erde entfernt (1 Lichtsekunde). Und wenn du dir etwas mehr Zeit nimmst, ca. 16 Minuten, dann kannst du auch auf deinen von der Sonne zurückgeworfenen Laser warten :D :D :D
 
@Der_da: na ja das war auch mehr ironisch gemeint, weil die Geschwindigkeit in diesem Thema nichts mit den eigentlichen Vorteilen zu tun hat. Sondern die Menge an Daten und deren Sicherheit :-) kann meinen Ursprungs Thread/ Antwort gar nicht mehr finden, ah doch ganz unten
 
@ThreeM: Captain hier. Tatsächlich sind Funkwellen einen Quant schneller als Lichtwellen, da sie eine wesentlich geringere Frequenz haben. Da die relative Permittivität eines Dielektrikums, wie es Luft ist, bei zunehmender
Frequenz ebenfalls zunimmt, ist die Lichtgeschwindigkeit AUßERHALB des Vakuums bei
höheren Frequenzen geringer... Allerdings sind das keine 50% sondern nur <1% und somit kaum relevant noch zielführend. Problematisch ist eher, dass man vielleicht auch mal abends im Bett, während das Licht aus ist ans Handy will oder am Tag das Licht aus lassen möchte, die Technik ist also sowieso hinfällig.
 
@KoK: :D
 
@onlineoffline: Bergauf oder Bergab?
 
@gutenmorgen1: weder noch. Es kommt viel mehr darauf an ob es hell oder dunkel ist. Im Dunkeln sehen die Wellen nicht wohin sie sich ausbreiten und fliegen überall gegen. Entsprechend brauchen sie dann länger zu ihrem Ziel. Man sollte also immer die Zimmerbeleutung ausreichend auslegen und auch einschalten.
 
@ROFI: Das betrifft aber nur zivile Wellen. Die Militär-Wellen haben alle Nachtsichtgeräte.
 
@gutenmorgen1 & @heidenf: Made my Day XDDD
 
@gutenmorgen1: Wieso? Wenn das von anfang an in den Hausbau einfließt, hast du doch überall dein "Sender/Empfänger" Licht. Wenn dann noch Latenzen und Durchsatz stimmen, ist das durchaus eine bessere Wlan alternative.

"Datenübertragung mit Lichtgeschwindigkeit wird damit möglich" <- Marketing, aber da haste Recht, totaler blödsinn.
 
@ThreeM: Wenn es von Anfang an in den Hausbau integriert sein kann, dann ziehe ich mir lieber ein Netzwerkkabel durchs Haus und stelle dort, wo ich es Brauche ein Wlan auf.
Diese Technik bedingt, dass immer überall dort, wo ich mich aufhalte, Licht an ist, egal ob ich es gerade brauche oder nicht - was ja normalerweise mindestens 12 h am Tag der Fall sein sollte.
 
@gutenmorgen1: "Diese Technik bedingt, dass immer überall dort, wo ich mich aufhalte, Licht an ist, egal ob ich es gerade brauche oder nicht" - Ich muss die Lampe doch nur anknipsen wenn ich grad Netz brauche.

Was mich viel mehr interessiert, und das ist halt bei allen optischen Verbindungen der Fall, wie isoliert man Das Sonnenlicht-Spektrum von den Datenüberträgern?!

Generell halte ich den Spot aber für äußerst unseriös. "Nicht hackbar" aha "Lichtgeschwindigkeit" aha... bleibt nicht mehr viel übrig wenn man die Buzzwords entfernt.
 
@ThreeM: "Was mich viel mehr interessiert, und das ist halt bei allen optischen Verbindungen der Fall, wie isoliert man Das Sonnenlicht-Spektrum von den Datenüberträgern?"

Das sieht man doch im Video. Mit einem sehr hellen Spotlicht einem Abstand von vielleicht 50 cm und einem so liegenden Sensor, dass das Licht möglichst nur aus einer Richtung kommen kann.
 
@ThreeM: Und du machst auch deinen Router aus wenn du grade kein Netz brauchst. Wem willste sowas denn erzählen?
 
@picasso22: Das macht der automatisch, bzw das Wlan wird per Tasker abgestellt sobald ich das Haus verlasse. Klar das machen sonst die wenigsten. Meine Muddi hat ne Steckdosenleiste und schaltet da den Router aus wenn sie kein Internet braucht.

Aber ich verstehe nicht was das mit meiner Aussage zu tun hat. NEtz ist doch weiterhin vorhanden wenn ich das Licht in einem Raum abschalte und in den nächsten gehe. Die Lampen sind sowas wie "Schaltbare Lananschlüsse" wenn man so will.
 
@ThreeM: Ist natürlich super bei Voip!
 
@heidenf: Was hat VoIP mit meinem Wlan zu tun? Oder mit dem Anschluss bei Muddern die kein VoIP hat? Abgesehen davon, das ist hier nicht das Thema ;)
 
@ThreeM: Wenn man den Router über eine Steckdose ausschaltet geht meistens mehr aus als nur das WLAN. Dass deine Mutter VoIP hat habe ich auch nicht behauptet. LESEN. Und dass du dein WLAN ausschaltest oder deine Mutter 'ne Steckdosenleiste besitzt ist hier ebenso wenig Thema, als ganz ruhig Brauner!
 
@heidenf: Hmm schlechten Tag gehabt oder wieso so forsch? LESE meine Postings, du wirst sehen das ich mich nur auf andere Kommentare beziehe. Btw, ich bin weder rechts noch bin ich dunkelhäutig ;) und: ICH BIN RUHIG!!!!! :D
 
@gutenmorgen1: pssst: Mit Infrarot Licht würdest du das nichtmal sehen.
 
@dognose: Das wurde schon 1996 versucht....
 
@gutenmorgen1: Und? Es funktioniert ja auch einwandfrei - oder hast du keine Fernbedienung zuhause?
 
@dognose: Wie glaubst du sieht die Datenrate aus?
 
@gutenmorgen1: Und weil ein 56k modem langsam war, hätte man auch am besten nicht versuchen sollen, diese Technik weiter zu entwickeln?
 
@dognose: Warum denkst du denn wurde Infrarot, das heutzutage praktisch allgegenwärtig ist, bis heute nicht weiterentwickelt? Mein Gericom-Notebook hatte vor 15 Jahren schon eine Infrarotschnittstelle für die Datenübertragung. Warum hat es sich wohl nicht durchgesetzt?
 
@gutenmorgen1: Weil mit aufkommen von Bluetooth und Wlan die "Vorteile" der optisch unabhängigen Übertragung zunächst überwogen und die Datenraten dieser vollkommen ausreichten. (Und bis heute auch noch tun)

Aber zum Thema Datenraten bei Infrarot:
UFIR : 96 Mbit/s
Giga-IR: 1 Gbit/s

Wlan gibt es derzeit bis 300 Mbit - und selbst da muss man perfekte Bedingungen haben um überhaupt annähernd auf diese Werte zu kommen.
 
@dognose: Dann werden wir die Technik bestimmt in den nächsten Jahren sehen...
 
@dognose: IEEE 802.11ac ist derzeit mit bis zu 1.3 GBit zu haben.
 
@starship: Licht und Funkwellen sind beides elektromagnetische Wellen mit denen immens hohe Datenraten möglich sind. Einzig und alleine die Frequenz (Wellenlänge) beider Medien ist unterschiedlich. Funkwellen haben halt die Möglichkeit, Materialien zu durchdringen. Das haben Lichtwellen nicht. Diese sind dafür störunempfindlicher. Es gibt jedoch, was die Datenrate betrifft, allerhöchstwahrscheinlich keine Unterschiede.
 
@MADhase: Da die Technologie als Alternative zum WLAN beschrieben wird, können wir davon ausgehen daß es sich nicht um Glasfaser oder ähnliches handelt, sondern daß Luft das Übertragungsmedium ist. Und schon fangen die Probleme an. Ungünstige Lichtverhältnisse oder Sonnenlicht können da schon ziemlich stören. Das wirkt sich umso stärker aus, je größer die zu überbrückende Distanz wird. Im Außenbereich ist tagsüber an eine brauchbare Verbindung nicht zu denken, egal ob Power-LED oder Laser zum Einsatz kommt.

Oder einfacher: so wie Funksignale andere Funksignale beeinträchtigen können, so kann Licht anderes Licht beeinflussen. Wie Du schon selbst angemerkt hast, ändert sich ja nur die Wellenlänge.

Das elektromagnetische Störpotential ist übrigens auch bei einer Anlage zur Lichtübertragung nicht zu vernachlässigen. Nur sind es dann nicht die Radiowellen der Nutzantenne, sondern eher eventuell mangelhaft konstruierte Steuerelektronik. Bei vielen im Haushalt eingesetzten LED-Lampen ist das zum Beispiel teilweise recht erheblich, was dadurch an elektromagnetischen Störungen unkontrolliert in den Raum "geblasen" wird.
 
@gutenmorgen1: die Geschwindigkeiten sind wohl gleich, aber u.u. ist diese technik viel effektiver und der hd-film ist wirklich in 35s übertragen. das muss man erstmal abwarten, was netto rumkommt. ebenso bei den anwendungen: ersteinmal muss die technik her, die praktischen anwendungen kommen von allein. finde deine arroganz bzw überheblichkeit recht hohl, kann aber leider nur ein - geben
 
@palim: Arroganz und Überheblichkeit... Wir werden es ja sehen, ob sich diese Technik flächendeckend gegen die neuen Wlan-Standards durchsetzen können wird.
Da es schon lange im militärischen Bereich Bestrebungen gibt, Daten per Laser zu übertragen, die Sache aber nicht gerade von Erfolg gekrönt ist, habe ich einen starken Verdacht, wie das Rennen ausgehen wird.
 
@gutenmorgen1: den "praktischen nutzen" haben dann die augenäzte :)
 
Wir war das im Video, LiFi ist nicht zu Hacken, weil mein ja nichts sieht. Also 1. sehe ICH im WLAN die Signale auch nicht und 2. wenn man es nicht sieht..wie empfängt man dann die Daten?
Es soll sicher in Krankenhäuser und so sein. Weil es ja keine Funksignale gibt. hm...wie war das mit dem Rasp II, der etwas Empfindlich auf Licht reagiert..da gibt es bestimmt noch mehr Geräte.
 
"Man kann das Licht nicht hacken weil man es nicht sieht."
Ja echt das ganze W-Lan was hier rumfliegt versperrt mir schonmal die Sicht auf den Monitor soviel ist das. Ohwaia.
Das Signal darf nicht unterbrochen werden. Und da scheitert es dann auch. Setzt sich ne Motte/Fliege/Biene/Spinne whatever auf das Teil hab ich pech gehabt. Von Wänden ganz zu schweigen.
"35 Sekunden für einen HD Film" ist auch ne ganz tolle Aussage. Also 720p 5 Minuten Shortfilm oder 40gb Full HD BluRay? Wird beides als "HD Film" bezeichnet von der Datenmenge dürfte die sich aber leicht unterscheiden.
 
Das kommt in meine Top 10 der am schlechtesten geschriebenen WF-Artikel des Monats.
 
Ich arbeite auch gerade an einer Revolution. Datenübertragung durch Mett. Kleine Mett-Schnittchen repräsentieren hierbei eine "0", die größeren Mett-Brötchen eine "1". Als Repeater fungieren hierbei herkömmliche Mett-Igel. Aufgrund ihrer vielen Salzstangen stellen sie einen herrvorragenden Verstärker der Mett-Signale dar! Und alles ökologisch abbaubar. Ihr wisst ja, aus Hackepeter wird Kacke später!
 
Ich hab soeben ein Patent auf eine Übertragungstechnik die auf Röntgenstrahlung basiert angemeldet. Die Strahlung überträgt mit Lichtgeschwindigkeit (!!) und es gibt kein Datenlimit! Die Strahlung durchdringt zudem menschliches Gewebe und sendet keine Funkstrahlung aus, wodurch es sich ideal für leichtgläubige Schwangere eignet.
 
*Augenroll*
Alle elektromagnetischen Wellen breiten sich mit Lichtgeschwingkeit aus. Das ist wieder mal eine tolle Werbeverarschungsmasche.
Funkwellen sind dasselbe wie Lichtwellen, nur mit ganz unterschiedlichen Frequenzen.

Entscheidend für die Geschwindigkeit mit der Daten übertragen werden ist allerdings die Modulationsgeschwindigkeit, in der Fachsprache auch Symbolrate genannt u. wieviel Information ein Symbol (=Signalzustand) übertragen kann.

Möchte man 100 Millionen Bit in jeder Sekunde übertragen dann müssen wenn mit jedem Symbol 1 Bit übertragen werden kann 100 Millionen verschiedene Zustände übertragen werden.

Ok, das war jetzt ein wenig Informationstheorie.

Was ich mich zudem frage. Ok, mit Licht werden die Daten in eine Richtung übertragen u. auf welche Weise werden Informationen in die andere Richtung übertragen?
Oder soll das ein reines Informations-Broadcastsystem sein?
 
Ich bin kein Physiker. Aber kann man bei Licht nicht eine Information wegen der kleineren Wellenlänge viel dichter packen (schneller Pulsieren) und ist dadurch auch viel schärfer (d.h. man kann Unterschiede in der Frequenz besser auseinander halten) als bei WLAN?
 
@NewsLeser:
Thoeretisch ja, praktisch wird das sehr schwierig. Je kürzer die Impulse desto weniger Energie beinhalten diese bzw. jeder einzelne Impuls.
Für reale Dioden existieren Obergrenzen was deren Schaltfrequenz betrifft weil sich Ladungsträger in Halbleiterbauelementen nur mit begrenzter Geschwindigkeit bewegen können.
Und dann muss man noch Reflexionen von Licht an Oberflächen von Gegenständen in der Umgebung bedenken welche die Übertragung stören können. Das ist problematisch weil das reflektierte Licht länger als auf dem direkten Weg unterwegs ist. Dadurch kann die unschöne Intersymbolinterferenz entstehen.
 
Jetzt mal ehrlich liebes WinFuture... wie könnt ihr nur solch ein stuss hier vermarkten? Diese Aussagen welche da im Film gemacht werden... lächerlich.. Bisschen mehr kann man schon erwarten von der Redaktion...
 
Haben wir schon wieder April?
 
das interessante ist, dass alle das wichtigste übersehen, die Sicherheit, keiner kann das Licht hacken, des weiteren, da ja obige Schreiber völligen Firlefantz reden , Funkwellen Lichtwellen gleich schnell hin oder her, WLAN Standard ist 2,4 oder bei AC 5Ghz, Auch ist mit Licht keine Begrenzung der Datenmenge gesetzt und hängt auch nicht von der Anzahl der User ab, also für Krankenhäuser, Flugzeuge und offen räumliche Hotspots doch ideal, als warum haben wir April? Weil Du es nicht verstanden hast?
 
Diese Technik mag bestimmt günstig sein, in Europa jedoch wenig praktikabel. Zum anderen wird das Stromnetz zum Transport der digitalen Daten missbraucht. Das dies nicht ohne Hochfrequenz funktioniert und auch alles andere als Problems ist, kennen wir in Europa schon zu genüge. Bei uns nennt sich sowas "Powerline Communication". Was immer sich in dieser Lampe befinden wird, seine Daten bekommt es aus dem Stromnetz. Ich vermag mir kaum vorzustellen wie sich der HF-Störnebel in einer mexikanischen Großstadt auf normalen Radioempfang auswirken würde - insbesondere bei deren Überlandverkabelung, die sich wild von Haus zu Haus schlängelt.

Bestens, würde ich meinen
 
Hat das wirklich Zukunft?

Wenn mir diese 3 Fragen noch erklären kann, dann könnte sich vlt ja was daraus entwicklen!
1. Wie funktioniert der upload? Also in die andere Rechnung, LED-Birne in den PC schrauben??
2. muss ich dann wenn ich mit dem handy online sein möchte immer eine lampe im raum anmachen?
oder wenn ich abends im dunkeln vorm tv liege und auf dem ipad während der werbung etwas googlen möchte... (dann müssten die background LED vom tv diese signale auch mit senden)
3. hackbar ist dies auch, sofern man das signal "direkt" abfangen kann. man kann zwar nicht dem nachbarn durch die wand stalken, aber durchs Fenster (sichtkontakt!) ;)
 
Jetzt haut der Nachrichtentechniker mal einen raus: Die angepriesene Technologie ist seit 1972 unter dem Namen "Optokopper" bekannt. In der Glasfasertechnik werden Leuchtdioden und Fotodioden mit lichleitenden Kabeln verbunden, das wird schon seit Jahren so gemacht. Hier hat man das Kabel weggelassen und fertig ist die Sensation!
Interessant ist die Bemerkung mit dem HD-Film: 35 Sekunden werden angepriesen, doch folgende Infos werden vorenthalten:
- Wie groß ist die Datei?
- Von welcher Quelle zu welchem Ziel wird übertragen? Vom NAS zum Laptop? Aus dem WeltWeitWeb auf ein Mobiltelefon?
Musik über Licht zu übertragen ist ein anderes Verfahren, denn hier wird das Analogsignal auf das Lichtspektrum aufmoduliert (man beachte das analoge Klinkenkabel). Mit digitaler Datenübertragung hat das nichts zu tun.
"In Punkto Sicherheit versprechen die Entwicker dafür großes..." Der Zuschauer bekommt einen Auszug aus den 1865 veröffentlichten Maxwell-Gleichungen gezeigt (damit kann das Verhalten von Licht- und Radiowellen mathematisch vorhergesagt werden). Otto Normalverbraucher sieht das und denkt "Aha, das sieht kompliziert aus, dann ist das bestimmt sicher." Mit Verschlüsselung hat das GAR NICHTS zu tun!
Zum Schluss das berümte "Hacken": Man nehme einen Arduino-Controller, ein paar Fotodioden, einen Laptop mit Whireshark und die Party geht ab! Wenn verschlüsselt übertragen wird (z.B. mit WPA) dauert das Hacken länger, ist aber möglich.
Kurz und bündig: Warum zeigt die seriöse Plattform Winfuture solche Werbung?
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