Chromebook-Alternative von ECS: 12 Stunden Laufzeit, kleiner Preis & Windows 10
Microsoft sucht auch für Windows 10 händeringend nach einem Weg, um gerade im US-Bildungsmarkt den immer günstiger werdenden Chromebooks von Google und seinen Hardware-Partnern etwas entgegenzusetzen. Der Intel-Partner und Vertragsfertiger ECS Elitegroup hat nun auf der Computex 2015 mit dem ECS EF20RA ein kleines Semi-Rugged-Notebook gezeigt, das mit dem neuen Betriebssystem eine Alternative zu Chromebooks bieten soll und dabei vor allem mit enormer Laufzeit punkten will.
Das ECS EF20RA war auf der Computex für uns leider nur im abgeschalteten Zustand zu sehen - die Mitarbeiter des taiwanischen Herstellers konnten schlichtweg nach einigen Tagen das Netzteil nicht mehr finden. Das macht das 11,6-Zoll-Notebook mit Tablet-Technik aber nicht weniger interessant. Das Gerät nutzt ein TN-Panel mit 1366x768 Pixeln Auflösung, um die Kosten möglichst niedrig zu halten.
Unter der Haube steckt hier mit dem Intel Atom Z3735F die gleiche bewährte Technik, die auch in diversen günstigen Windows-Tablets zu finden ist. Der Vierkerner bietet eine für Office-Aufgaben ausreichende Leistung, denn er arbeitet normalerweise mit 1,33 Gigahertz, erreicht aber per TurboBoost bei Bedarf bis zu 1,86 GHz. Der Chip wird mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 oder 64 GB eMMC-Flash-Speicher kombiniert.
Außerdem hat das ECS EF20RA auch noch N-WLAN, einige USB-Ports, einen MicroSD-Kartenleser, einen vollwertigen HDMI-Ausgang, Bluetooth und eine 720p-fähige Webcam. Optional gibt es auch Varianten mit 3G/LTE-Modul und entsprechendem SIM-Kartenslot. Mit einem 5000mAh fassenden Akku soll das Gerät dank des vergleichsweise sparsamen Prozessors bis zu 12 Stunden Laufzeit erzielen. Es ist mit einem Semi-Rugged-Gehäuse ausgerüstet, es kommen also dickere und widerstandsfähigere Kunststoffe als Außenhaut zum Einsatz, so dass das EF20RA Stürze aus 50 Zentimetern Höhe unbeschadet überstehen kann.
Zunächst richtet man sich mit dem kleinen Notebook ausdrücklich an Kunden aus dem Bildungsbereich, doch langfristig dürfte dieses Modell auch im normalen Handel ankommen, wie es schon bei früheren ECS-Tablets und -Notebooks für Bildungskunden der Fall war. Preislich dürfte sich das ECS EF20RA im Bereich zwischen 150 und 200 US-Dollar bewegen, je nach Ausstattung - günstig genug, um auch den neu eingeführten ARM-Chromebooks einen vollwertigen PC mit Windows entgegenzusetzen.
Das ECS EF20RA war auf der Computex für uns leider nur im abgeschalteten Zustand zu sehen - die Mitarbeiter des taiwanischen Herstellers konnten schlichtweg nach einigen Tagen das Netzteil nicht mehr finden. Das macht das 11,6-Zoll-Notebook mit Tablet-Technik aber nicht weniger interessant. Das Gerät nutzt ein TN-Panel mit 1366x768 Pixeln Auflösung, um die Kosten möglichst niedrig zu halten.
Unter der Haube steckt hier mit dem Intel Atom Z3735F die gleiche bewährte Technik, die auch in diversen günstigen Windows-Tablets zu finden ist. Der Vierkerner bietet eine für Office-Aufgaben ausreichende Leistung, denn er arbeitet normalerweise mit 1,33 Gigahertz, erreicht aber per TurboBoost bei Bedarf bis zu 1,86 GHz. Der Chip wird mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und 32 oder 64 GB eMMC-Flash-Speicher kombiniert.
Außerdem hat das ECS EF20RA auch noch N-WLAN, einige USB-Ports, einen MicroSD-Kartenleser, einen vollwertigen HDMI-Ausgang, Bluetooth und eine 720p-fähige Webcam. Optional gibt es auch Varianten mit 3G/LTE-Modul und entsprechendem SIM-Kartenslot. Mit einem 5000mAh fassenden Akku soll das Gerät dank des vergleichsweise sparsamen Prozessors bis zu 12 Stunden Laufzeit erzielen. Es ist mit einem Semi-Rugged-Gehäuse ausgerüstet, es kommen also dickere und widerstandsfähigere Kunststoffe als Außenhaut zum Einsatz, so dass das EF20RA Stürze aus 50 Zentimetern Höhe unbeschadet überstehen kann.
Zunächst richtet man sich mit dem kleinen Notebook ausdrücklich an Kunden aus dem Bildungsbereich, doch langfristig dürfte dieses Modell auch im normalen Handel ankommen, wie es schon bei früheren ECS-Tablets und -Notebooks für Bildungskunden der Fall war. Preislich dürfte sich das ECS EF20RA im Bereich zwischen 150 und 200 US-Dollar bewegen, je nach Ausstattung - günstig genug, um auch den neu eingeführten ARM-Chromebooks einen vollwertigen PC mit Windows entgegenzusetzen.
Verwandte Videos
- Medion Akoya S2218: Aldi-Preishit mit Windows 10 und Full-HD
- Haier Chromebooks: 150-Dollar-Notebooks mit Google Chrome OS im Hands-On
- ASUS ZenBook UX305LA - High-End-Ultrabook mit mattem Display im Hands-On
- ASUS Transformer Book Flip TP200 mit Intel "Braswell" - Günstiges Tablet-Notebook für Windows 10
- Geekom AS5: Mini-PC mit starkem AMD-Chip und ordentlich Speicher
Verwandte Tags
Multitasking verboten?
Bleibt das CB für Grund - und Realschule. Na da kriegen die kleinen ja gleich von Anfang an das nötige Verständnis von Datenschutz mit so einem Cloud-Notebook... Prost Mahlzeit!
1. schlecht recherechiert. Erstens heißt es Mathematica und zweitens gibt es diese Software nicht erst seit gestern online http://www.wolfram.com/mathematica/online/
2. im Bildungssektor setzt man eigentlich fast ausschließlich Web- und Clientbasierte Anwendungen ein, welches Schul- oder Universitätssystem ist denn heute nicht webbasiert?
3. Wo soll das Problem bestehen, eine Log-Datei zu öffnen? Also selbst wohl nie getestet, na dann danke für den "kompetenten" Kommentar.
4. Ein interessanter Einsatzzweck von Chromebooks habe ich an einer US Bildungseinrichtung gesehen, die setzten es z.B. in Kursen zur Roboterprogrammierung ein.
Bildungseinrichtungen sollen selbst entscheiden, was für sie geeignet ist und was nicht. So *schlaue* Kommentare, wie der von dir, kannst du dir sparen. Wobei dein Kommentar anschaulich zeigt, dass man, anderst wie du zu suggerieren versuchts, kein spezielles Betriebssystem brauch, um einen Fail abzuliefern.
Es kommt auch immer mehr Software als Webversion. Wer das nicht bemerkt und immer nur die alte "Linie" betrachtet, nenne ich einfach mal unflexibel.