Blackberry Leap: Ein weiterer triftiger Grund, keinen Blackberry zu kaufen
Blackberry hat seinen Status als innovativer Smartphone-Hersteller schon längst verloren - was sich in den Marktanteilen eindrucksvoll niederschlägt. Die abgeschlagene Nummer 4 in dem Segment versucht zwar, weiter mitzuspielen, doch mit Geräten wie dem Blackberry Leap wird das wohl nicht klappen.
Vermutlich könnte es dem Unternehmen durchaus gelingen, sich zumindest eine halbwegs stabile Nutzergruppe aufzubauen. Eine gute Voraussetzung ist mit der Software-Plattform durchaus gegeben. Allerdings müsste diese dafür mit Hardware unterfüttert werden, die im Vergleich zur Konkurrenz ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dies macht Microsoft, das ebenfalls noch viel aufzuholen hat, beispielsweise mit seinen Lumias vor.
Wie unser Kollege Lutz Herkner im Test des Blackberry-Neulings erfahren musste, schafft es der kanadische Hersteller hingegen nicht. Das Leap ist dabei nicht einmal in allen Belangen ein schlechtes Smartphone. Für die Ausstattung, die in weiten Teilen der eines Androiden der unteren mittleren Preisklasse entspricht, ist das Modell schlicht viel zu teuer.
Beim Display setzt der Hersteller beispielsweise auf ein 5 Zoll großes LCD-Panel mit einer Auflösung von 720p. Der Prozessor verfügt über zwei Kerne - was selten geworden ist - und ist mit 1,5 Gigahertz getaktet. Ihm stehen 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Die Kameras bringen es auf 8 beziehungsweise 2 Megapixel. Integriert ist ein Festspeicher von 16 Gigabyte, der per MicroSD um 128 Gigabyte erweitert werden kann. Mit 170 Gramm ist das Leap außerdem nicht unbedingt ein Leichtgewicht.
Alles in allem ist das Gerät also relativ schmal bestückt, auch wenn die Ausstattung für viele Nutzer durchaus ausreichen dürfte. Allerdings mutet bereits das Äußere etwas antiquiert an, während vergleichbare Konkurrenten wesentlich elegantere Designs hinbekommen - was aber durchaus Geschmackssache ist. Weniger eine Frage der jeweiligen Vorlieben ist hingegen der Preis. Blackberry nennt hier eine Empfehlung von 289 Euro. Android-Smartphones mit mindestens gleichwertiger Ausstattung und dazu noch dem Vorteil eines wesentlich größeren Ökosystems sind hingegen bereits für wesentlich weniger Geld zu haben - selbst bei dem klar niedriger ausfallenden Straßenpreis.
Vermutlich könnte es dem Unternehmen durchaus gelingen, sich zumindest eine halbwegs stabile Nutzergruppe aufzubauen. Eine gute Voraussetzung ist mit der Software-Plattform durchaus gegeben. Allerdings müsste diese dafür mit Hardware unterfüttert werden, die im Vergleich zur Konkurrenz ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Dies macht Microsoft, das ebenfalls noch viel aufzuholen hat, beispielsweise mit seinen Lumias vor.
Wie unser Kollege Lutz Herkner im Test des Blackberry-Neulings erfahren musste, schafft es der kanadische Hersteller hingegen nicht. Das Leap ist dabei nicht einmal in allen Belangen ein schlechtes Smartphone. Für die Ausstattung, die in weiten Teilen der eines Androiden der unteren mittleren Preisklasse entspricht, ist das Modell schlicht viel zu teuer.
Beim Display setzt der Hersteller beispielsweise auf ein 5 Zoll großes LCD-Panel mit einer Auflösung von 720p. Der Prozessor verfügt über zwei Kerne - was selten geworden ist - und ist mit 1,5 Gigahertz getaktet. Ihm stehen 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite. Die Kameras bringen es auf 8 beziehungsweise 2 Megapixel. Integriert ist ein Festspeicher von 16 Gigabyte, der per MicroSD um 128 Gigabyte erweitert werden kann. Mit 170 Gramm ist das Leap außerdem nicht unbedingt ein Leichtgewicht.
Alles in allem ist das Gerät also relativ schmal bestückt, auch wenn die Ausstattung für viele Nutzer durchaus ausreichen dürfte. Allerdings mutet bereits das Äußere etwas antiquiert an, während vergleichbare Konkurrenten wesentlich elegantere Designs hinbekommen - was aber durchaus Geschmackssache ist. Weniger eine Frage der jeweiligen Vorlieben ist hingegen der Preis. Blackberry nennt hier eine Empfehlung von 289 Euro. Android-Smartphones mit mindestens gleichwertiger Ausstattung und dazu noch dem Vorteil eines wesentlich größeren Ökosystems sind hingegen bereits für wesentlich weniger Geld zu haben - selbst bei dem klar niedriger ausfallenden Straßenpreis.
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Mal abgesehen davon: Die Blogger können ja gern ihr Fähnchen in den Wind ihrer Sponsoren hängen, wenn sie das glücklich macht. Ich werde meine Artikel und das, was drinsteht, sicherlich nicht davon abhängig machen, wer gerade Werbung schaltet. Daher halte ich mich als Redakteur auch komplett aus dem Bereich raus. Und wenn da Druck kommen würde, das ich für irgendwen etwas gefälliger Schreiben sollte, würde ich mir auf der Stelle einen neuen Job suchen. Die Gefahr sehe ich hier aber nicht, da das alle Beteiligten an dieser Seite im Grunde auch so sehen.
haben die redakteure bei winfuture eine ausbildung als redakteur/journalist?
Natürlich ist es aber auch legitim eine solche Meinungsäusserung dann kritisch zu kommentieren wenn man nicht mit ihr Übereinstimmt. ;)
Spec sheet entspricht nicht xyz vorgabe
-> ist schrott
Das ist keine Art Dinge einzuordnen und entspricht eher irgndwelchem "Kommentarfeld gebashe" (bzw "Senf dazu") als allem anderen - komischerweise hat man derartig einfältige Bewertungen bei einem iPhone hier meines wissens nie gefunden, warum nicht?
Da hätte ihr euch viel Text sparen können, wo ist eigentlich der vorherige "triftige grund keinen Blackberry zu kaufen"? In Summe ein ganz ganz schwacher Beitrag, egal wie mans betrachtet.
Um das mitzutragen, sogar per mit dem Wort: triftig von Anfang an Denkrichtungstendenzen zu generieren / forcieren und nachgelagert nichtmal dessen Berechtigungsgrundlage zu liefern, muss man, meinem Empfinden nach, ziemlich abgebrüht sein..
sehe ich genauso.
Außerdem hat Blackberry ein sehr interessantes Gerät, das Passport.
PS:
diese automatisch abspielenden Videos sind auch ein Witz!
Hauptsache der Werbespot wird einmal abgespielt.
Ich möchte nicht das Video sehen sondern die News LESEN!
(Ihr hattet mal als Argument gebracht das bei youtube die Videos auch automatisch starten,
richtig ist das auch für ein Videoportal -> Aber nicht für ein Newsportal!)
Warum hätte ich mit derartigen ansprüchen zu android greifen sollen?
Ist in etwa so eine aussage
Android wird ebenso nur von fanboys gekauft oder weil sich die armen schlucker kein iphone leisten können und halt auch was von der modernen welt haben wollen aber ansich ein völlig unnötiges chaotisches System das der markt nicht braucht.
Preis/Leistung spielt überall eine rolle...eigentlich spielt es für die meisten die wichtigste rolle...warum sollte auch was anderes eine Rolle spielen?
Warum zeigt der Horst nicht mal mehr von der Software?? Und von den Besonderheiten von Blackberry??
https://winfuture.de/videos/Hardware/Wiko-Highway-Star-Edle-Mittelklasse-mit-leichten-Abstrichen-14452.html#c2617726
EDIT: Beim Display bzw Auflösung des Wiko meint er es sei über dem Durchschnitt, beim BB ist es "weit unter dem Durchschnitt". *rolleyes*
Ich bin kein BB Fan, aber ich finde stufe dieses Video in die Kategorie ein: Von Affen für Affen ;)
Da bring BB nach dem High-End-Modell(Passport), dem durchaus gelungenen Mid-Range-Modell (Classic) und dem Multimedia-Device (Z30) mal ein Low-End (auch wenn man sich evtl. über den Preis streiten könnte) und schon ist BB ein Billigheimer der nichts anderes kann.
Das bei Android-Devices täglich 20 Billiggeräte auf den Markt kommen bei welchen das OS noch nicht mal flüssig läuft und schon bei erscheinen klar ist das keine Updates mehr kommen werden ist offensichtlich die bessere Alternative. Da kann man auch verschweigen das alle BBOS10-Geräte noch immer und noch für eine ganze weile alle OS-Updates erhalten. Vom Hervorrangenden OS selbst mal ganz zu schweigen.
Und das die Hardware mal wieder derart kritisiert wird war doch auch klar. Anscheinen begreifen es manche Leute, vor allem der Schreiberling/Sprecher bis heute nicht das (High-End)Hardware nicht alles ist. Wenn ein OS nicht mehr braucht, dann ist das nunmal so. Wenigstens ein Hersteller welcher sich darauf besinnt was sinnvoll in solch einem Gerät ist und nicht unnötige Hardware verbaut die den Preis noch weiter nach oben treiben. Ein Zug auf den selbst MS mit WP bereits aufgesprungen ist.
Traurig.
"von 16 Gigabyte, der per MicroSD auf 128 Gigabyte erweitert" <- das ist nicht möglich...
entweder erweitert man UM 128GB oder AUF 134GB!
EDIT: Zu spät. :(
Da gibt es nur ein Problem: Im Gegensatz zu MS hat BB kein Geld zu verschenken. Die können es sich kaum leisten hunderte von Mio. zu verlieren, um so vielleicht ihren Marktanteil um ein paar Prozentpunkte zu steigern.
Lustig, dass die neuen BB Produkte (zum Beispiel das Blackberry Passport) in den Kundenbewertungen z.B. auf Amazon extrem gelobt werden, nur die Medien versuchen noch andauernd, auf einen vermeintlich am Boden Liegenden (dem nicht mehr so ist) einzudreschen.
Na, John Chen wird's schon richten.
P.S.: Viele Aussagen des Artikels werden schon in der nächsten Zeile wieder relativiert und untergraben - hoch professionell.
Wer sich hier über den Artikel beschwert, sollte ich mal mit einem aktuellen Blackberry beschäftigen.
Ich kann dem Artikel nur zustimmen, es klingt sehr plausibel.
Ich benutze kein Apple.
Sofern dein Beitrag nicht nur ein polarisierender Beitrag sein soll, dann solltest du einen Tausch des Gerätes beantragen. Denn bei BB ist es ähnlich wie bei iOS und WP. Das OS ist genauestens auf die Hardware abgestimmt und läuft entsprechend genial.
Ich war Blackberry Fan, Bold 9000, Bold 9900, Storm 2, aber keines war so furchtbar träge und langsam in der Handhabung und Bedienung.
Solltest du natürlich nur portierte Apps bzw. Android-Apps auf dem Gerät laufen lassen, das diese nicht so laufen wie native ist wohl klar. Der Browser ist jedenfalls keinesfalls langsamer als der von WP-Devices oder Android-Devices. Und auch der von iOS-Devices ist nicht viel schneller.
Sicher ist vieles subjektiv, die Android Runtime bei BB ist nicht mit jeder Android optimal, diese Unterstützung ist ja auch nur um ein wenig Anschluss am Markt zu halten. Mehr native Apps wären da schon wünschenswert. Wobei man benötigt nicht für alles Apps, gut gemachte mobile Webseiten sind mir eigentlich lieber als irgendwelches Apps, die unnötige Rechte benötigen.
Im Weiteren finde ich den Artikel sehr einseitig und sehr nach Bild-Niveau geschrieben. Den Usern von Blackberry Telefonen empfehle ich Blackberry eigene Apps, die laufen meist alle ohne zu ruckeln (siehe Negativ-Bericht von marcii) Wenn es der Hersteller einer App nicht schafft eine native App zu programmieren, dann ist eh gute Nacht!
Geschrieben von einem App-Entwickler
Aber nochmals zurück, ist Blackberry verpflichtet Ihre Hardware an die System-Anforderung einer Anwendung anzupassen, dass für ein fremdes OS geschrieben wurde? Stichwort mehr RAM, mehr Kerne, Displaygrösse/dpi etc.
Blackberry stellt ja nur einen Dienst zur Verfügung dass du APKs auf dem Tel . Ausführen kannst, mehr nicht.
Etwas weiter gefasst es ist die "smarte" Erweiterung um eMail & Co. Und zwar bitte smart, nicht fat!
Sicher koennte man es auch in einer Zahnkrone unterbringen, denn auf die Sprachsteuerung ging der Tester ja nicht ein, aber Webseiten vorlesen lassen ist auch irgendwie daneben. Bliebe noch eine Smartwatch - aber wer schleppt schon immer eine Lupe mit.
Hat der Tester eigentlich schonmal an einer Bahntrasse oder mitten in der Stadt mit einem BlackBerry telefoniert? Hat der Tester eigentlich schonmal 'ne Woche ohne Strom am Telefon zugebracht? Oder bei Netzkapazitaeten von unter 30kBit/s versucht, ein Handbuch aus dem Internet herunter zu laden? Oder waehrend einer Schulung sein BlackBerry fuer 20 Teilnehmer als HotSpot zur Verfuegung gestellt, weil das Hotel ploetzlich kein Internet mehr hatte?
Sicher nicht, denn dann wuerde der Tester merken, dass er da ein Arbeitstier in der Hand hat. Ein nicht ganz so leichtes - ja, aber eben ein Arbeitstier im Hosentaschenformat.
Was faengt ein Nutzer mit 8 Kernen im Telefon an? Spielen! Nungut - Spielen kann man ja gern in der Freizeit, aber auf einem 5" Handy? Frueher hat man Nintendo & Co. verteufelt, aber auf dem Handy daddeln ist ok. RSI und Augenschaedigungen sind da vollkommen ok, denn die Aerzte wollen ja schliesslich auch von irgendwas leben.
Die CPU soll das Handy mit all seinen Funktionen befeuern und nicht in einer sortierten Vergleichsliste das Geraet auf Platz 1 pushen. Und ich habe in dem Video keinerlei Haker oder Ruckler gesehen.
Aber trotzdem schoen, das Leap mal "bewegt" zu sehen. Ich bleib aber bei meinem Classic ;)
Da kannst Du Dir Einiges an Grundwissen aneignen.
Aber vor allem ist es die Sicherheit! Das Kernthema bei BB. Mit den 250€, die das Leap mittlerweile nur noch kostet, kommen Sicherheitsfeatures mit, da bezhalt man bei Android, iOS etc. mitunter enorme Summen bzw. geht mehrere Kompromisse ein. Die Möglichkeit, Geräte- und SD-Speicher mit AES265 zu verschlüsseln, bietet neben Blackphone nur Blackberry in realistischen Preissphären. Verschlüsselung des Datenverkehrs per TripleDES hat derzeit auch nur Blackberry. Dank Bildkennwort, das nicht auf feste Passwörter oder Muster setzt, bietet BB10 derzeit auch die einzige Bildschirmsperre, die auch dann noch sicher ist, wenn jemand beim entsperren zuschaut. Sowohl Android, als auch iOS und Windows Phone haben ihre Server in Großbritannien, die reinste Einladung für Geheimdienste dieser Welt. Blackberry hat seine Server nur in Kanada stehen und ist eines der ganz wenigen Unternehmen, das von diversen Spionageverträgen Kanadas befreit wurde, da die kanadische Regierung auch auf Blackberrys setzt. Snowden selbst bezeichnete Blackberry's als die einzigen Handys, die der NSA tatsächlich noch Kopfzerbrechen bereiten.
Womit wir bei den Anwendern wären. Die amerikanische, die kanadische, die britische und die deutsche Regierung nutzen Blackberrys in nicht gerade kleinen Stückzahlen. Zudem sind Blackberrys die einzigen Handys, die ein derart ausgeklügeltes Sicherheitskonzept bereits ab Werk haben, dass man daran,a ußer einem seperaten Verschlüsselungschip plus einige Programme, nichts mehr dran machen muss. Mit Android völlig undenkbar, was auch der Grund ist, warum Telekoms Pendant, das Simko3, trotz Galaxy S3-basis ein eigenes OS mit entsprechend beschränkten Möglichkeiten nutzen muss.
Nicht zu vergessen, was Android endgültig ausknockt: Larry Page als Google-CEO nutzt selbst ebenfalls ein Blackberry.
Und dann sind es noch die kleinen Dinge: Mein z30 bekommt selbst 2 Jahre nach Release noch große Updates, genauso wie das noch ältere Z10 und Q10, ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Der Hub als universelle Nachrichtenzentrale ist jeder anderen Lösung am Markt überlegen, was Vielseitigkeit und Übersichtlichkeit angeht.
Für Unternehmen gibt es zudem die Möglichkeit, mithilfe von BES die Smartphones in private und geschäftliche bereiche strikt zu trennen. Gibts auch bei Android, nennt sich Android for Work, aber dreimal dürft ihr raten, wers erfunden hat ;)
Fakt ist: Blackberrys bilden, was Sicherheit anbelangt, die absolute Spitze aller Produkte am Markt, und sind dafür ausgestattet mit Software, dafür sind die 250€ Kaufpreis ein echtes Schnäppchen!
Und noch was zum restlichen Artikel: Wann hat BB seine Innovativität verloren? Das Blackberry Passport dürfte letztes Jahr doch das einzige Smartphone überhaupt gewesen sein, das man als innovativ bezeichnen konnte. Displays und Tastaturen, sowohl virtuelle wie auch physische Tastaturen, finden überall Anklang, Empfangswerte und Sprachqualitäten waren schon immer auf Oberklasseniveau.
Alles in allem: Extrem unnötiger Artikel, der seinen Teil dazu beiträgt, warum Blackberry dank vieler Vorurteile bei unter 1% marktanteil herumdümpelt.
Aber was darf Sicherheit kosten - Autos ohne Airbags will heute keiner mehr kaufen, Autos ohne Sicherheitsgurt darf heute keiner mehr produzieren - solange persoenliche Daten "Freiwild" sind, wird es unsichere Systeme geben und eine ganze Industrie wird huebsch an geklauten Daten Geld verdienen.
Liebes Winfuture Team!
Dieser tendenziöse "Artikel" rollt mir die Fussnägel auf.
Fassen wir die Meinung des Autors zusammen:
Ihm gefällt dieses nur durchschnittlich ausgestattete Gerät nicht und er findet es zu teuer.
Ansonsten ist der "Artikel" komplett inhaltslos und sinnbefreit.
Warum das allerdings ein triftiger Grund sein soll keinen Blackberry zu kaufen, erschliesst sich mir anhand dieses Geschreibsels nicht.
Was würdet ihr von folgender Schlagzeile auf meinem Blog halten:
"WinFuture: Ein weiterer triftiger Grund, Winfuture nicht zu lesen"
Und dann schreibe ich ein paar Zeilen wie wenig Interessantes es bei euch zu lesen gibt und wie durchschnittlich und werbeverseucht eure Site ist.
Und vor allem auch wie schrecklich ich euer Bunti-Design finde und wie viel besser das andere machen.
Wie wär´s, soll ich?
Großartig beschäftigt hat er sich mit dem Gerät auch nicht. Über die Leistung kann er nichts berichten, da man im Hub sieht, dass nicht einmal die Einrichtung abgeschlossen wurde.
Für BlackBerry OS10 reicht ein Dual-Core locker aus, da braucht man auch nicht zu lachen. Bei einem iPhone wird es auch nicht negativ angeprangert, oder bei manch WindowsPhone Geräte. Denn die Software trägt zur Performance bei.
Vergleicht man im angedachten MDM Einsatz ein Samsung Galaxy S5 mit seinem Quad-Core mit einem BlackBerry, so zeigen BlackBerry Geräte eine weit bessere Performance. Übrigens kann man BlackBerry, Android, KNOX, iOS, WindowsPhone, bald auch Android for Work Geräte mit nur einer MDM Software verwalten: BES12. Bei Android Geräten muss erst ein Secure Work Space (SWS) installiert werden, BlackBerry OS10 hat den Workperimeter schon integriert. Selbst auf einem Samsung Galaxy S5 stockt der SWS beim Öffnen. So viel zur Performance.
170g liegen also wie ein Schnitzel in der Hand?! Gut, ist subjektiv.
Zum Backstein: Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Aber neutral sieht nun mal anders aus.
Zum fest verbautem Akku: Auch das Z30, Classic und Passport haben einen. Also stellt der BlackBerry Leap keine Ausnahme dar.
Bei dem angeschnittenen Wiko Gerät wird nicht derart über die 720p Auflösung hergezogen (Video vom 27.März 2015) wie beim BlackBerry Leap. Es wird auf den Preis verwiesen, aber der Straßenpreis des BlackBerry Gerätes liegt mittlerweile bei 240€,
Den Kritikpunkt "Man braucht beide Hände zum Wechseln der SIM oder SD Karte" ist beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wie oft wechselt denn der Nutzer die SIM oder SD Karte?!
Da es sich um ein Einsteigergerät handelt, werden nicht alle Features unterstützt. Ja, das Gerät bietet kein NFC. Aber die Aussage "braucht kein Mensch", zeigt doch wie sehr sich Herr Herkner mit der Technik beschäftigt.
Zum Entsperren eines BlackBerry OS10 Gerätes: Es gibt unter anderem den Einstellungspunkt "Erweiterte Interaktion". Es kann eingestellt werden, dass beim Anheben des Gerätes das Display automatisch aktiviert wird. Desweiteren gibt es als Zugangssperre ein Bildpasswort. Dies ist für einen Dritten nicht zu überwinden und ist auf keinem anderen OS verfügbar.
Zum Ausschalten des Displays: Auch dafür gibt es einen Punkt in der "Erweiterten Interaktion": Einfach mit dem Display nach unten hinlegen und das Gerät sperrt sich und schaltet das Display ab.
Zum Thema mit dem PC verbinden: Auch hier zeigt sich wieder Unwissenheit. Ein BlackBerry OS10 Gerät ist für Sicherheit bekannt und der Fokus liegt auf Enterprise bzw MDM Einsatz. Eine USB Verbindung wird über einen Tunnel realisiert. Ist der Gerätemanager (der wird mit den Treibern installiert und erlaubt eine drahtlose Kommunikation) installiert braucht man keine weitere Software.
Die Software muss man nicht installieren, aber die Gerätetreiber. BlackBerry Link ist die Verwaltungssoftware zur Medien-/Kontaktesynchronisation und Backup/Restore. BlackBerry Blend bringt dem Nutzer per USB/WLAN/Mobilfunk den Hub (zentraler Nachrichteneingang) auf PC / Tablet. So kann man mit seinem BlackBerry produktiv sein, ohne das Smartphone in die Hand nehmen zu müssen.
Zu Winfuture: Wiedermal eine hetzerische Überschrift mit einem "Artikel", dessen Inhalt zu wünschen übrig lässt.
offensichtlich ist es Euer Hauptanliegen, Anzeigen- bzw. Werbekunden nicht zu verärgern. RIM hat leider nach wie vor mit dem Umstand zu kämpfen, dass man zu spät in den Consumer/Privat-Bereich gegangen ist. Die lange zeit notwendigen und teuren BIS/BES-Dienste und langsame Hardware, machten es einfach unsinnig, sich privat einen Blackberry zu kaufen. Mit OS10 hat sich das grundlegend geändert. Es gibt KEIN anderes Betriebssystem, welches derart durchdacht ist. Bedenkt man dann, dass BB OS10 ein Android-Derivat ist, kann man kaum verstehen, dass überhaupt noch jemand Android-Geräte kauft. Das hier vorgestellte Gerät ist ein Low-Budget. Von daher sollte man auch nach diesen Vorgaben testen und es nicht mit High-End Systemen der Konkurrenz vergleichen. Wobei ich allerdings auch nicht verstehe, warum RIM ein solches Gerät momentan unbedingt auf den Markt bringen muss. Ein Passport "Mini" mit gleicher oder ähnlicher Hardware oder ein etwas flotteres Z10/Z30 wäre eventuell besser gewesen.
Ich habe alle 3 Systeme im privaten und beruflichen Einsatz. Android, iOS und BB OS und kann daher sehr gut darüber urteilen. Derzeit verkaufe ich mein iPhone 6 und das Sony Z3 hat der Sohnemann bekommen. Ernsthaft, wer sein Smartphone tatsächlich BENUTZT, sich weitestgehend vor Google- und Apple- Spionage abschirmen möchte, sollte sich tatsächlich Blackberry Z30 oder besser das Passport genauer ansehen. Jedenfalls sollte man sich nicht von solchen offensichtlich "gesponserten" Testberichten täuschen lassen.
Man ist leider garnicht in den Consumer/Privat-Bereich gegangen. Woran machst du das fest? Würde mich interessieren.
Auf der BB-Webseite werden NUR Geschäftskunden angesprochen. Und diese wollen vielleicht auch einfach ein Smartphone mit Android oder IOS wie sie es privat auch nutzen.