Aktivhaus B10, das Haus mit der 'Dreifach-Null'
Ein Haus, das das Doppelte seines eigenen Energiebedarfs selbst erzeugt, so könnte die Zukunft aussehen. In Stuttgart wird schon jetzt erprobt, wie das funktioniert: im sogenannten Aktivhaus B10.
Frank Heinlein, Sobek: "Das Wichtigste für mich an diesem Projekt ist die Interaktivität und die Intelligenz der Software, die wir benutzen, nicht so sehr die Hardware, die Baumaterialien oder die Konstruktion, auch wenn das natürlich auch zählt. Bedeutend ist jedoch, dass das Haus mitdenkt und uns dabei hilft, die Energie zu verteilen."
Herz des Hauses ist ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit Wärmepumpe, Speicher, Hausbatterie und einer großen Solaranlage. Gesteuert wird das Ganze über Smartphone oder Tablet. Dabei handelt es sich um ein selbstlernendes Steuerungssystem, das alle technischen Systeme - inklusive Elektro-Smart in der Garage - vernetzt und die Energieströme im Gebäude "vorausschauend lenkt".
Das Aktivhaus B10 erfüllt die viel beschworene Dreifach-Null: Es benötigt im Prinzip null Energie von außerhalb, verursacht null Emissionen und null Abfall. Es kann ohne Rückstände vollkommen recycelt werden.
Steuerung per App
Der kompakte Bau ist nach drei Seiten vollständig geschlossen. An der verglasten Vorderseite sorgt Vakuum-Isolierglas für eine möglichst gute Wärmedämmung. Zudem lässt sich die komplette Holzterrasse auf Knopfdruck vor die Glasfassade klappen, um die Wärme drinnen zu halten. Das ist noch längst nicht alles.Frank Heinlein, Sobek: "Das Wichtigste für mich an diesem Projekt ist die Interaktivität und die Intelligenz der Software, die wir benutzen, nicht so sehr die Hardware, die Baumaterialien oder die Konstruktion, auch wenn das natürlich auch zählt. Bedeutend ist jedoch, dass das Haus mitdenkt und uns dabei hilft, die Energie zu verteilen."
Herz des Hauses ist ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit Wärmepumpe, Speicher, Hausbatterie und einer großen Solaranlage. Gesteuert wird das Ganze über Smartphone oder Tablet. Dabei handelt es sich um ein selbstlernendes Steuerungssystem, das alle technischen Systeme - inklusive Elektro-Smart in der Garage - vernetzt und die Energieströme im Gebäude "vorausschauend lenkt".
Verantwortung des Bausektors
Das ist die Zukunft, bestätigt der Experte vom Global Buildings Performance Network. Peter Graham: "Der Bausektor ist für mehr als 30 Prozent des weltweiten Energiebedarfs verantwortlich sowie rund 20 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen. Um Häuser energiesparender zu machen und die Klimaerwärmung zu bremsen, müssen wir dafür sorgen, dass der Bausektor sich in eine verantwortliche Richtung entwickelt."Das Aktivhaus B10 erfüllt die viel beschworene Dreifach-Null: Es benötigt im Prinzip null Energie von außerhalb, verursacht null Emissionen und null Abfall. Es kann ohne Rückstände vollkommen recycelt werden.
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Ich würde so ein Haus gerne einmal live erleben...
Zumal einmal hochgeklappt - und dann dummerweise Stromausfall oder sonstige Störung - ist man in einem Betonkubik eingeschlossen.
Na dann viel Spass. Ich bin mit meinem 170 Jahre altes Haus, saniert nach Minergie (CH) voll zufrieden. Dabei ist die energetische Sanierung nicht sichbar, also eindeutig als Haus erkennbar :)
Bei diesen Betonschaufenster.... weiss ich nicht.
Letztendlich ist es halt so wenn die dachziegel bei dem Haus das du dir aussuchst ok sind sparst du dir als Beispiel das dachdecken, könnte aber sein das du dann trotzdem kompliziert von innen dämmen musst. Ich kann dir da noch nicht mal einen richtigen Tipp geben weil in einem Haus natürlich auch sehr viel verstecktes im argen liegen kann, Stichwort baupfusch etc.
Du kannst eigentlich nur hoffen das du möglichst viel selber nach deinen Vorstellungen machen kannst um später durch die Kosten durch die Ersparnis wieder rein zu bekommen.
V8 Autos brauchen eben Saft...und Mopeds fahr auch nicht mit Luft und Liebe !
Als Technologieträger ist das Haus ja nett, aber wohnen will da so vermutlich niemand.
Das ist nichts weiter als ein Prestigeobjekt.
Und was machen all die Aktionäre der Energieversorger die hoffen dass hier ihre zweite Rentenhälfte erwirtschaftet wird... rein logisch das Dümmste was man machen kann AKtivhaus und als Altersvorsorge RWE Aktien
Die Fragen sind andere.... zumeist gesellschaflicher Struktur
500 m von meinem Arbeitsplatz wurde ehemals das 0 Emmissionhaus präsentiert.. kann man sich für melden um drin zu wohnen, muss aber bei Anfrage Gäste durchführen... seit 3 Jahren meldet sich niemand mehr
Mich würden die anderen Räumlichkeiten interssieren... so Fensterlos...
Das niemand in einem solchen Klotz wohnen und sein Leben im Schaufenster präsentieren will, ist doch klar. Aber es zeigt das technisch machbare, nun liegt es an den Baufirmen, das unter dem Aspekt Design und Kundenwünsche umzusetzen bzw. an den Mann (bzw. die Frau) zu bringen.
Interessant ist es allemal, auch ich bin noch mitten in der energetischen Sanierung meines Hauses. Wenn ich heute noch mal neu bauen würde, würde ich wahrscheinlich viel nach solchen Studien gucken, mir die interessanten Dinge rauspicken und dann entsprechend umsetzen...