Windows Vista - Das sollten Sie wissen

26.03.2007 00:05 

Finale Ausgabe: Software-Kompatibilität

Wenn man von einem vorhandenen Windows XP auf Windows Vista aufrüsten möchte, prüft das Setup-Programm zunächst, ob die installierte Software für die Nutzung unter dem neuen Betriebssystem geeignet sind. In den meisten Fällen, sollten mittlerweile keine Probleme mehr auftreten, es gibt jedoch Software, die bisher unter keinen Umständen unter Windows Vista genutzt werden kann.

Generell gilt, dass durch die neue Benutzerkontenkontrolle bestimmte Programme, die Administratorrechte für ihre Ausführung benötigen, für Kompatibilitätsprobleme sorgen. Durch die Einführung des sogenannten "Least User Account"-Prinzips, bei dem Anwender mit eingeschränkten Rechten arbeiten, um der Verbreitung von Schad-Software vorzubeugen, wird nur in den seltensten Fällen der Zugriff auf den Systemkern gestattet.

Für Windows Vista gilt weiterhin das Trial-and-Error-Prinzip. Obwohl die Entwickler zahlreicher Programme bereits Anpassungen vorgenommen haben, kann es vorkommen, dass Software, die unter der Beta 2 einwandfrei ihren Dienst tat, nicht mehr mit der finalen Ausgabe kompatibel ist.


Wer testen möchte ob die von ihm bevorzugte Software mit Windows Vista kompatibel ist, sollte jeweils die 32-Bit-Version wählen, da die 64-Bit-Ausgabe nur in wenigen Fällen überhaupt unterstützt wird. Einige grundlegende Tools wie der Packer WinRAR, der FTP-Client FileZilla, einige Filesharing-Programme sowie die Browser Opera und Mozilla Firefox sollten jedoch problemlos ihren Dienst tun.

Auch anspruchvollere Anwendungen wie Microsoft Office 2007 oder auch das Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop CS 2 kommen laut ersten Tests mit Windows Vista klar. Das Betriebssystem kann die Software teilweise in einem Kompatibilitätsmodus zum Laufen bringen, dabei erkennt es automatisch, wenn ein Programm nicht starten konnte und schlägt die Nutzung einer alternativen Startmethode vor


Diesen Testbericht empfehlen
Jetzt einen Kommentar schreiben