Marktüberwachung verhindert Verkauf von 21,4 Millionen Geräten
Die Online-Marktüberwachung der Bundesnetzagentur hat vergangenes Jahr dazu geführt, dass Plattformbetreiber wegen Nicht-Konformität (z.B. aufgrund erheblicher Mängel) 1936 Produktangebote löschen mussten. Damit verhinderte die Behörde den Verkauf von 21,4 Millionen Geräten. Die am stärksten betroffene Produktkategorie waren Funkkopfhörer, die allein auf ein Volumen von 7,7 Millionen Exemplaren kommen. Dazu heißt es in der Pressemitteilung der Bundesnetzagentur: "Diese Funkkopfhörer arbeiteten auf Funkfrequenzen, die nur für sicherheitsrelevante Dienste wie beispielsweise Polizei oder Feuerwehr bestimmt sind. Das ist verboten. Zahlreiche Funkkopfhörer wiesen zudem erhebliche formale Mängel auf, wie z. B. fehlende deutsche Bedienungsanleitungen oder fehlende bzw. fehlerhafte technische Unterlagen." Dahinter folgen extrem billig angebotene Messgeräte aus Drittstaaten mit einer Stückzahl von rund 3,7 Millionen, gefolgt von rund 3,4 Millionen Quadrokoptern.
