Ein Emoji für alle Fälle

117 neue Emojis werden 2020 veröffentlicht und heben damit den Bestand der verfügbaren Piktogramme auf 3136. Neu dabei ist zum Beispiel eine Variation von Personen im Anzug oder Hochzeitskleid, die Transgenderflagge, das Protest-Schild und was vor allem die Schweizer sehr freuen wird - das Fondue. Hierzulande verwenden einer Bitkom-Umfrage zufolge 79 Prozent der Messenger-Nutzer Emojis - und zwar durchschnittlich zwei pro Nachricht.

Wie viele und vor allem welche Emojis letzten Endes auf unseren Smartphones und sozialen Netzwerken erscheinen, entscheidet das Unicode Consortium seit 1995. Bei diesem können das ganze Jahr über Vorschläge für neue Emojis eingereicht werden. Um in die Unicode Bibliothek aufgenommen zu werden, muss das Emoji in den gängigen Formaten gut zu erkennen sein und eine breite Masse ansprechen, zudem darf das Emoji nicht obsolet werden, indem es durch andere ersetzt werden kann.
Quelle: Statista.com
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