Ford Sync 3 im Test: Das sind die Stärken und Schwächen des Systems

Infotainment-Systeme sind inzwischen in den Fahrzeugen der meisten Autohersteller zu finden - ein besonders umfassendes System bietet Ford mit Sync 3 an. Unser Kollege Daniil Matzkuhn hat eben dieses zwei Wochen lang ausführlich im Ford Fiesta ausprobiert und fasst in seinem Test die größten Stärken und Schwächen zusammen.

Gutes Display

Standardmäßig nutzt Ford Sync 3 einen 6,5 Zoll großem Bildschirm. Gegen einen Aufpreis von 150 Euro wird allerdings eine 8 Zoll große Variante verbaut. Das Display ist sehr hell, sodass es auch bei starkem Sonnenlicht noch gut ablesbar ist. Störende Reflexionen gab es im Test nicht. Auffällig ist jedoch, dass der Bildschirm während der Nutzung recht warm wird.
Ford Sync 3Ford Sync 3 ... Ford Sync 3... gibt es unter anderem ... Ford Sync 3... beim Ford Fiesta, Kuga, Focus und Ka+
Um ein Smartphone mit dem System zu verbinden, stehen zwei USB-Anschlüsse zur Verfügung. Leider haben diese nur eine äußerst geringe Ladegeschwindigkeit, eine Option zum drahtlosen aufladen gibt es standardmäßig nicht.

Schwächen bei der Navigation

Die Bedienung mit Sprachbefehlen funktioniert gut und auch die Integration von Android Auto oder Apple Carplay überzeugt. Dies gilt auch für die Sprachqualität beim Telefonieren. SMS-Nachrichten lassen sich direkt vorlesen. Leider funktioniert dies nicht bei anderen Messenger-Diensten. Nicht ganz konnte im Test das Navigationssystem von Ford über­zeu­gen. Dieses ist nicht kostenlos, sondern kann erst gegen einen Aufpreis von 300 Euro genutzt werden. Es macht Karten von ganz Europa offline verfügbar. Im Test funktionierte die Sprachnavigation sehr gut, allerdings sind die Karten zur Zeit nicht besonders aktuell und Verkehrsinformationen fallen weniger ausführlich als etwa bei Google Maps aus - viele Nutzer dürften daher zu anderen (kostenlosen) Alternativen zur Navigation greifen.

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