ZTE Blade V8 mini: Dual-Cam zum Sparpreis - aber mit Schwächen
Den wichtigsten Kompromiss muss man dabei beim Display machen. Hier kann das Blade V8 Mini lediglich mit einem 720p-Panel aufwarten, was vielen Nutzern, die in dem Preissegment unterwegs sind, aber auch völlig reichen dürfte. Und auch bei der Leistung muss man Abstriche machen - komplexere Spiele werden da durchaus schnell mal zu einem kleineren Problem, wie ein Test unserer Kollegen von ValueTech TV zeigt.
Dual-Kamera für Schärfe-Effekte
Die Stärke des Systems ist sicherlich die Kamera. Die Kombination zweier Optiken wird hier vor allem eingesetzt, um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben im Nachgang noch an der Tiefenschärfe der Aufnahme zu drehen. Allerdings muss hier auch angemerkt werden, dass die Software zur Bildverarbeitung zuweilen nicht in der Lage ist die Festlegung im Nachhinein ganz korrekt zu verändern, so dass teils Bildbereiche, auf denen eigentlich der Fokus liegen sollte, später unscharf werden.Mies wird die Qualität dann aber bei der Frontkamera. Hier wird zwar ein LED-Licht mitgeliefert, aber auch dieses kann die Schwächen der verbauten Komponenten nicht ausgleichen. So wirken die Bilder hier oft genug verschwommen. Als weiterer Kritikpunkt stellte sich in dem Test die automatische Regulierung der Display-Helligkeit heraus. Diese arbeitet nicht besonders genau und korrigiert die Beleuchtung oft viel zu weit nach oben, so dass der Akku unnötig belastet wird. Bei einer Preisempfehlung von lediglich 179 Euro kann man aber wohl ohnehin nicht damit rechnen, in allen Belangen hohe Qualität zu bekommen.
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