Die Aspire-C-Serie besteht aus zwei Modellen, dem Acer Aspire C 22-720 und dem Acer Aspire C 24-760. Das erstgenannte Gerät ist die Einsteigerversion mit 22 Zoll großem IPS-Display und Full-HD-Auflösung. Wie sein größeres Schwestermodell soll der Rechner mit einem Display-Rand von acht Millimetern Breite vor allem optisch ansprechend sein, wobei ein breiter, gebogener Fuß mit zwei Stützen für Standsicherheit sorgt. Touch bieten die beiden Systeme unterdessen nicht.


Acer spendiert dem 22-Zöller vier Gigabyte Arbeitsspeicher, gibt aber an, dass maximal acht Gigabyte möglich sind, so dass auf eine leichte Erweiterbarkeit zu hoffen ist. Außerdem ist hier eine normale 500-GB-Festplatte verbaut, während man auf ein optisches Laufwerk ganz und gar verzichtet. Hinzu kommen Gigabit-Ethernet, ac-WLAN, zwei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Ports sowie Audio-Aus- und -Eingang. Dank eines SD-Kartenlesers von voller Größe lassen sich auch Bilder von digitalen Spiegelreflexkameras übertragen.

Mit acht Gigabyte ist bereits die maximale Arbeitsspeicherausstattung ab Werk enthalten und als Speicherlaufwerk dient eine traditionelle 1-Terabyte-Festplatte. Die Port-Ausstattung ist vollkommen identisch und auch hier wird ab Werk kein optisches Laufwerk mehr vorgesehen. Die beiden Rechner werden zusammen mit einer aufsetzbaren Webcam angeboten, die vom Kunden beliebig gedreht werden kann.
Interessant ist, dass Acer seinen Kunden beim Betriebssystem zumindest offiziell freie Wahl lässt. So werden die Geräte in den meisten Varianten mit Windows 10 in vorinstallierter Form vertrieben, während es aber auch Modelle mit Linpus Linux oder FreeDOS geben soll, auf denen die Käufer ein Betriebssystem nach Wunsch installieren können. Der Acer C24 ist in Deutschland bereits bei MediaMarkt & Saturn verfügbar, wo das Gerät 799 Euro kostet. Für den US-Markt nennt Acer im Fall des C22 eine Preisempfehlung von 450 Dollar.
2016-12-22T19:27:00+01:00Roland Quandt
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