Glasfaser-Ausbau: Zu hohe Hürden in Deutschland
Das geht aus einer aktuellen Analyse durch das Beratungshaus Deloitte hervor. Bestehende Kupferkabel oder auch die Netzinfrastruktur der Kabelnetzbetreiber werden von den meisten Verbrauchern als ausreichend empfunden, hieß es darin. Die zu erwartenden höheren Kosten eines Glasfaseranschlusses halten das Verbraucherinteresse in Grenzen.
Aktuell sind Glasfaseranschlüsse in Deutschland kaum verbreitet. Gerade einmal gut 150.000 Kunden verfügen über einen FTTH/FTTB (Fibre to the Home/Building)-Anschluss. Die Nachfrage ist unter anderem deshalb noch recht gering, weil die von VDSL und TV-Kabelanbindungen bereitgestellten Bandbreiten von 50 bis 100 Megabit pro Sekunde aktuell für die meisten Anwender mehr als ausreichend sind.
Die Netzbetreiber scheuen deshalb noch vor den beträchtlichen Investitionen zurück, die bei einem Ausbau erforderlich sind. In weniger dicht besiedelten Regionen können diese bis zu 3.300 Euro pro Anschluss betragen. Allerdings steigt der Bedarf an Bandbreite schon immer kontinuierlich an und ein Ende dessen ist nicht abzusehen. In drei Jahren wird sich die Nachfrage hier wohl verdoppeln - vorangetrieben vor allem durch Videoanwendungen und Cloud-Services. Nach Einschätzung von Deloitte ist Glasfaser als Plattform der Zukunft daher zumindest mittelfristig alternativlos.
Deshalb sieht das Beratungshaus es als Notwendigkeit an, dass der Ausbau bereits jetzt angegangen wird. Der Zurückhaltung der einzelnen Netzbetreiber müsste dafür mit neuen Kooperationsformen wie zum Beispiel der Zusammenarbeit mit Stromversorgern beim Infrastrukturausbau begegnet werden. Aktuell bieten insbesondere Aktivitäten rund um intelligente Stromnetze für Telekommunikationsunternehmen Möglichkeiten der Zusammenarbeit, hieß es.
Die Regionen abseits der Ballungsgebiete stehen vor dem Dilemma, dass der Ausbau eines Glasfasernetzes meist nicht wirtschaftlich umzusetzen ist. Kommunal getriebene Initiativen mehrerer Kooperationspartner wie zum Beispiel Gemeinden, regionale Sparkassen und Energieversorger können jedoch die Finanzierungslücke mit Hilfe von Fördergeldern überwinden und entsprechende Glasfaserprojekte realisieren. Gerade Kommunen sollten schließlich ein Interesse am entsprechenden Ausbau haben, da sie sonst als wirtschaftlicher Standort uninteressant werden.
Entsprechend gibt die Studie auch die Empfehlung, bei der Vermarktung nicht nur auf Privatkunden, sondern auch auf den lokalen Mittelstand zu setzen. Diesem könnten Glasfaseranbindungen beispielsweise in Verbindung mit passenden Cloud-Diensten angeboten werden. Aber auch im Privatkundensegment ist es nach Ansicht des Beratungshauses sinnvoll, auf Paket-Angebote zu setzen, in denen der Anschluss zusammen mit HD-Fernsehen oder Online-Musikdiensten vermarktet wird.
Aktuell sind Glasfaseranschlüsse in Deutschland kaum verbreitet. Gerade einmal gut 150.000 Kunden verfügen über einen FTTH/FTTB (Fibre to the Home/Building)-Anschluss. Die Nachfrage ist unter anderem deshalb noch recht gering, weil die von VDSL und TV-Kabelanbindungen bereitgestellten Bandbreiten von 50 bis 100 Megabit pro Sekunde aktuell für die meisten Anwender mehr als ausreichend sind.
Die Netzbetreiber scheuen deshalb noch vor den beträchtlichen Investitionen zurück, die bei einem Ausbau erforderlich sind. In weniger dicht besiedelten Regionen können diese bis zu 3.300 Euro pro Anschluss betragen. Allerdings steigt der Bedarf an Bandbreite schon immer kontinuierlich an und ein Ende dessen ist nicht abzusehen. In drei Jahren wird sich die Nachfrage hier wohl verdoppeln - vorangetrieben vor allem durch Videoanwendungen und Cloud-Services. Nach Einschätzung von Deloitte ist Glasfaser als Plattform der Zukunft daher zumindest mittelfristig alternativlos.
Deshalb sieht das Beratungshaus es als Notwendigkeit an, dass der Ausbau bereits jetzt angegangen wird. Der Zurückhaltung der einzelnen Netzbetreiber müsste dafür mit neuen Kooperationsformen wie zum Beispiel der Zusammenarbeit mit Stromversorgern beim Infrastrukturausbau begegnet werden. Aktuell bieten insbesondere Aktivitäten rund um intelligente Stromnetze für Telekommunikationsunternehmen Möglichkeiten der Zusammenarbeit, hieß es.
Die Regionen abseits der Ballungsgebiete stehen vor dem Dilemma, dass der Ausbau eines Glasfasernetzes meist nicht wirtschaftlich umzusetzen ist. Kommunal getriebene Initiativen mehrerer Kooperationspartner wie zum Beispiel Gemeinden, regionale Sparkassen und Energieversorger können jedoch die Finanzierungslücke mit Hilfe von Fördergeldern überwinden und entsprechende Glasfaserprojekte realisieren. Gerade Kommunen sollten schließlich ein Interesse am entsprechenden Ausbau haben, da sie sonst als wirtschaftlicher Standort uninteressant werden.
Entsprechend gibt die Studie auch die Empfehlung, bei der Vermarktung nicht nur auf Privatkunden, sondern auch auf den lokalen Mittelstand zu setzen. Diesem könnten Glasfaseranbindungen beispielsweise in Verbindung mit passenden Cloud-Diensten angeboten werden. Aber auch im Privatkundensegment ist es nach Ansicht des Beratungshauses sinnvoll, auf Paket-Angebote zu setzen, in denen der Anschluss zusammen mit HD-Fernsehen oder Online-Musikdiensten vermarktet wird.
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