BlueGene/P berechnete Pi² auf 60 Billionen Stellen
Einige Monate rechnete das System an der Aufgabenstellung. Zum Vergleich: Ein handelsüblicher Prozessor der aktuellen Generation mit einem Kern hätte dafür rund 1.500 Jahre benötigt. Die Berechnung wurde dabei mit einer Formel durchgeführt, die erst vor gut zehn Jahren von David H. Bailey im Lawrence Berkeley National Laboratory des US-Energieministeriums entwickelt wurde.
Bailey hatte diese allerdings in ein Programm implementiert, das für eine lineare Berechnung auf einem einzelnen Rechenkern ausgelegt war. Um die nun erbrachte Leistung zu schaffen, mussten die australischen Wissenschaftler die Software daher zuerst so umbauen, dass parallele Rechenvorgänge möglich wurden.
"Was an Berechnungen wie diesen interessant ist: Noch vor einigen Jahren war man der Auffassung, dass solche mathematischen Objekte sich für immer der menschlichen Vorstellungskraft und der Berechenbarkeit durch Computer entziehen würden", erläuterte Bailey im Blog des US-Energieministeriums.
Die Ermittlung von π² in dieser Genauigkeit ist die wohl bisher weitestgehende Berechnung eines einzelnen mathematischen Objekts. Das Forscherteam der University of Newcastle hat aber auch schon π mit ähnlich vielen Stellen berechnet und arbeitet parallel an der Catalanschen Konstante.
Bailey hatte diese allerdings in ein Programm implementiert, das für eine lineare Berechnung auf einem einzelnen Rechenkern ausgelegt war. Um die nun erbrachte Leistung zu schaffen, mussten die australischen Wissenschaftler die Software daher zuerst so umbauen, dass parallele Rechenvorgänge möglich wurden.
"Was an Berechnungen wie diesen interessant ist: Noch vor einigen Jahren war man der Auffassung, dass solche mathematischen Objekte sich für immer der menschlichen Vorstellungskraft und der Berechenbarkeit durch Computer entziehen würden", erläuterte Bailey im Blog des US-Energieministeriums.
Die Ermittlung von π² in dieser Genauigkeit ist die wohl bisher weitestgehende Berechnung eines einzelnen mathematischen Objekts. Das Forscherteam der University of Newcastle hat aber auch schon π mit ähnlich vielen Stellen berechnet und arbeitet parallel an der Catalanschen Konstante.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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