Hyphbot: Botnetz kassiert für Werbung auf 34.000 Fake-Websites
auf den Namen Hyphbot getaufte Netzwerk wurde von Mitarbeitern der Werbeplattform Adform bemerkt, als diese ungewöhnliche Muster in ihren Statistiken entdeckten. Eine Analyse brachte heraus, dass offenbar Werbung auf Webseiten geschaltet und damit verkauft wurde, die gar nicht existierten.
Ganz ausgehoben werden konnte das Bot-Netz bislang nicht. Adform hat zwar umgehend andere Handelsplattformen für Online-Werbung informiert, welche Gegenmaßnahmen einleiteten. Das Hyphbot-Netz ist aber immer noch aktiv und soll von mit Malware infizierten Rechnern aus arbeiten. Alleine in den USA konnten eine halbe Million betroffene IPs identifiziert werden.
Hyphbot könnte insgesamt sogar "drei- bis viermal" größer als der im letzten Jahr entdeckte Methbot sein, sagt Adform. Von dem bislang größten entdeckten Klick-Netzwerk für Werbe-Betrug waren auch große bekannte Webseiten wie Huffington Post, The Economist, ESPN und Fox News betroffen gewesen. Bis zu 5 Mio. Dollar pro Tag hatte das inzwischen ausgehobene Betrugsnetzwerk zu Spitzenzeiten erwirtschaften können.
Das Schwer zu durchschauen
Um den Betrügern auf die Schliche zu kommen, kauften die Adform-Mitarbeiter Werbeplätze bei den nicht vorhandenen Webseiten und ließen zusammen mit angeblichen Werbebannern auch Analyseskripte dorthin ausliefern. Überraschenderweise konnte dadurch zunächst nichts Auffälliges entdeckt werden, da die Fake-Aufrufe scheinbar von tatsächlich existierenden Chrome-Browsern stammten. Wie genau der Trick funktioniert, konnte immer noch nicht geklärt werden. Eines steht jedoch fest: Die Websites, auf denen die Werbeaufrufe und Werbeklicks angeblich generiert werden, existieren gar nicht.Dezentrale Geldmaschine
An jedem Tag konnten die Betrüger schätzungsweise 400 Millionen bis 1,5 Milliarden Fake-Aufrufe simulieren, und sich mit den Einnahmen eine goldene Nase verdienen. Der Tagesgewinn lag den Experten zufolge bei etwa einer halben Million US Dollar an Werbeeinnahmen.Ganz ausgehoben werden konnte das Bot-Netz bislang nicht. Adform hat zwar umgehend andere Handelsplattformen für Online-Werbung informiert, welche Gegenmaßnahmen einleiteten. Das Hyphbot-Netz ist aber immer noch aktiv und soll von mit Malware infizierten Rechnern aus arbeiten. Alleine in den USA konnten eine halbe Million betroffene IPs identifiziert werden.
Hyphbot könnte insgesamt sogar "drei- bis viermal" größer als der im letzten Jahr entdeckte Methbot sein, sagt Adform. Von dem bislang größten entdeckten Klick-Netzwerk für Werbe-Betrug waren auch große bekannte Webseiten wie Huffington Post, The Economist, ESPN und Fox News betroffen gewesen. Bis zu 5 Mio. Dollar pro Tag hatte das inzwischen ausgehobene Betrugsnetzwerk zu Spitzenzeiten erwirtschaften können.
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