Chinesische Forscher legen Beweis vor:
Siri ist doof
entwickelt haben, wie aus einem Bericht des Wissenschaftsmagazins MIT Technology Review hervorgeht.
Bewertet wird hier, wie gut ein gegebenes System Daten aus seiner Umgebung aufnehmen kann, diese dann in verarbeitbare Informationen umwandelt und kreativ mit vorhandenem Wissen zu einer neuen Interaktion mit der Umgebung umsetzt. Mit verschiedenen Tests kann man hier dann letztlich bestimmen, in welchem Umfang das System dem Standardmodell entspricht.
Im Rahmen der Veröffentlichung ihrer Forschungsarbeiten haben die Wissenschaftler auch ein erstes Ranking veröffentlicht. Hier gilt allerdings zu beachten, dass sich dieses auf den Stand des Jahres 2016 bezieht. Angesichts der schnellen Entwicklung bei den KI-Systemen kann es durchaus sein, dass sich hier bereits Veränderungen ergeben haben. Generell dürften die Abstufungen aber weiterhin Gültigkeit haben.
Die besten Ergebnisse erzielten in dem Test 18-jährige Menschen, die es auf einen Indexwert von 97 Punkten bringen. In diesem Alter befinden sich Menschen im Grunde nahe dem Höhepunkt der Entwicklung ihres kognitiven Systems. Zum Vergleich: 12-Jährige kamen im Durchschnitt auf 84,5 Punkte, während 6-Jährige bei 55,5 Punkten lagen.
Die Qualität der KI-Systeme könnte hier auch damit zusammenhängen, mit welchen Kapazitäten die Algorithmen trainiert werden können. Dem großen Datensammler Google steht hier natürlich ein riesiger Pool an Informationen zur Verfügung, auf den beispielsweise Apple nicht zugreifen kann. Noch nicht berücksichtigt wurde Amazons Alexa, das aufgrund seiner recht kurzen Verfügbarkeit wohl noch nicht auf dem Radar der Forscher war.
Aus dem Paper wird auch deutlich, wie schnell sich die KIs entwickeln. In früheren Tests im Jahr 2014, bei denen das Standardmodell allerdings noch nicht komplett definiert war, brachte es Google erst auf 26,4 Punkte. Dass nun bereits 47,28 Punkte erreicht wurden, lässt vermuten, dass man recht zügig auf das Niveau von Kindern kommen wird.
Die klassischen Intelligenztests stehen schon beim Einsatz bei Menschen lange in der Kritik, letztlich nur sehr bedingt wirklich aussagekräftige Ergebnisse zu liefern. Wenn man nun Vergleiche mit Künstlichen Intelligenzen anstellen will, sind sie komplett ungeeignet. Daher begannen chinesische Forscher vor einiger Zeit mit der Suche nach einem neuen Verfahren. Und jetzt wollen sie ein "Standardmodell für Intelligenz" Bewertet wird hier, wie gut ein gegebenes System Daten aus seiner Umgebung aufnehmen kann, diese dann in verarbeitbare Informationen umwandelt und kreativ mit vorhandenem Wissen zu einer neuen Interaktion mit der Umgebung umsetzt. Mit verschiedenen Tests kann man hier dann letztlich bestimmen, in welchem Umfang das System dem Standardmodell entspricht.
Im Rahmen der Veröffentlichung ihrer Forschungsarbeiten haben die Wissenschaftler auch ein erstes Ranking veröffentlicht. Hier gilt allerdings zu beachten, dass sich dieses auf den Stand des Jahres 2016 bezieht. Angesichts der schnellen Entwicklung bei den KI-Systemen kann es durchaus sein, dass sich hier bereits Veränderungen ergeben haben. Generell dürften die Abstufungen aber weiterhin Gültigkeit haben.
Die besten Ergebnisse erzielten in dem Test 18-jährige Menschen, die es auf einen Indexwert von 97 Punkten bringen. In diesem Alter befinden sich Menschen im Grunde nahe dem Höhepunkt der Entwicklung ihres kognitiven Systems. Zum Vergleich: 12-Jährige kamen im Durchschnitt auf 84,5 Punkte, während 6-Jährige bei 55,5 Punkten lagen.
Fast auf Kinder-Niveau
Kein künstliches System schaffte es bisher, selbst an die Menschen im Einschulungsalter heranzukommen. Mit 47,28 Punkten lag der Google Assistant allerdings schon ziemlich dicht dran. Dann folgte erst einmal lange nichts. Zu den besseren KIS können dann zwei Systeme des chinesischen Google-Konkurrenten Baidu gezählt werden, die auf 37,2 und 32,92 Punkte kamen. Recht ordentlich ist auch Microsofts Bing-KI mit 31,98 Punkten dabei, während Apples Siri mit 23,94 Punkten noch als ziemlich dumm angesehen werden kann.Die Qualität der KI-Systeme könnte hier auch damit zusammenhängen, mit welchen Kapazitäten die Algorithmen trainiert werden können. Dem großen Datensammler Google steht hier natürlich ein riesiger Pool an Informationen zur Verfügung, auf den beispielsweise Apple nicht zugreifen kann. Noch nicht berücksichtigt wurde Amazons Alexa, das aufgrund seiner recht kurzen Verfügbarkeit wohl noch nicht auf dem Radar der Forscher war.
Aus dem Paper wird auch deutlich, wie schnell sich die KIs entwickeln. In früheren Tests im Jahr 2014, bei denen das Standardmodell allerdings noch nicht komplett definiert war, brachte es Google erst auf 26,4 Punkte. Dass nun bereits 47,28 Punkte erreicht wurden, lässt vermuten, dass man recht zügig auf das Niveau von Kindern kommen wird.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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