Sonys RX0: Eine vollwertige Video-Kamera im Actioncam-Format
Sonys zwergenhafte Videokamera RX0 ist inzwischen im Handel angekommen. Und auch wenn die Bauform und diverse Reviews es vermuten lassen: Es handelt sich hier nicht um eine Actioncam. Das Produkt ist vielmehr für hochwertige Videoaufnahmen vorgesehen und fährt dafür ordentlich Technik auf - ist bei ihrer Größe aber eben auch aufgrund physikalischer Gesetze in einigen Dingen etwas eingeschränkt.
Die RX0 ist mit einem ein Zoll großen 15-Megapixel-Sensor ausgestattet, der über eine Zeiss-Optik mit Photonen versorgt wird. Die Optik kann natürlich nicht mit einem DSLR-Objektiv mithalten und ist auch auf eine Festbrennweite beschränkt, das ist in dieser Größenordnung aber auch kaum anders machbar. Bei den Aufnahmen kann das System auf bis zu 960 Bilder pro Sekunde hochschrauben - was dann bei recht schlechter Lichtausbeute eine Superzeitlupe erlaubt, wie euch unser Kollege Alexander Böhm zeigen kann.
Aufnahmen sind im 4K-Format möglich, das dann aber erst nach dem Export am Rechner ordentlich begutachtet werden kann. Das kleine Display in der Kamera taugt gerade einmal dafür, dass der Nutzer einen Eindruck vom Bildausschnitt bekommt. Ansonsten wird die Sony-typische Menüführung auf den Mini-Bildschirm gelegt. Insgesamt bietet die Kamera unter Berücksichtigung einer geeigneten Umgebung ziemlich gute Videoaufnahmen. Mögliche Nachfolgemodelle sollten aber einige Standard-Features wie etwa eine Bildstabilisierung mitbringen. Besonders günstig ist das Produkt mit rund 800 Euro letztlich auch nicht.
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Die RX0 ist mit einem ein Zoll großen 15-Megapixel-Sensor ausgestattet, der über eine Zeiss-Optik mit Photonen versorgt wird. Die Optik kann natürlich nicht mit einem DSLR-Objektiv mithalten und ist auch auf eine Festbrennweite beschränkt, das ist in dieser Größenordnung aber auch kaum anders machbar. Bei den Aufnahmen kann das System auf bis zu 960 Bilder pro Sekunde hochschrauben - was dann bei recht schlechter Lichtausbeute eine Superzeitlupe erlaubt, wie euch unser Kollege Alexander Böhm zeigen kann.
Mehr Licht!
Überhaupt: Die Lichtnutzung ist bei der RX0 keineswegs optimal und man sollte die Kamera eigentlich nur verwenden, wenn eine halbwegs ordentliche Beleuchtung vorhanden ist. In der Dämmerung wird es schwierig. Die Kompaktheit erlaubt aber Einsatzzwecke, die für andere Videokameras schlicht nicht in Frage kommen. Hier wildert die RX0 dann doch schon etwas im Actioncam-Bereich und kann dafür auch auf einen Schutz vor Stößen und Wasserdichte zurückgreifen.Aufnahmen sind im 4K-Format möglich, das dann aber erst nach dem Export am Rechner ordentlich begutachtet werden kann. Das kleine Display in der Kamera taugt gerade einmal dafür, dass der Nutzer einen Eindruck vom Bildausschnitt bekommt. Ansonsten wird die Sony-typische Menüführung auf den Mini-Bildschirm gelegt. Insgesamt bietet die Kamera unter Berücksichtigung einer geeigneten Umgebung ziemlich gute Videoaufnahmen. Mögliche Nachfolgemodelle sollten aber einige Standard-Features wie etwa eine Bildstabilisierung mitbringen. Besonders günstig ist das Produkt mit rund 800 Euro letztlich auch nicht.
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Das einzige was sie mit einer Actioncam gemeinsam hat ist die Größe.
Übrigens hat die Hero 5 einen 6,2x4,5mm großen Sensor. Das sind etwa 1/2,3". Der Sensor der RX0 hat 1" und ist vier mal so groß!