Größter Lauschangriff: 100 Millionen Dollar für Alien-Suche
Es wird die größte Suche nach außerirdischem Leben in der Geschichte der Menschheit. Das Projekt "Breakthrough Listen" will innerhalb der nächsten zehn Jahre das Universum systematisch mit Teleskopen absuchen.
"Wir glauben, dass sich das Leben auf der Erde spontan entwickelt hat", so Hawking. "In einem unendlichen Universum muss es deshalb noch anderes Leben geben. Irgendwo in diesem Kosmos sieht vielleicht intelligentes Leben unsere Lichter, wissend, was sie bedeuten. Oder wandert unser Licht durch einen unbelebten Kosmos?"
Der führende Planetenforscher Geoff Marcy erklärte: "Wir werden einem kosmischen Klavier lauschen, jedes Mal, wenn wir die Radioteleskope ausrichten. Einem Klavier, das nicht 88 Tasten, sondern zehn Milliarden Tasten hat. Unsere Technik wird in der Lage sein, jeden Ton herauszufiltern, der durchgehend erklingt und sich abhebt von dem Hintergrundgeräusch der zehn Milliarden Töne da draußen."
Die Wissenschaftler wollen eine Million Sterne in der Nähe untersuchen und etwa 100 nahegelegene Galaxien. Zwei der größten und leistungsstärksten Teleskope sollen dabei zum Einsatz kommen.
Unterstützt von Stephen Hawking
Der russische Investor Yuri Milner finanziert das Unternehmen mit 100 Millionen Dollar. Er wird unterstützt vom Starphysiker Stephen Hawking."Wir glauben, dass sich das Leben auf der Erde spontan entwickelt hat", so Hawking. "In einem unendlichen Universum muss es deshalb noch anderes Leben geben. Irgendwo in diesem Kosmos sieht vielleicht intelligentes Leben unsere Lichter, wissend, was sie bedeuten. Oder wandert unser Licht durch einen unbelebten Kosmos?"
Der führende Planetenforscher Geoff Marcy erklärte: "Wir werden einem kosmischen Klavier lauschen, jedes Mal, wenn wir die Radioteleskope ausrichten. Einem Klavier, das nicht 88 Tasten, sondern zehn Milliarden Tasten hat. Unsere Technik wird in der Lage sein, jeden Ton herauszufiltern, der durchgehend erklingt und sich abhebt von dem Hintergrundgeräusch der zehn Milliarden Töne da draußen."
Die Wissenschaftler wollen eine Million Sterne in der Nähe untersuchen und etwa 100 nahegelegene Galaxien. Zwei der größten und leistungsstärksten Teleskope sollen dabei zum Einsatz kommen.
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Das maximal erreichbare, was dann noch kommen kann ist, dass ein Riesiges Telekop gebaut wird, und wir versuchen, diese unerreichbare Zivilisation zu beobachten. Die zu erwartenden Bilder und Informationen dürften aber kaum etwas sein, was uns als Menschheit grossartig verändern würde.
Leztlich würde es wohl genauso weitergehen wie bisher.
Ich denke es würde sich nur dahingehend etwas ändern, dass man ab dann viel fieberhafter als jetzt an Antrieben forschen würde, um zu diesem Planeten zu kommen. Aber selbst das würde wohl Jahrhunderte dauern, bis man da etwas vorzeigbares hat (wenn überhaupt). Am Ende wird man wieder feststellen, dass man selbst mit Lichtgeschwindigkeit tausende Jahre fliegen müsste um zu diesem Planeten zu kommen - falls man das Glück hat und er direkt in "unserer Nähe ist". Von anderen Galaxien reden wir da noch nichtmal...
Ich will auch mal steif und fest behaupten es gibt kein Leben auf einem Stern, Sonnen sind dafür viel zu heiß.
Ich hoffe mal es werden Sternsysteme in unserer Milchstraße angepeilt mit den Radioteleskopen.
Sollten die Versuchen was von unserer Nachbargalaxie Andromeda zu empfangen haben die zwar ein paar Milliarden potentielle erdähnliche Planeten mehr, aber diese sind dann auch drei Millionen Lichtjahre entfernt und daher vollkommen uninteressant.
Selbst bei Star Trek geht es zum Trotze der deutschen Übersetzung des Themes immer nur um unsere Galaxie (ich glaub bei TOS gibt es in einer Folge mal einen Ausreißer^^)
Die machen das doch genau so...
Es handelt sich in der Tat um Seti@Home
http://www.heise.de/newsticker/meldung/SETI-Initiative-100-Millionen-US-Dollar-fuer-die-Suche-nach-Aliens-2753924.html
in den Lauschangriff auf terrestriche 'Alien' wird ein vielfaches investiert...
Eigentlich muss die Frage nicht lauten "ob und wo" es extraterristrisches intelligentes Leben gibt, sondern "wann und wo".