Windows Codename "7" - Was bisher bekannt ist
08.05.2008 14:02
Die schon jetzt lange Geschichte von Windows Codename "7" begann schon Jahre bevor Microsoft überhaupt daran dachte, das was heute unter dem Namen Windows Vista auf dem Markt ist, zu entwickeln. Bereits im Februar 2000 kündigte Microsoft das Betriebssystem unter dem damals neuen Codenamen "Blackcomb" an. Zu diesem Zeitpunkt war es noch als Nachfolger von "Whistler" geplant, das uns heute als Windows XP bestens bekannt ist.
Im Juli 2000 machte Firmengründer Bill Gates dann vollmundige Versprechungen, was die mit "Blackcomb" zu erwartenden Änderungen angeht. Es werde die bisher tiefgreifendste Umstellung bei der Benutzeroberfläche geben, die Windows je erlebt hat, erklärte er während der Microsoft Entwicklerkonferenz PDC. Außerdem würde das Betriebssystem in der Lage sein, die Aktionen des Anwenders vorauszusagen und automatisch zu beenden. Wenn der User also einen Satz eingibt, sollte "Blackcomb" ihn erkennen können.

Die Anfänge
Gates ließ damals auch durchblicken, dass man mit Windows Codename "Blackcomb" endlich die Umstellung von 32-Bit- auf 64-Bit-Systeme in Angriff nehmen werde. Daraus wurde bisher leider nur wenig, da das inzwischen seit gut einem Jahr erhältliche Windows Vista noch immer hauptsächlich in der 32-Bit-Version vertrieben wird. Gerade der fehlende Wille vieler Programmierer, ihre Software für 64-Bit-Systeme fit zu machen, bremst den Wechsel stark aus.
Seit Gates 2000 seine ersten Ankündigungen zu Windows "Blackcomb" machte, ist viel passiert. Zwischenzeitlich musste Microsoft sich selbst eingestehen, dass man die eigenen sehr hoch gesteckten Ziele niemals im geplanten Zeitrahmen erreichen würde. Man entschied sich deshalb, Windows "Blackcomb" zu verschieben und nach Windows XP noch eine weitere neue Version auf Basis des Althergebrachten zu entwickeln.
Im Juli 2000 machte Firmengründer Bill Gates dann vollmundige Versprechungen, was die mit "Blackcomb" zu erwartenden Änderungen angeht. Es werde die bisher tiefgreifendste Umstellung bei der Benutzeroberfläche geben, die Windows je erlebt hat, erklärte er während der Microsoft Entwicklerkonferenz PDC. Außerdem würde das Betriebssystem in der Lage sein, die Aktionen des Anwenders vorauszusagen und automatisch zu beenden. Wenn der User also einen Satz eingibt, sollte "Blackcomb" ihn erkennen können.

Die Anfänge
Gates ließ damals auch durchblicken, dass man mit Windows Codename "Blackcomb" endlich die Umstellung von 32-Bit- auf 64-Bit-Systeme in Angriff nehmen werde. Daraus wurde bisher leider nur wenig, da das inzwischen seit gut einem Jahr erhältliche Windows Vista noch immer hauptsächlich in der 32-Bit-Version vertrieben wird. Gerade der fehlende Wille vieler Programmierer, ihre Software für 64-Bit-Systeme fit zu machen, bremst den Wechsel stark aus.
Seit Gates 2000 seine ersten Ankündigungen zu Windows "Blackcomb" machte, ist viel passiert. Zwischenzeitlich musste Microsoft sich selbst eingestehen, dass man die eigenen sehr hoch gesteckten Ziele niemals im geplanten Zeitrahmen erreichen würde. Man entschied sich deshalb, Windows "Blackcomb" zu verschieben und nach Windows XP noch eine weitere neue Version auf Basis des Althergebrachten zu entwickeln.
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XP fand damals schnell seinen Platz in der Windows-Gemeinde, gaaaanz anders als Vista jetzt ...
stimmt so nicht ganz, kenne noch das gemecker und gemaule weil es keine Treiber für XP gab und und ... genauso wie bei Vista jetzt. Viele wollten lieber Win 98 drauf lassen, es wiederholt sich nur.
bin seit win3.0 dabei und habe win95 Beta getestet( das war Streß) aber heute ist alles fast Easy :)
jo damit die ganzen hilflosen Viren endlich wirksam vor Antiviren-Programmen geschützt sind ^^
Im Ernst: Es sind einige SEHR vielversprechende Neuerungen dabei. Ich freu mich drauf und hoffe MS kann das alles umsetzen.
Ich denke, das die Windows 7 Oberfläche Dinge wie Compiz (unter Linux Usern bestens bekannt) einsetzen/integriert haben wird… oder irgendein anderes Eye-Candy (hoffentlich kein copy-and-paste wie vom Mac OS-X / Linux zu Vista! – Das war echt schlaff!).
Bin wirklich froh, dass neues Blut die Windows Oberfläche durchströmt …und freue mich jetzt schon auf das Ergebnis! –Denke Bill Gates sieht das genauso.
Die Sicherheit des Systems wird Microsoft professionell während der alpha/beta Phase anpassen, zusammen mit den Erkenntnissen der Daten von CA, Symantec… oder denen von auch privaten Benutzern die den Supportbutton nutzen…
Eine Sache, die zu der Misere von Vista beigetragen hat, sind die DRM-Schikanen. Diese sollen mit Version "7" noch ausgebaut werden. Bin mal gespannt, ob man mit noch mehr Fesseln und Knebeln auf lange Sicht mehr Erfolg hat. Vielleicht wartet man aber auch auf Version "8" oder wechselt zu etwas anderem. Schade, eigentlich.
Es stört mich nicht, macht aber einen wesentlich besseren Eindruck!
Ne, mal ersthaft, wenn W7 wie in dem Artikel steht, kein wirklich neues OS wird, und auch nur die Verion 6.1 trägt, dann hat es den Namen "Sieben" wirklich nicht verdient. Sondern halt nur Vista Second Edition. oder Vista Final oder so.
Außerdem, wie sieht das denn aus, wenn dann wirklich da steht: Windows 10, Version 8.1 ?!
Seven wird, wie es jetzt aussieht, eine weiterentwicklung von Vista sein, demnach schon logisch 6.1. Aber estetisch und psyschologisch logisch ist das mit dem Namen "Sieben" dann nicht. (- Beim Office ist man auch beim z.b. Access von 2.0 auf 7 oder so gesprungen um mit dem Namen und dem rest der produkte konform zu sein) Deshalb glaube ich nicht, dass es am Ende "Seiben" heißen wird., sondern halt irgendwie anders. Denn dann interessiert es keinen, welche Version es halt. Aber ein Produkt mit dem Namen "Sieben" als angabe der Version, hat ja dann auch tatsächlich die Version 7.0 zu haben! findest du nicht?! - Ist sonst wie, als würde man ein PKW verkaufen der sich Kombi nennt, aber eine Limo ist....
Upgrades von WIN 2ooo sind,so auch Windows 7.Denn alle eben genannten haben den gleichen HAL (Harware Abstrations Layer).
Was bitte soll daran neu sein:der Paintbrush oben drauf!!!!
Und wieder werden die User für den alten abklatsch voll zur Kasse gebeten.
Da wir doch USER immer die BETA tester bleiben.
Wir kaufen es uns wie mit Vista für teures Geld & dann wenn es genügend User gibt die viel Hilfe geleistet haben, dann kostet es ca. 50% des Einführungspreis.
Ich meine das Microsoft das auch gar nicht bewältigen kann ein Betriebssystem nach dem anderen auf den Markt zu schmeissen und dann erwarten die "meisten " Anwender wunder.
Wie gesagt - ich denke es ist wie es ist -
Jede Geschichte hat ein Ende
Aber im Leben hat jedes Ende einen Anfang......
ohne BETA Realeses würde es wohl kaum Lösungen für eventuele Bug's u.s.w... geben.
PLEASE UPDATE
Gruß nelethill