LG K10: Einsteiger-Klasse wirkt wertiger und hat 120-Grad-Optik

War das K10 von LG im vergangenen Jahr noch ein klar erkennbares Billig-Smartphone, wurde die Einsteiger-Klasse mit dem neuen Release in diesem Jahr doch deutlich aufgewertet. Trotzdem bekommt man am Ende aber natürlich nur ein klassisches Einsteiger-Gerät, das allen Nutzern, die wirklich öfters mit ihrem Gerät arbeiten wollen, kaum Befriedigung bringen wird.

Denn trotz der besseren Verarbeitung bleibt in dieser Preisklasse natürlich das Problem, dass der Prozessor nicht sonderlich leistungsfähig ist. Dieser kommt auch bei einfacheren Spielen mit 3D-Grafik schnell an seine Grenzen. Und auch beim Display sollte man nicht die allerbeste Qualität erwarten, wie sich im Test durch die Kollegen von ValueTech TV zeigte.

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Wer sich aber aufgrund knapper Kasse auf jeden Fall im Preisbereich von unter 200 Euro umschauen muss, bekommt auch bei der Konkurrenz nicht unbedingt mehr - auch wenn beispielsweise das Moto G5 eine interessante Alternative ist. Hier gilt es dann aber, Schwerpunkte auf die eigenen Nutzungsgewohnheiten zu legen.

Vorteile bietet das LG K10 hier beispielsweise jenen Anwendern, die mit ihren Kontakten immer wieder per Selfie kommunizieren. Das Mobiltelefon stellt diesen hier eine Weitwinkel-Optik zur Verfügung, mit der man sich selbst auch recht gut innerhalb der aktuellen Umgebung in Szene setzen kann. Mit 120 Grad ist der Bildausschnitt doch ziemlich groß.

Das LG K10 wird im 5,3-Zoll-Format produziert, das so recht ungewöhnlich ist. Der Hersteller verbaut hier ein 720p-Display mit glänzender Oberfläche. Im Inneren kann der Nutzer ab Werk erst einmal auf 16 Gigabyte Speicherplatz zurückgreifen, die sich per MicroSD erweitern lassen. Die Kamera-Kombination ist mit Sensoren von 13 und 5 Megapixeln ausgestattet. Der Akku bringt es auf 2.800 mAh und kann bei Bedarf ausgewechselt werden.

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