Einmal runderneuert, wenig Innovation
Im Vorfeld der heutigen Vorstellung der GoPro Hero 6 Black waren durch Leaks so gut wie alle Details zu dem neuen Modell bekannt geworden - eigentlich hatten inoffizielle Quellen alle Details bis auf Preis & Verfügbarkeit preisgegeben. Trotzdem ließ es sich der GoPro CEO Nick Woodman nicht nehmen, das neueste Mitglied der Action-Cam-Familie bei einem großen Event in San Francisco ganz persönlich vorzustellen.
Darüber hinaus ist es laut GoPro dem neuen GP1-Prozessor "mit verdoppelter Leistung" zu verdanken, dass die Hero 6 einen größeren Farbraum abdecken und bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse liefern kann. Darüber hinaus soll der neue Chip beim automatischen On-Board-Editing-Feature QuikStories für eine deutliche Beschleunigung sorgen. Zu weitere Verbesserungen zählen eine verbesserte Bildstabilisierung, Digital-Zoom wie Touch und neue Sprachkommandos.
Weitere Verbesserungen, keine Neuerungen
GoPro rüstet sein neuestes Produkt jetzt erstmals auch mit 5-GHz-WLAN-Support aus und kann damit eine der ersten Kameras bieten, die den schnellen 802.11ac-Wireless-Standard unterstützen - ein beschleunigtes drahtloses Übertragen von Bildern ist für viele sicher eine der wichtigsten Neuerungen. Dass GoPro beim Design dagegen vollkommen untätig bleibt, dürfte viele Nutzer dagegen sicher freuen: Die GoPro Hero 6 Black bringt dieselben Maße wie die GoPro Hero 5 Black mit und ist so mit allen Accessoires des Vorgängers kompatibel. Die GoPro Hero 6 kann ab sofort im deutschen GoPro-Store für 569.99 Euro vorbestellt werden.2017-09-28T19:38:00+02:00John Woll
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