Pastebin will nicht mehr für illegale Daten stehen
In den letzten Monaten wurde Pastebin allerdings immer häufiger von Hacktivisten, Vandalen und Kriminellen missbraucht. Immer wieder veröffentlichten diese Aufrufe zu DoS-Angriffen, Bekennerschreiben oder auch komplette Nutzerdatenbanken auf der Plattform.
Inhalte wurden nur gelöscht, wenn Nutzer die Betreiber auf die fraglichen Dokumente aufmerksam machten. Das soll sich nun ändern. Pastebin-Eigner Jeroen Vader forderte laut einem Bericht der britischen 'BBC' dazu auf, Passwort-Listen oder persönliche Daten anderer User nicht mehr einzustellen. Er kündigte außerdem an, einige weitere Mitarbeiter einzustellen, deren Aufgabe ausschließlich in der Beobachtung neu eingestellter Dokumente liegt.
Dadurch soll letztlich auch gewährleistet sein, dass der Service nicht eines Tages als ganzes juristisch angreifbar wird. Wie Vader ausführte, sei es letztlich nämlich wichtig, dass Anwendern der Zugang zu Plattformen wie Pastebin zur Verfügung steht, weil die Möglichkeit einer anonymen Veröffentlichung von Inhalten auch ein wichtiger Garant für die Redefreiheit ist.
Dies zeigt sich laut Vader auch daran, dass der Zugang zu Pastebin beispielsweise aus Pakistan und der Türkei blockiert ist. Trotzdem ist die Zahl der Besucher aus diesen Ländern nur etwa um die Hälfte zurückgegangen. Viele Nutzer verwenden Technologien, mit denen sich die Sperrungen umgehen lassen.
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Christian Kahle
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