Engpass: Intel lagert Produktion von 14-Nanometer-Chips zu TSMC aus
DigiTimes unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld der Unternehmen. Dem Bericht zufolge hat Intel mit einem massiven Mangel an Produktionskapazitäten für Chips mit 14 Nanometer Strukturbreite zu kämpfen und will deshalb die eigenen Werke verstärkt dazu nutzen, Prozessoren und andere Chips zu fertigen, die höhere Gewinnmargen abwerfen.
Intel will also seine vorhandenen Kapazitäten vor allem darauf verwenden, Prozessoren und Chipsätze für Server-Systeme zu fertigen, während ausgerechnet die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) die Produktion von günstigeren Prozessoren und Chipsätzen übernehmen soll. Konkret nennt der Bericht CPUs für Desktop-Systeme, die in Verbindung mit dem Intel H310-Chipsatz eingesetzt werden.
Mit TSMC würde ein Unternehmen die Fertigung von Intel-CPUs übernehmen, das traditionell eher ein Konkurrent ist. Bei dem taiwanischen Vertragsfertiger werden auch die SoCs von Intels Wettbewerbern wie AMD, Qualcomm und Nvidia gefertigt. Schon zuvor produzierte TSMC bestimmte Intel-Chips, darunter Produkte für mobile Endgeräte und FPGA-Chips. TSMC ist außerdem der Fertiger von Intels Baseband-Chips für Apples iPhone.
Aktuell soll Intel selbst nur 14-Nanometer-Kapazitäten für rund 50 Prozent der von den Kunden nachgefragten Chips haben, wobei Investitionen in mehr Kapazitäten als extrem unwahrscheinlich gelten. Hintergrund der Engpässe bei Intels 14-Nanometer-Fertigung sind wohl die massiven Probleme bei der Umstellung auf die Produktion mit einer auf nur noch 10 Nanometer geschrumpften Strukturbreite. Diese ist zwar schon seit Jahren geplant, doch zuletzt musste Intel mitteilen, dass man die kommerzielle Chipfertigung im 10-Nanometer-Maßstab erst ab Ende 2019 aufnehmen kann.
Während die Amerikaner also nicht weiter in die Produktion im 14-Nanometer-Maßstab investierten, schafften sie es bisher auch nicht, die neuen Produktionsverfahren für 10nm-Chips zu perfektionieren - was Intel nun wohl zu dem höchst ungewöhnlichen Schritt zwingt, einen Teil seiner Produkte bei TSMC bauen zu lassen. Der Konzern steht unterdessen auch Monate nach dem überraschenden Abgang von Ex-CEO Brian Krzanich weiterhin führungslos da.
Dies berichtet der taiwanische Branchendienst Intel will also seine vorhandenen Kapazitäten vor allem darauf verwenden, Prozessoren und Chipsätze für Server-Systeme zu fertigen, während ausgerechnet die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) die Produktion von günstigeren Prozessoren und Chipsätzen übernehmen soll. Konkret nennt der Bericht CPUs für Desktop-Systeme, die in Verbindung mit dem Intel H310-Chipsatz eingesetzt werden.
Mit TSMC würde ein Unternehmen die Fertigung von Intel-CPUs übernehmen, das traditionell eher ein Konkurrent ist. Bei dem taiwanischen Vertragsfertiger werden auch die SoCs von Intels Wettbewerbern wie AMD, Qualcomm und Nvidia gefertigt. Schon zuvor produzierte TSMC bestimmte Intel-Chips, darunter Produkte für mobile Endgeräte und FPGA-Chips. TSMC ist außerdem der Fertiger von Intels Baseband-Chips für Apples iPhone.
Aktuell soll Intel selbst nur 14-Nanometer-Kapazitäten für rund 50 Prozent der von den Kunden nachgefragten Chips haben, wobei Investitionen in mehr Kapazitäten als extrem unwahrscheinlich gelten. Hintergrund der Engpässe bei Intels 14-Nanometer-Fertigung sind wohl die massiven Probleme bei der Umstellung auf die Produktion mit einer auf nur noch 10 Nanometer geschrumpften Strukturbreite. Diese ist zwar schon seit Jahren geplant, doch zuletzt musste Intel mitteilen, dass man die kommerzielle Chipfertigung im 10-Nanometer-Maßstab erst ab Ende 2019 aufnehmen kann.
Während die Amerikaner also nicht weiter in die Produktion im 14-Nanometer-Maßstab investierten, schafften sie es bisher auch nicht, die neuen Produktionsverfahren für 10nm-Chips zu perfektionieren - was Intel nun wohl zu dem höchst ungewöhnlichen Schritt zwingt, einen Teil seiner Produkte bei TSMC bauen zu lassen. Der Konzern steht unterdessen auch Monate nach dem überraschenden Abgang von Ex-CEO Brian Krzanich weiterhin führungslos da.
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