Keine Gnade: Fortnite-Entwickler hält an Klage gegen 14-Jährigen fest

Entwickler und Publisher ergreifen viele Mittel, um die Manipulation ihrer Spiele zu unterbinden. Die Entwickler von Fortnite stellen jetzt klar, dass man weiter an einer Klage festhalten will, die einen 14-Jährigen für das Cheaten in dem beliebten Battle Royale-Spiel zur Rechenschaft ziehen soll.
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Epic Games

Dieser Cheater ging Epic einfach zu weit

Epic, der Entwickler des aktuellen Erfolgs-Spiels Fortnite, setzt vor allem auf Software-Lösungen und Account-Sperren um den Einsatz von Cheats zu unterbinden oder zu bestrafen. Im letzten Jahr hatte der Entwickler nach dem Start des Spiels aber auch Klagen gegen mehrere US-Bürger angestrebt, denen man weitreichende Manipulationen des Spiels vorwirft. Unter den Angeklagten war auch ein 14 Jahre alte Junge, dessen Mutter in einem öffentlichen Brief gefordert hatte, dass die Klage abgewiesen werden sollte. Nach langem Schweigen hat jetzt Epic zu den Aussagen der Mutter Stellung bezogen und stellt in seiner Antwort klar, dass man nicht von der Klage ablassen werde.


Laut Bericht von Gamesindustry hatte Epic vor der Anklage im September den 14-Jährigen über ein Dutzend Mal von dem Spiel verbannt und schließlich einen Privatermittler engagiert, um diesen ausfindig zu machen und über die Klage zu informieren - erst dann habe man auch das Alter des Angeklagten erfahren. Die Mutter hatte unter anderem argumentiert, dass Epic trotzdem keine Beweise vorlegen könne, die ihren Sohn zweifelsfrei einer Manipulation des Spielcodes überführen. In seiner Antwort argumentiert der Entwickler jetzt, dass der 14-Jährige in mehreren Live-Streams auf mindestens zwei Youtube-Kanälen vor laufender Kamera "aktiv Cheat Software bewirbt, vertreibt und andere dazu anstiftet, diese zu nutzen".

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Epic kann Schaden nicht nennen

In ihrer Argumentation gegen die Klage hatte sich die Mutter auch darauf berufen, dass Epic ihrem Sohn die Nutzung des Spiels wegen seines Alters grundsätzlich nicht ohne die Zustimmung der Eltern hätte erlauben dürfen. Da der Angeklagte alle Vorteile des Vertrags genossen habe, sei dieser aber auch an dessen rechtliche Pflichten gebunden, so jetzt das Gegenargument des Entwicklers. Epic strebt deshalb an, dass der zuständige Richter den Einspruch der Mutter ablehnt und ein Urteil in dem Fall fällt.

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