Samsung Galaxy S9 & S9+:
Teilausfall des Touchscreens möglich

Trotz umfangreicher Maßnahmen zur Qualitätssicherung gehen den Herstellern immer mal wieder Fehler durch die Lappen. Dies gilt offenbar auch für das gerade in den Markt gestartete Samsung Galaxy S9 und S9 Plus, denn laut Berichten betroffener Kunden kann es bei den neuen Top-Smartphones zu einem Teilausfall des Touchscreens kommen.
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Samsung / WinFuture.de
Wie AndroidPolice aufgrund diverser Berichte in den Diskussionsforen von Reddit, XDA Developers und sogar Samsung selbst meldet, werden einige Samsung Galaxy S9 und S9 Plus wohl von Problemen mit dem Touchscreen geplagt. Bei betroffenen Kunden reagiert der berühungsempfindliche Bildschirm in unterschiedlichen Bereichen schlichtweg nicht auf Eingabeversuche.


Mit Hilfe der Android-internen Entwickler-Tools wurde das Problem bei den betroffenen Geräten recht simpel dokumentiert. So gibt es eine Reihe von Videos und GIF-Animationen, die zeigen, dass die normalerweise durch die Entwickler-Tools erzeugten grafischen Feedback-Marker für Touch-Eingaben bei den defekten Geräten in bestimmten Bereichen nicht angezeigt werden.

Je nach Gerät kann es vorkommen, dass der Touchscreen im oberen Bereich nicht reagiert, so dass kein Zugriff auf das Benachrichtigungs-Panel mehr möglich ist, oder aber eben im unteren Bereich mangelhaft erscheint, weshalb bei einigen Geräten das Antippen der Onscreen-Tasten für die Android-Bedienung nicht mehr funktioniert.

In einigen Fällen war das Beseitigen des Problems offenbar durch eine Erhöhung der Touch-Empfindlichkeit in den Einstellungen der Smartphones möglich. In einem Fall war auch davon die Rede, dass ein Zurücksetzen des Geräts auf die Werkseinstellungen den Fehler beseitigte. Denkbar wäre also auch, dass es sich schlicht um ein Software-Problem und keinen Hardware-Defekt handelt.

Eine offizielle Stellungnahme von Samsung bezüglich der Problematik gibt es bisher nicht. Da das Samsung Galaxy S9 und S9 Plus nach ihrer Vorstellung Ende Februar erst seit knapp einer Woche im regulären Handel erhältlich sind, können die meisten Kunden wohl noch immer ihr vierzehntägiges Rückgaberecht in Anspruch nehmen, sollten tatsächlich Probleme auftreten.
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