Deutsche Telekom stockt Glasfaser-Ausbau im Backbone kräftig auf

Zum Jahresende hin hat die Deutsche Telekom nun Bilanz hinsichtlich ihres Breitband-Ausbaus gezogen. Dabei wird deutlich, dass das Unternehmen zwar immer größere Mengen an Glasfaser-Leitungen verlegt, diese aber letztlich nicht direkt beim Verbraucher ankommen. Auf den letzten Metern hält man am Kupfer fest.
In diesem Jahr haben die Netztechniker der Deutschen Telekom den Angaben zufolge über 40.000 Kilometer Glasfaserkabel neu installiert. In den beiden vorhergehenden Jahren waren es jeweils rund 30.000 Kilometer. "Damit hat die Telekom in einem Jahr mehr Glasfaserkilometer verlegt als das Gesamtnetz der Bundesstraßen in Deutschland an Kilometern hat", hieß es.

Endpunkte sind dabei allerdings jeweils die Multifunktionsgehäuse im Straßenland, von denen rund 25.000 Stück neu gesetzt wurden. Von diesen aus laufen dann in den meisten Fällen die alten Kupferleitungen bis zum Haushalt des Nutzers, so dass dieser in den allermeisten Fällen im besten Fall VDSL und Vectoring bekommt. Insgesamt kann die Telekom nach eigenen Angaben inzwischen rund 30 Millionen Haushalte mit den schnellsten DSL-Standards versorgen, das sind 2,5 Millionen mehr als im Vorjahr.

Nächstes Jahr noch viel mehr geplant

Ein Teil der Glasfasern endet aber auch in den Mobilfunk-Basisstationen. Auf diese Weise konnte die Netzabdeckung mit LTE auf inzwischen 93 Prozent gesteigert werden, hieß es. Die Abdeckung des Telekom-Netzes lag insgesamt bei 99,8 Prozent. Berechnet wird dies an den versorgten Haushalten - Funklöcher in unbewohnten Regionen fließen hier also nicht mit ein.

Im kommenden Jahr will die Telekom noch weitaus mehr Glasfaser verlegen. 60.000 Kilometer seien geplant, teilte das Unternehmen mit. "Das geht aber nur, wenn wir in Deutschland verstärkt auf alternative Ausbaumethoden wie Pflügen, oberirdischer Ausbau und Trenching setzen. Mit klassischem Tiefbau allein sind diese Mengen nur schwer zu schaffen", sagte Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie bei der Telekom Deutschland. Allerdings entfällt hier auch ein großer Teil auf den Umbau des vorhandenen Netzes.

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