Intel: Details zu Core-CPUs der 8. & 9. Generation; ist jetzt AMD am Zug?
Changelog haben die Entwickler netterweise gleich eine ganze Liste der bisher noch nicht namentlich bekannten SoCs mitgeliefert, wobei diese nicht nur die normalen Modelle listet, sondern auch eine Core-i9-Variante sowie eine Bestätigung für die Bezeichnungen der neuen "Pentium Gold" genannten Einsteiger-Modelle, die ebenfalls auf der "Coffee Lake"-Architektur basieren.
Laut AnandTech und VideoCardz wird es wie üblich Core i3-, i5- und i7-Prozessoren geben. Hinzu kommen die neuen Pentium Gold genannten SoCs, die ebenfalls die neue "Coffee Lake"-Architektur nutzen, aber unterhalb der eigentlichen Core-Serie eingeordnet und bepreist werden dürften. Ein besonderes Highlight des "Leaks" ist zudem ein Chip, bei dem es sich wohl um den ersten Core i9-Prozessor für Notebooks handeln wird.
Konkret nennt das Changelog für die neueste Ausgabe von AIDA64 folgende neue Intel-Chips:Intel Celeron G4900
Intel Celeron G4900T
Intel Celeron G4920
Intel Celeron G4930
Intel Celeron G4930T
Intel Celeron G4950
Intel Core i3-8000
Intel Core i3-8000T
Intel Core i3-8020
Intel Core i3-8020T
Intel Core i3-8100T
Intel Core i3-8120
Intel Core i3-8120T
Intel Core i3-8300T
Intel Core i3-8320
Intel Core i3-8320T
Intel Core i3-9000
Intel Core i3-9000T
Intel Core i3-9100
Intel Core i3-9100T
Intel Core i3-9300
Intel Core i3-9300T
Intel Core i5-8300H
Intel Core i5-8400B
Intel Core i5-8400H
Intel Core i5-8400T
Intel Core i5-8420
Intel Core i5-8420T
Intel Core i5-8500
Intel Core i5-8500B
Intel Core i5-8500T
Intel Core i5-8550
Intel Core i5-8650
Intel Core i5-8650K
Intel Core i5-9400
Intel Core i5-9400T
Intel Core i5-9500
Intel Core i5-9600
Intel Core i5-9600K
Intel Core i7-8670
Intel Core i7-8670T
Intel Core i7-8700B
Intel Core i7-8700T
Intel Core i7-8750H
Intel Core i7-8850H
Intel Core i9-Core i9-8950HK
Intel Pentium Gold G5400
Intel Pentium Gold G5400T
Intel Pentium Gold G5420
Intel Pentium Gold G5420T
Intel Pentium Gold G5500
Intel Pentium Gold G5500T
Intel Pentium Gold G5600
Intel Pentium Gold G5600T
Intel Pentium Gold G5620
Die Modelle mit dem Zusatz "H" gehören der "Coffee Lake-H"-Serie an und sind mit einer maximalen Verlustleistung von 45 Watt allesamt für Notebooks gedacht. Die genannten Modelle ohne Zusatzbuchstabe am Ende sind allesamt Desktop-Chips auf Basis der "Coffee Lake-S"-Architektur, von denen die Core i3-Modelle vermutlich vier Kerne bieten, während die i5-Varianten sechs Rechenkerne mitbringen. Beide Serien kommen ohne Hyperthreading aus. Die Pentium Gold genannten SoCs nutzen unterdessen zwei Rechenkerne mit Hyperthreading und dürften mit maximal 35 Watt auskommen.
AnandTech zufolge ist denkbar, dass die Core-CPUs der 9. Generation (9000 Serie) nur eine Auffrischung der "Coffee Lake"-Architektur darstellen und somit erneut in einem Prozess mit gut 14 Nanometern Strukturbreite gefertigt werden. Denkbar sei aber auch, dass es sich um Chips mit gut 10 Nanometer Strukturbreite handelt. Aktuell scheint also der Übergang zwischen den verschiedenen "Generationen" der Intel-CPUs immer stärker zu verschwimmen.
Weil es für Intel offenbar schwierig ist, seine Chips weiter zu schrumpfen, durchmischt der Konzern die Strukturbreiten und orientiert sich eher an der Performance als Faktor zur Einordnung seiner Prozessoren. Nur weil Intel von der 8. oder 9. Generation der Core-Prozessoren spricht, bedeutet dies also künftig nicht, dass es sich auch wirklich um SoCs auf Basis einer geschrumpften Strukturbreite handelt. Ähnliches zeigte sich auch schon bei der Einführung der bisher verfügbaren Notebook-Chips der 8. Generation der Core-CPUs, die anders als die oben genannten neuen Desktop-SoCs "nur" eine aufgefrischte Variante der "Kaby Lake"-Architektur nutzen.
Für manche Beobachter deutet sich anhand der Liste der neuen Chips schon jetzt an, dass Intel offenbar massive Probleme bei der weiteren Schrumpfung seiner Fertigungsprozesse hat. Das Unternehmen habe seinen einst großen Vorsprung vor Konkurrenten wie AMD offenbar verspielt und müsse sich nun verwirrender Marketing-Maßnahmen bedienen, heißt es mit Blick auf die Durchmischung der verschiedenen Architekturen unter einer Generations-Bezeichnung.
Seit kurzem ist eine neue Version von AIDA64 erhältlich, die bereits Unterstützung für die Erkennung der neuen Intel Core-Prozessoren der achten und sogar neunten Generation mit sich bringt. Im Laut AnandTech und VideoCardz wird es wie üblich Core i3-, i5- und i7-Prozessoren geben. Hinzu kommen die neuen Pentium Gold genannten SoCs, die ebenfalls die neue "Coffee Lake"-Architektur nutzen, aber unterhalb der eigentlichen Core-Serie eingeordnet und bepreist werden dürften. Ein besonderes Highlight des "Leaks" ist zudem ein Chip, bei dem es sich wohl um den ersten Core i9-Prozessor für Notebooks handeln wird.
Erster Core i9 für Notebooks
Konkret wird der Intel Core i9-8950HK genannt, bei dem es sich vermutlich um einen sechskernigen Chip mit Hyperthreading handelt, der mit einer maximalen Verlustleistung von 45 Watt arbeitet. Die neuen Core i3-CPUs für Desktops dürften hingegen allesamt mit vier Kernen daherkommen, während die i5-Modelle künftig sechs Kerne besitzen. Beide Modellreihen kommen ohne Hyperthreading daher, da dieses dem Core i7 vorbehalten bleibt.Konkret nennt das Changelog für die neueste Ausgabe von AIDA64 folgende neue Intel-Chips:
Die Modelle mit dem Zusatz "H" gehören der "Coffee Lake-H"-Serie an und sind mit einer maximalen Verlustleistung von 45 Watt allesamt für Notebooks gedacht. Die genannten Modelle ohne Zusatzbuchstabe am Ende sind allesamt Desktop-Chips auf Basis der "Coffee Lake-S"-Architektur, von denen die Core i3-Modelle vermutlich vier Kerne bieten, während die i5-Varianten sechs Rechenkerne mitbringen. Beide Serien kommen ohne Hyperthreading aus. Die Pentium Gold genannten SoCs nutzen unterdessen zwei Rechenkerne mit Hyperthreading und dürften mit maximal 35 Watt auskommen.
Rätselraten um Core i3- und i5-Chips der 9000er-Serie
In der Liste tauchen interessanterweise auch erste Core i3- und i5-Chips der 9000er-Serie auf, die somit der neunten Generation der Core-CPUs zugerechnet werden. Unklar ist bisher, auf welcher Architektur diese Prozessoren basieren und wann sie auf den Markt kommen. Da Intel breits angekündigt hat, dass nach der "Coffee Lake-S"-Architektur die nächste "Ice Lake" genannte Architektur folgt, deutet vieles darauf hin, dass Intel sein CPU-Lineup in den kommenden Jahren stark durchmischen wird, was die Architektur und die verwendeten Fertigungsprozesse angeht.AnandTech zufolge ist denkbar, dass die Core-CPUs der 9. Generation (9000 Serie) nur eine Auffrischung der "Coffee Lake"-Architektur darstellen und somit erneut in einem Prozess mit gut 14 Nanometern Strukturbreite gefertigt werden. Denkbar sei aber auch, dass es sich um Chips mit gut 10 Nanometer Strukturbreite handelt. Aktuell scheint also der Übergang zwischen den verschiedenen "Generationen" der Intel-CPUs immer stärker zu verschwimmen.
Weil es für Intel offenbar schwierig ist, seine Chips weiter zu schrumpfen, durchmischt der Konzern die Strukturbreiten und orientiert sich eher an der Performance als Faktor zur Einordnung seiner Prozessoren. Nur weil Intel von der 8. oder 9. Generation der Core-Prozessoren spricht, bedeutet dies also künftig nicht, dass es sich auch wirklich um SoCs auf Basis einer geschrumpften Strukturbreite handelt. Ähnliches zeigte sich auch schon bei der Einführung der bisher verfügbaren Notebook-Chips der 8. Generation der Core-CPUs, die anders als die oben genannten neuen Desktop-SoCs "nur" eine aufgefrischte Variante der "Kaby Lake"-Architektur nutzen.
Für manche Beobachter deutet sich anhand der Liste der neuen Chips schon jetzt an, dass Intel offenbar massive Probleme bei der weiteren Schrumpfung seiner Fertigungsprozesse hat. Das Unternehmen habe seinen einst großen Vorsprung vor Konkurrenten wie AMD offenbar verspielt und müsse sich nun verwirrender Marketing-Maßnahmen bedienen, heißt es mit Blick auf die Durchmischung der verschiedenen Architekturen unter einer Generations-Bezeichnung.
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