InWin Z-Tower: Dieses 4000-Euro-PC-Gehäuse übertreibt es so richtig

Geht es um die Erkundung der Möglichkeiten, die Hersteller in Sachen PC-Gehäuse bieten, ist die Computex in Taipeh vermutlich einer der besten Jagdgründe. Auf unserem Streifzug durch die interessantesten Neuerungen konnte sich der taiwanische Case-Produzent InWin mit seinem Z-Tower auf jeden Fall einen klaren Platz in der Kategorie "bleibt im Gedächtnis" verdienen.
InWin Z-Tower-CaseBei der Computex 2018... InWin Z-Tower-Case...war der Z-Tower... InWin Z-Tower-Case...einen zweiten Blick wert

Bei diesem Case bleibt man sogar auf der Computex mal kurz stehen

Zunächst ist eines Mal klar: Wenn man an einem Messestand mysteriöse Nebelschwaden und "Don't touch" Schilder entdeckt, heißt das nicht immer, dass es dort etwas Spannendes zu entdecken gibt. Das Computergehäuse, das InWin bei der Computex präsentiert, hätte auch ohne diese Inszenierung sicher einige Blicke auf sich gezogen.

Die Hülle des Z-Tower wurde aus 40 KG reinem Aluminium gefertigt, die geschmolzen und dann in die entsprechende Form gegossen werden. Wir waren uns beim ersten Blick auf die wuchtige Konstruktion eigentlich sicher, dass es sich nur um ein Konzept handeln kann. Auf Nachfrage teilt InWin aber stolz mit, dass der Z-Tower noch in diesem Jahr wirklich produziert werden soll - das dürfte dann sicherlich mehr oder weniger in Handarbeit geschehen. Für diese Vermutung sprechen auch die Angaben, die der Hersteller zu den Stückzahlen macht, die aktuell geplant sind. Der Z-Tower soll demnach nur 100 Mal produziert werden.

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In seiner Konstruktion ist der Z-Tower trotz seines eindrucksvollen Äußeren eigentlich recht leicht gestaltet. Im Kern wird hier ein ATX-kompatibels Case geboten, auf diesen Innenrahmen können die gewundenen Verkleidungsteile dann einfach aufgeschraubt werden - einfach ist bei dem Gewicht der einzelnen Bauteile hier wahrscheinlich relativ.

Der tolle Turm kostet richtig

Die beschriebenen Fakten geben schon einen Hinweis darauf, dass sich InWin von zukünftigen Z-Tower-Besitzern vor allem auch eines verspricht: Einen relativ hohen Willen, für eine Wohnskulptur mit PC-Funktion einmal tief in die Tasche zu greifen. Wenn die zweifelsfrei beeindruckende Case-Konstruktion nächstes Jahr verfügbar sein sollte, wird man rund 4000 Euro investieren müssen.

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Naja schön finde ich den gar nicht sieht eher irgendwie billig aus.
 
Sieht jetzt nicht so aus als würde die Hülle wenigstens als Kühlkörper nutzen.
 
Ein Hauch von Tüll.
 
Wie geschaffen für einen Athlon mit GTX750ti!
 
Ist doch okay, da bekommt man für 4000 € einen Rechner und gleichzeitig ein Kunstwerk, das streng limitiert ist.
 
@Torchwood: wo steht, dass das innenleben dabei ist? Es geht nur ums Case
 
@Torchwood: Klar, weil Gamer seit jeher durch ihren zielsicheren Geschmack auffallen, kann es sich nur um eine zukunftssichere investition handeln.

Mir als Banausen hat es beim Anblick aber die Zehennägel aufgerollt.
 
Wo Inwin draufsteht? Weiß nicht. Und ich bin wahrscheinlich zu alt für sowas, aber abgesehen von "groß" scheint da nicht wirklich was dran zu sein, wo man Geld irgendwie 'nutzbringend' anlegen könnte.

Da lieber einen Lian Li-Schreibtisch. Oder irgendsonen Gaming Seat.
 
Bin ich der einzige, für den der Radiator auf dem Foto von oben wie ein Fremdkörper wirkt?
 
Noch nie so einen hässlichen Tower gesehen... Wenn er wenigstens aus einem Block gefräst oder gegossen wäre, aber man sieht ja die Verschraubungen und das Finish der Oberfläche ist auch extrem minderwertig, zumindest wird es so...
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